Ist es normal, dass mein Gefühl mir sagt, dass vegane Ernährung nicht langfristig gesund ist?

14 Antworten

Nein, das ist irrational.

Du solltest einfach mal mit langjährigen Veganer:innen sprechen! Ein Gefühl wird dir dabei nicht weiterhelfen. Deinem Gefühl seht die Erfahrung vielen Millionen Menschen gegenüber, die sich schon viele Jahre vegan ernähren und sehr gesund und vital sind.

Und das ist nicht meine Meinung, sondern langjährige Erfahrung die ich in der Vegan-Szene gesammelt habe und die Erfahrung von hunderten Menschen mit denen ich gesprochen habe.

Um Wahrheit zu erfahren, sollte man auf jeden Fall mit denjenigen sprechen die die Erfahrung gemacht haben! Und dafür gibt es mehr als genug Leute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer gesund leben möchte sollte in erster Linie auf ausgewogene Ernährung achten. Fleisch und tierische produkte selbst sind nicht böse, aber man kann seinen Teil dazu beitragen und zum Beispiel aus der Region kaufen um lange Transporte zu vermeiden. Oder die Eier beim Bauern kaufen statt aus Massentierhaltung.

Von Experte Vennesla bestätigt

Erleuchtung kommt nicht durch die Nahrung herbeigeschwebt, so einfach ist das ganz offensichtlich nicht ;)

Vegetarisch ist doch ein guter Mittelweg, auch Flexitarier (also ab und zu ein wenig Fleisch, mal vegetarisch, mal vegan, je nach dem) ist nicht das Dümmste was man machen kann. Meiner Meinung nach ist es förderlicher und hilfreicher für das eigene Wohlbefinden, geistig wie körperlich, wenn man eine Ernährungsform wählt, die zu einem passt.
Ich bin z.B. nach meheren Jahren als Vegetarierin wieder omnivor weil es einfach nicht gepasst hat. Dafür beziehe ich jetzt nicht nur Fleisch sondern auch Käse, Eier und nach Möglichkeit Milch von Höfen in der Region wo man wirklich vorbeikommen kann und zuschauen wie die Tiere leben. Für mich der perfekte Kompromiss zwischen Gesundheit, Genuss und achtsamem Umgang mit unseren Ressourcen.

Du hast eine gute Intuition, ich kenne es sehr wohl wenn ich weiss etwas ist richtig.

Zu deinem Thema. Vegan Ernähren ist für einen selbst und Ökologisch das beste. Jegliche Tierische Produkte sind in Verbindung mit Massentierhaltung und dem Leid der Tieren.

Der Körper schreibt vor: Einamal die Woche/- Alle zwei Wochen Fleisch zu einer Mahlzeit. Ab mehr konsum bist du anfälliger für Diabetis, Krebs und so weiter. Fazit: Fleisch ist in geringen Mengen sogar gut, Sollte aber nicht zu viel Verzehrt werden. Alleine schon weil in dem Flesich alles voller Stresshormone ist, was auch schon negative folgen hat.

Zweiter Punkt sind Milchprodukte. Jede Milch, Jeder Frischkäse/- Käse aus dem Supermarkt ist von Kühen die 4-6 Jahre Künstlich befruchtet werden, sich nicht bewegen können und all in all kein schönes Leben haben. Dennoch sind gewisse Milchprodukte (Joghurt, saure Sahne) nachweislich gut und sogar wichtig Für die Darmflora. Die letzten 15 Jahre wurde sie als wichtigstes Organ des immunsystem erklärt. Bedeutet: Alles in Maßen und bewusst.

Eier: Man denkt sich ja, Eier sind vollkommen okay, Hühner legen sowieso Eier. Die
Normalen Hühner, nicht unsere Überzüchteten Legen 10-15 Eier im Jahr. Heutige Hühner legen 300. Dies führt oft zu krankheiten am Hinterteil der Hühner. Zudem müssen sie ja viele Nährstoffe bekommen um den Calciummangel der Schale wieder gut zu machen. Dafür sollten sie eigentlich ihre eigenen eier essen und nur ab und an ein Ei entwendet bekommen. 90% Der Hühner haben knochenbrüche die mit Chronischen Schmerzen Verbunden sind aufgrund diesem Mangels.

Dann noch zum eigenen Wohl: In den meisten, wirklich ein großteil von nicht Veganen Produkten sind Geschmacksverstärker Enthalten. Diese Zerstören die Geschmacksknospen und du wirst mit der Zeit Abgestumpft. Davon wegzukommen ist ein großer Schritt und einem Selbst wird Veganes viel Besser schmecken. Heut schmeckt etwas zu fade, in ein paar Wochen ist das selbe gericht eine Geschmacksexplosion.

Viele Spirituelle sind Vegan weil sie an die Symbiose von Mensch zu Natur und Tier glauben. Was eigentlich nicht als Spirituell Dekladiert werden sollte sondern normal ist. Raubtiere Brauchen Fleisch, Menschen brauchen es nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Veganismus bedeutet für mich Pazifismus. Diese tiefe und von Herzen kommende friedliche Einstellung ist für mich der Inbegriff von Spiritualität und die Voraussetzung, um wahre Erleuchtung zu erfahren.

diderot2019  23.03.2022, 07:10

Die Veganer, die ich kenne, wirken auf mich nicht von tiefem Herzen friedlich und erleuchtet, sondern verkrampft, verbittert, gereizt und ideologisch verblendet. Verblendung ist nicht Erleuchtung.

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SibenBart  23.03.2022, 21:29
@diderot2019

Natürlich wird man gereizt und verbittert, wenn man ständig an die armen Tiere denken muss. Wenn man Leid sieht, es aber nicht verhindern kann, macht das einen natürlich fertig. Logisch.

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diderot2019  23.03.2022, 21:50
@SibenBart

Das wäre ja noch kein Grund, nicht im Kleinen eine Artgerechte Haltung zu pflegen, ab und zu ein Ei zu essen oder Käse, Joghurt und Milch. Es wäre auch kein Grund, nicht ab und zu Wild zu essen, das ja keine natürlichen Feinde mehr hat und zu Waldschäden führen würde, wenn Menschen nicht Grenzen setzen würden.

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SibenBart  23.03.2022, 21:51
@diderot2019

Du verstehst das nicht. Die Ausbeutung und das Töten ist die Ungerechtigkeit, weil es nicht mehr notwendig ist. Nicht die Haltung.

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