Ist es möglich das ein Geist/Seele mich beschützt?
Hallo zusammen,
Zuerstmal möchte ich erwähnen dass,diese Frage hier für manche sehr komisch klingen könnte!
Allerdings habe ich seit einer Weile angefangen das Gefühl zu haben das jemand mich begleitet.Wenn ich mich umdrehe, ist aber niemand da, heißt ich bin sogut wie immer alleine..jetzt kommt aber das, interessante..in manchen Momenten habe ich das Gefühl dass, jemand meine Schulter antippt!Demnach kommt es auf die Situation an..wenn ich im Bett liege denke ich das jemand neben mir oder vor mir sitzt.Sobald ich aber die Wohnung verlasse ist das Gefühl weg..
Und jetzt zum Punkt der mich dazu geführt nach Hilfe zu bitten..
Vor 2 Tagen war ich verzweifelt und depressiv..das möchte ich anmerken ich leide seit 5 Jahren (ich bin 15) an Depressionen..und vor 2 Tagen viel etwas vor.Also sobald meine Eltern bis zum Abend das Haus verließen war ich ein Emotionales Chaos.. ich war so verzweifelt das ich mir was antun wollte..bevor ihr jetzt aber was schreibt liest bitte weiter..
In dem Moment in dem ich in der Küche stand und ein Messer in der Hand hatte, hörte ich aufeinmal etwas aus dem Wohnzimmer..es war aber niemand da ich war alleine!Ich ignorierte dieses Gefühl und ging zurück, da meine Emotionen die Kontrolle über mich hatten.Und grade als ich es wieder in die Hand nahm, hörte ich wieder etwas diesmal aber Richtung Türrahmen der Küche..als würde jemand direkt da stehen und mich aufhalten wollen..
Jetzt Frage ich mich..kann es sein das ein Geist oder eine Seele versucht hat mich aufzuhalten..?
9 Antworten
Wenn Du ausreichend medial begabt bist, ist sowas durchaus möglich. Aber das wird Deine Probleme nicht lösen, schon gar nicht auf lange Sicht. Selbstmord übrigens auch nicht, denn dann bleibt Deine Seele auf der Erde und muss im Augenblick des Selbstmords so lange verharren, bis Du regulär gestorben wärst. Mit anderen Worten, Du hast hinterher dieselben Probleme wie vorher, nur dass Du sie hinterher mangels Körper nicht mehr lösen kannst.
Stattdessen solltest Du den Weg gehen, von dem Du garantiert längst weißt, dass er der richtige ist, nämlich Dir professionelle Hilfe suchen.
Nein. Du solltest darüber mit deinem psychptherapeuten reden.
Bei mir passierte das, als ich 16 war. Plötzlich nahm ich mit voller Gewalt die Emotionen der mich umgebenden Menschen war.
Ich brauchte knapp zwei Jahre, um damit umgehen zu können, mußte lernen, meine Antennen einzufahren, da das wirklich sehr irritierend sein kann.
Danach war alles besser. Ja, Du wirst begleitet. Immer. Von Gefühlen Deiner Mitmenschen. Passiv oder aktiv.
Vermutlich hast Du Dich so selbst zur Vernunft gebracht.
Mit anderen darüber zu sprechen hilft meist nicht, entweder, sie geben es nicht zu oder sie haben immer noch solche Angst davor wie ich mit 16 (bin jetzt 55). Nur sehr wenige (die sich dann übertrieben "Hexen" oder "Wahrsager/in" nennen, geben es zu und nutzen es dann auch häufig aus.
Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass jeder von uns einen Schutzengel hat. Allerdings einen, der in uns selbst verankert ist und instinktiv immer das Richtige tut, damit wir überleben.Egal wie krank, verängstigt oder hilflos wir uns fühlen, wir sind es eigentlich nicht. :)
<3 <3 <3 Glaub an Dich. Du bist gut, so wie Du bsit.
Gott liebt Dich, weil er jeden Menschen liebt. Er hat uns das Leben geschenkt. Keinesfalls dürfen wir es wegwerfen, sondern wir sollen es bewahren und positiv gestalten.
Was immer Du wahrgenommen hast, es hat Dich vor einem großen Fehler bewahrt.
Versuche zu verstehen, warum Gott Dich liebt, was er für Dich getan hat und was er mit Dir vor hat bzw. was er sich von Dir und für Dich wünscht! Alles Liebe!
Gut das Du das mit den Depressionen geschrieben hast, sonst wäre ich evtl. sarkastisch geworden, aber so ergibt das einen Sinn den auch ich kenne.
Man grübelt sehr viel mit der Krankheit und führt dabei mitunter auch mal Selbstgespräche, unterhält sich mit einer virtuellen Person, die man eigentlich selber ist. Vielleicht auch mit der verstorbenen Oma die man lieb hatte und die man vermisst. Gerade wenn man jünger ist neigt man dazu. Mir ging es jedenfalls so.
Jedenfalls spricht man ja mit sich und hat auch ein Unterbewußtsein das evtl. noch sehr "klar" denkt und rational ist. Bei mir habe ich immer mit einer verstorbenen Person (Vater) geredet die eben klar war, rational und eben nicht krank aber doch lediglich eine Unterhaltung mit mir selber. Ob das jetzt an der Grenze zur Schizophrenie ist, sei dahingestellt, es hatte ja keine Außenwirkung und nur im Kopf.
Ja, vielleicht ist dieser Geist einfach diese virtuelle Person mit der Du dich da unterhälst. Dein eigenes Unterbewußtsein also, welches Dich vielleicht auch mal vor Dummheiten beschützt.
Wie gesagt so war es zumindest oft bei mir als ich jung war daher schreibe ich das hier auch was ich noch nie getan habe, aber die Geschichte erinnerte mich jetzt an meine Situation, vielleicht geht es Dir ähnlich.