Ist es normal das ich nicht traurig bin?
Mein Verlobter hat sich nach 4 Jahren Beziehung für den Hund entschieden anstatt für die Familie. Jeder fragt mich wie es mir geht. Ich muss ständig sagen das ich nicht traurig bin eigentlich. Es ist wie eine Erlösung eher. Ist das normal?
4 Antworten
Für mich persönlich ist das nahezu unvorstellbar:
Ich bin 40 Jahre mit meiner Jugendliebe zusammen, wir sind bald 31 Jahre verheiratet und haben auch zwei erwachsene Kinder zusammen: eine 24-jährige Tochter und einen 22-jährigen Sohn.
Ein Zerbrechen unserer Ehe wäre für mich sehr schlimm. Ich weiß gar nicht, was vorfallen müsste, damit ich das nicht so empfinden würde.
Ich verstehe jedoch, dass man ganz anders empfinden kann, wenn die Beziehung durch Konflikte geprägt ist - dann kann die Trennung eine Erlösung sein.
Ja, das ist normal.
Verstehe auch nicht, warum so viele Menschen meinen, man müsste völlig depressiv sein nach dem Ende einer Beziehung.
Besser allein als in schlechter Gesellschaft..... 🙂
Offensichtlich war eure Beziehung nicht besonders gut und hatte viele Probleme. Man kann dennoch traurig sein, wenn es vorbei ist, aber Erleichterung zu empfinden oder auch nichts erstmal, ist vollkommen normal.
Bestimmt stadest Du die letzte Zeit sehr unter Druck, ich wurde auch glücklich geschieden, denn ich war froh die Frau endlich los zu sein
FKKoldie46
Wenn mann gezwungen wird sich zwischen der Familie und dem Haustier zu entscheiden, dann ist das tatsächlich schlechte Gesellschaft.