Potential nach oben besteht jedenfalls.

Welches Schicksal ERLITTE mein Leib, so ich fortan nur Naturkost zu mir nähme und auf diese Weise mein Leben fristeTE?

Gegrüßet seid, was ENTSTÄNDE aus meinem Leib und Geist, sofern ich nur fortan für den Rest meines Lebens nur natürliche Speisen zu mir nÄhme und mich ausschließlich im Schoß der Natur aufhIElte? WÜCHSE mein Wesen an Macht und WÄRE über die Sterblichen erhaben?

Also immer rein mit der Rohkost, damit die rohe Seele sich verfeinert!
Und denk' d'ran, im Schoß der Natur ist es dunkel und feucht!

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Der Mensch produziert Wärme, so etwa 100 Watt bei Ruhe oder leichter Aktivität. Die Wärme muss abgeführt werden, damit sich die Temperatur nicht erhöht.
Bei 10 Grad Unterschied Haut/Luft geht das noch einfach durch Wärmeleitung und Luftströmungen, bei geringerem Temperaturgefälle muss zusätzlich durch Schweiß gekühlt werden.
Wenn bei hoher Außentemperatur und hoher Luftfeuchtigkeit auch der Schweiß nicht mehr kühlt, weil er nicht verdunstet, sondern nur läuft, dann bist du am ...

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Die Venus ist wie die Erde ein Planet, umkreist also die Sonne. Das tut sie auf einer Bahn, die näher an der Sonne liegt. Daher entfernt sie sich, aus Sicht der Erde, nie sehr weit von der Sonne. Sie kann nicht wie Mars oder Jupiter der Sonne gegenüber am Himmel sein.

Mitten in der Nacht, wenn die Sonne tief unter dem Horizont steht, steht die Venus auch unter dem Horizont, ist also nicht zu sehen. Zu sehen ist sie eine Zeit vor dem Sonnenaufgang, am Morgen, oder nach dem Sonnenuntergang, am Abend. Je nachdem, ob sie ihre Bahn vor oder hinter der Sonne zieht, ist sie daher entweder Morgen- oder Abendstern.

Einen Einfluss auf den Sonnenauf- oder -untergang hat die Venus nicht. Sie ist zwar zeitweise das dritthellste Objekt am Himmel, nach Sonne und Mond, aber der Helligkeitsabstand zum Mond ist schon enorm.

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Das ist einfach ein anderer Typ Haut, die sog. Leistenhaut.

Die ist gekennzeichnet durch Rillen, feste Verbindung mit dem unterliegenden Gewebe und eine hohe Zahl/Aktivität von Schweißdrüsen. All diese Besonderheiten würde ich erst mal hauptsächlich mit dem Greifen in Verbindung bringen, unsere Vorfahren lebten ja auf Bäumen. Es greift sich schlecht, wenn die Haut glatt ist, sich verschiebt oder pulvertrocken ist.

Ob der ausgeprägte Tastsinn für das Klettern wesentlich ist oder doch eher für das Ergreifen und Zurechtrupfen der Nahrung, da habe ich keine rechte Idee. Vielleicht ja auch für die Zwischenmenschlichkeit oder -affigkeit.

Der Tatsache, dass die Leistenhaut auch eine geringe Pigmentierung aufweist, würde ich erst mal keine tiefere Bedeutung einräumen. Die Hautstellen sind sowieso eher wenig der Sonne ausgesetzt, die Flächen sind nicht all zu groß und nicht jede evolutionäre Entwicklung hat einen tieferen Grund oder deutliche Vor- oder Nachteile.

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Jetzt mal vom rein praktischen abgesehen:

Kreuzungen sind nur bei nah verwandten Arten möglich, so als Anhaltspunkt von solchen, die zu einer Gattung gehören. Zur Gattung Panthera gehören Tiger, Löwe, Jaguar, Leopard und Schneeleopard. Die lassen sich kreuzen, wenn auch die Nachfahren mehr oder weniger unfruchtbar sind.

Hauskatze und Tiger gehören aber nur zur selben Familie, die der Katzen, aber zu verschieden Gattungen. Da ist schon die Erzeugung von Nachkommen sehr unwahrscheinlich.

Wobei natürlich anzumerken ist, dass die Einteilungen nach Arten, Gattungen, Familien, Ordungen usw. immer nur nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt.

