Ist es nicht eigentlich ein Muss, zu wissen welche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln sind?
Natürlich kann die Menge der Inhaltsstoffe variieren, aber ich finde, dass sich viele einfach nicht genug mit der Thematik befassen.
Wer sich damit mal ein wenig auseinandersetzt , wie sich die Inhaltsstoffe auch auf unser Glücksempfinden auswirken, findet vielleicht auch mehr Gefallen am Essen, anstatt lediglich den Magen zu füllen.
Wäre es nicht hilfreich zu wissen, welche Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Fettsäuren,Vitamine und Mineralien in deinen Lebensmitteln stecken und welche Funktion sie für Körper und "Geist" haben?
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7 Antworten
Ich gehöre zu denen, die Inhaltsstoffe noch am besten kennen und bewerten können. Das sind 20 Aminosäuren, ca. 8 davon essentiell, je rund ein Dutzend Vitamine und Mineralstoffe, eine unklare Anzahl Fettsäuren und Arten von Kohlenhydraten, dazu zig bis hunderte sog. sekundärer Pflanzenstoffe.
Also tut mir leid, wer das alles nachhalten will ist entweder hoffnungslos verloren oder hat keine andere sinnvolle Beschäftigung.
Ich achte auf den Geschmack, höre auf meinen Körper und genieße das Essen. Ich suche die Lebensmittel danach aus, begrenzt durch die Finanzen und meinen Fleiß. Ich gebe ehrlich zu, dass auch mal Schrott darunter ist, wenn ich mich nicht zum Kochen aufraffen kann. Dann weiß ich es aber zumindest und es hat seine Grenzen.
Es reicht m.E., sich an Grundregeln zu halten, viel Gemüse, wenig verarbeitete Lebensmittel, wenig Süßes und Knabberkram, so in der Art. Und man sollte aktiver auf den Geschmack achten, die Feinheiten erkennen.
Der normale Verbraucher kann damit nicht wirklich viel anfangen.
weil das die Entscheidung eines jeden einzelnen ist. „Muss“ ist es keines.
Nein, da das was im Geschäft angeboten wird nicht einfach verkauft wird, sondern viele Tests durchlaufen muss. Somit kommen keine schädlichen Inhaltsstoffe gar nicht vor.
Ich hab mit meiner Zeit weit wichtigeres zu tun, als die Inhaltsangaben von Lebensmitteln zu lesen. Und aufgrund von Regelmäßigen Blutests wegen Infektionserkrankung weiß ich, dass es meinem Körper bestens geht.
Klar sind die Inhaltsstoffe und Nährwerte wichtig, um zu wissen was wirklich drin ist, abseits von bunten Verpackungen, Marketing und Werbung.
Besonders bei stark verarbeiteten Lebensmitteln sollte man umso mehr aufpassen und diese eher begrenzt einsetzen.
Was das mit dem Glücksgefühl zu tun hat, verstehe ich jetzt aber nicht.
Ich glaube du meinst essentielle und semi-essentielle Nährstoffe. Die sind lebensnotwendig und werden unter anderem auch zur Hormonbildung benötigt. Da würde ich aber vorrangig auf möglichst natürliche und unverarbeitete Lebensmittel zurückgreifen.
Damit eben jene gebildet werden können, müssen, meines Wissens nach, gewisse Stoffe in ausreichender Menge zugeführt werden.