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Tut mir leid, was da an Zahlen steht, ist die Wertigkeit, die eher eine Krücke für die Oxidationszahl ist, und auch die nicht mal ganz korrekt, weil diese z.B. im N₂O für jedes N-Atom einzeln bestimmt werden muss.

Bindigkeit, also die Anzahl der Bindungen, hat mit der Wertigkeit nur einen lockeren Zusammenhang. Man muss da deutlich unterscheiden.

Wenn das so von einem Lehrer kommt, dann dast du mein Mitleid. Weiß jetzt gar nicht, wie ich diesen Unsinn bis morgen richtigstellen sollte.

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nein

Als echter Horror-Fan weiß ich, dass die Gefahr IM Bad lauert, nicht außerhalb.
Daher ist es die dümmste Idee, sich die Flucht durch Abschließen zu erschweren.

Anders ist es, wenn ich Besuch habe. Da schließe ich die Tür zu und ab, um meine Mitmenschen vor der Gefahr zu schützen. Ich opfere mich dann zur Not.

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Die stabilste und "normale" Wertigkeit von Chrom ist +3, also das Ion Cr³⁺.

Da Chrom im Dichromat die OZ +6 hat und 2 Atome davon vorhanden sind, werden pro Dichromat 6 Elektronen aufgenommen.

Der Schwefel wird von OZ -2 im Schwefelwasserstoff auf 0 im elementaren Schwefel oxidiert.

Mit diesen Infos kannst du es ja mal versuchen, ich lese Kommentare.

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Jedes Protein hat saure und basische Gruppen unterschiedlicher Stärke. Beim Ansäuern werden die basischen Gruppen nach und nach protoniert, das Protein lädt sich postiv auf. Beim Analkalisieren (warum gibt es dafür kein ordentliches Wort oder warum kenne ich es nicht?) geben saure Gruppen nach und nach Protonen ab, das Protein lädt sich negativ auf.
Bei einem bestimmten pH-Wert, bei jedem Protein verschieden, ist das Protein insgesamt neutral. Das ist der IEP. Das Protein wandert dann nicht im elektrischen Feld und wenn ich mich recht erinnere erreicht dort die Löslichkeit ein Minimum.

Zur Haltbarkeit habe ich keine Meinung. Um was geht es, Präparate, Lebensmittel?

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Das ist wie Kauf und Verkauf, eines geht nicht ohne das andere.

Ein Reaktionspartner gibt Elektronen ab, wird oxidiert, der andere nimmt sie auf, wird reduziert.

Es ist also immer eine Reduktions-Oxidations-Reaktion, kurz RedOxReaktion.

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Das Problem liegt darin, dass nicht nur Elektronen übertragen werden, sondern auch Sauerstoffatome oder -ionen. Du musst also mit Oxonium- oder Hydroxidionen ausgleichen:
AsO₃³⁻ + 2 OH⁻ -> AsO₄³⁻ + 2 e⁻ + H₂O

Dito beim Bromat/Bromid:
BrO₃⁻ + 6 e⁻ + 3 H₂O -> Br⁻ + 6 OH⁻

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Das bedeutet, dass Stoffe in einem bestimmten Massenverhältnis reagieren.

So reagieren 24 g Magnesium und 16 g Sauerstoff zu 40 g Magnesiumoxid.
Gibst du 24 g Magnesium und 100 g Sauerstoff zusammen, entstehen auch nur 40 g Magnesiumoxid, 84 g Sauerstoff bleiben übrig. Gibt du 100 g Magnesium und 16 g Sauerstoff zusammen, entstehen auch nur 40 g Magnesiumoxid, 76 g Magnesium bleiben übrig.

Im Magnesiumoxid liegen Magnesium und Sauerstoff immer im Massenverhältnis 3:2 vor, dieses Verhältnis ist (oder diese Proportionen sind) konstant.

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... und es reicht dabei, in dessen Gravitationsfeld zu sein.

Nicht so ganz. Die Sonde muss sich mehr oder weniger radial ännähern und mehr oder weniger tangential entfernen, und zwar in Bewegungsrichtung des Planeten. Nur so können sie Bewegungsenergie austauschen.
Tangentiale (nicht wie ursprünglich geschrieben radiale) Entfernung gegen die Bewegungsrichtung des Planeten ergäbe eine Swing-by-Bremsung.

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Die Spaltung von ATP in ADP und Phosphat ist chemisch die Hydrolyse eines Säureanhydrids und keine Redoxreaktion. Wie auch viele Übertragungen z.B. bei der Bildung/Spaltung von Phosphatester, Glucosephosphat u.v.a.

Die Redoxreaktionen sind erst mal ganz was anderes. Allerdings gelingt es dem Stoffwechsel durch allerlei Tricks, eigentlich unabhängige Reaktionen irgendwie zu "koppeln". Das muss man sich aber im Einzelfall genau ansehen, ich sowieso, ist schon etwas her.

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Die Anziehungskräfte zwischen Kationen und Anionen sind sehr stark, ebenso die Abstoßungskräfte von Kationen und Anionen untereinander. Daher sind Kationen immer von Anionen umgeben und Anionen von Kationen.

Kationen und Anionen bilden ein dreidimensionales Gitter, das du so natürlich auf Papier nicht darstellen kannst. Perspektivische Zeichnungen, wie du sie häufig findest, sind für den Anfang auch etwas zu schwierig.

Für den Anfang könntest du dir Rechenpapier besorgen und auf alle Kreuzungspunkte Kationen malen, auf alle Flächenmitten Anionen. Dann ist jedes Kation von 4 Anionen umgeben und jedes Anion von 4 Kationen. Das sind dann aber natürlich nur die Nachbarn in der einen Ebene, im Raum wären es mehr.

In Echt is im NaCl jedes Natriumion von 6 Chloridionen umgeben, und umgekeht. Dieser Gittertyp ist sehr häufig für das Ionenverhältnis 1:1.

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Die "Eisheiligen" sind statistisch nicht wirklich nachweisbar, als häufiger Kälterückfall. Allerdings nimmt die Temperatur in der Mitte des Frühlings um ca. 1 Grad pro Woche zu, zu Anfang und Ende weniger. Irgendwann, so Mitte Mai, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kälteeinbruch Frost bringt, sehr gering.

Konkret ist für nächste Woche kein Frost in Sicht, nicht mal annähernd, in Deutschland und Österreich.

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Bleichromat besteht nun mal aus den Ionen Pb²⁺ und CrO₄²⁻. Beim Blei ist die Oxidationsstufe +2 eher stabiler als +4 und das Chromation ist in neutraler Lösung nicht so stark oxidierend.

Haupt- und Nebengruppenelemente ähneln sich in machen Aspekten durchaus, also Blei dem Barium und Chrom dem Schwefel, v.a. in seiner höchsten Oxidationsstufe.

Bleichromat ist also dem Bariumsulfat durchaus ähnlich, auch was die Löslickheit betrifft, sozusagen dasselbe in Grün, vielmehr Gelb. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die zusammen Mischkristalle bilden, wie auch Permanganate und Perchlorate.

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Der Startprozess bei der Kernfusion in der Sonne ist zum größten Teil die Proton-Proton-Reaktion, bei der 2 Protonen zum einem Deuteriumkern, einem Positron und einem Elektron-Neutrino reagieren. Eine sehr geringe Rolle spielt bei einem eher kleinen Stern wie der Sonne der Bethe-Weizsäcker- oder CNO-Zyklus.

Die Proton-Proton-Reaktion ist insofern problematisch, als zusätzlich zur Fusion auch noch ein Beta-Zerfall stattfinden muss, quasi zeitgleich, weil ein Helium-2-Kern schneller wieder zerfällt als du gucken kannst. Daher braucht es im Schnitt auch bei 15 MIo. Grad Jahrmilliarden, bis 2 Protonen mal reagieren.

Bei einer Fusion von Deuterium und Tritium besteht dieses Problem nicht, daher findet die Fusion zügig statt, ob nun als Folgereaktion in Sternen, in einer Wasserstoffbombe oder in einem Fusionsreaktor.

Die Sonne ist übrigens ein lausig schlechter Energieumwandler. Ein Haus mit durchschnittlicher Ausstattung an Elektrogeräten wandelt mehr Energie pro Volumen um als unsere Sonne. Die riesige Menge Energie unserer Sonne liegt schlicht an ihrer unfassbaren Größe, nicht an ihrer Effizienz.

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Warum sollten sich Flüssigkeiten mischen? Wenn dichtere unten ist, bleibt sie unten. Wenn die dichtete oben ist, sackt sie zügig bis zum Boden und bleibt dort. Nur wenn die Dichteunterschiede sehr gering sind und eine Drehbewegung vorhanden ist vermischen sie sich.
Für die Dichte sind Temperatur und Zusammensetzung entscheidend.

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