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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich finde es unfair, egal ob es Absicht, oder unbewusst ist, ob man damit jemanden emotional trifft, oder gar vor den Kopf tritt!

Jemand mit XY-Chromosomen ist im Sport eben häufig anderen mit XX-Chromosomen überlegen! Wenn man das feststellt, kann die Person eben nicht mehr gegen normale Frauen antreten, egal ob die Person wirklich dachte, sie sei eine normale Frau und erst recht nicht, wenn man bewusst und offiziell sein Geschlecht als weiblich festlegt.

Es mag ja sein, dass sie sich weiblich fühlt..körperlich, also vor allem vom Körperbau, ist sie es nicht!

Die einzige Ausnahme wäre eine echte XX-Frau, die aufgrund körperlicher Andersartigkeit eben besonders viele männliche Hormone ausschüttet. Die kann natl. aus der Not eine Tugend machen und ihre körperliche Überlegenheit im Profisport nutzen! Das ist halt so, dass manche größer und stärker als andere sind, oder eben kleiner (Turnen), leichter (Eiskunstlauf), beweglicher, oder eine größere Ausdauer besitzt. Wenn es natürlich angeboren ist, ist man, bzw. frau eben an einem besonderen Ende der Skala, aber genetisch immer noch eine Frau!

Aus dem Welt.de-Artikel:

Denn das ist ja der Fakt: Lia Thomas gewann über eine schwimmerische Mittelstrecke (500 Yards) haushoch gegen alle anderen

"haushoch gegen alle anderen" bedeutet, dass sie in ihrer Disziplin anderthalb Sekunden schneller als die zweitplatzierte war

https://en.wikipedia.org/wiki/2022_NCAA_Division_I_Women%27s_Swimming_and_Diving_Championships

"haushoch gegen alle anderen" bedeutet auch, dass sie gut 2 Sekunden langsamer als die Siegerin in ihrer Disziplin von 2019 war

https://en.wikipedia.org/wiki/2019_NCAA_Division_I_Women%27s_Swimming_and_Diving_Championships

... während Männer in dem gleichen Wettbewerb und gleicher Disziplin ungefähr 20-25 Sekunden schneller als Frauen sind.

https://en.wikipedia.org/wiki/2016_NCAA_Division_I_Men%27s_Swimming_and_Diving_Championships

Bei solchen "Fakten" könnte man glatt denken, die Welt erscheint im selben Verlag wie die Bild-Zeitung.

Spikeman197  24.03.2022, 21:59

Thx, das finde ich zwar interessant, aber ich halte es trotzdem für falsch!

Vllt, war die letzte Siegerin auch ein Mann =;->

Nein...ich glaube eher, dass sie eben in Wirklichkeit kein weltklasse Schwimmer wäre, aber unter Frauen eben vorn mithalten kann! Auch die normalen Frauen wären deutlich schneller als die meisten, die eben gerade so schwimmen können.

Wenn sie schon lange schwimmt, wäre es ja mal interessant zu wissen, wie sich die Zeiten seit der HormonEinnahme verändert haben. Wenn es so 'einfach' wäre, müssten sich ja die Zeiten deutlich verlangsamt haben. Vermutlich könnte ein WeltklasseSchwimmer auch trotz Sandsack eine WeltklasseSchwimmerin schlagen und theoretisch wären jetzt die Hormone der 'Sandsack'.

Mich würde es aber nicht wundern, wenn sie durch die Hormone eben nicht langsamer wurde, aber jetzt im sportlichen Rampenlicht steht, weil sie bei den Frauen auf dem Siegertreppchen steht, während er unter Männern chancenlos auf eine Medaille war.

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bluebird5  25.03.2022, 10:23
@Spikeman197
Nein...ich glaube eher, dass sie eben in Wirklichkeit kein weltklasse Schwimmer wäre, aber unter Frauen eben vorn mithalten kann!

Hier reicht sogar schon Wikipedia, um deinen Glauben zu wiederlegen

Thomas began swimming on the men's team at the University of Pennsylvania in 2017, and during her freshman year, recorded a time of 8 minutes and 57.55 seconds in the 1,000-yard freestyle that ranked as the sixth-fastest national men's time, as well as 500-yard freestyle and 1,650-yard freestyle times ranked within the national top 100. [4] On the men's swim team in 2018–2019, Thomas finished second in the men’s 500, 1,000, and 1,650-yard freestyle at the  Ivy League championships as a  sophomore in 2019. [4] [3] [7] During the 2018–2019 season, Thomas recorded the top university men's team times in the 500 free, 1000 free, and 1650 free. [8]

https://en.wikipedia.org/wiki/Lia_Thomas

In die nationalen Top 100 kommt denk ich mal nicht jeder (sondern nur 100 Leute), Lia Thomas konnte also schon als Mann höllisch gut schwimmen.

Ich halte es für einen schwierigen Fall. Diese Person hadert schon länger mit ihrem Geschlecht (und hat nicht mal eben beschlossen, "jetzt spontan eine Frau zu sein", um bei den Schwimmmeisterschaften abzuräumen). Diese Person hat allerdings auch ein Hobby, was sie nach wie vor gerne ausüben möchte. Die NCAA möchte anscheinend den Sieg anerkennen, sich aber für die Zukunft überlegen, wie man mit solchen Fällen umgeht. Und das halte ich für die sauberste Lösung.

Ich denke, den meisten Leuten, die hier "kritisch" antworten oder "kritische" Fragen stellen, interessieren sich eigentlich kein Stück für Schwimmsport, sondern wollen durch die Blume ihre Abneigung gegen die LGBTQ-Community zum Ausdruck bringen.

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bluebird5  31.07.2023, 22:27
@serpentbites

Warum?

Also warum buddelst du eine fast anderthalb Jahre alte Frage aus, nur um ein Youtube-Video rauszuballern, das sich eh kaum jemand angucken wird?

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serpentbites  31.07.2023, 22:45
@bluebird5

Weil Lia Thomas wieder aktuell ist. Außerdem zügel mal deinen Hass. Für sowas ist hier kein Platz.

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Nein, war es nie und wird es nie.

dermarkus456 
Fragesteller
 24.03.2022, 21:39

Dann wäre es also falsch diese Personen als Frauen zu bezeichnen.

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Styria  24.03.2022, 21:40
@dermarkus456

Das ist es auch denn es sind keine biologisch geborenen Frauen sondern biologisch geborene Männer.

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Nill  24.03.2022, 21:41
@dermarkus456

Man kann sie frau nennen trotzdem ist es unfair

Man lässt auch ne biologische frau auf steroiden nicht antreten

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KarlKlammer  25.03.2022, 01:49
@Nill
Man lässt auch ne biologische frau auf steroiden nicht antreten

Estradiol ist ein Steroidhormon. Du kannst Biologie so viel schreiben wie du willst; aber du hast halt keine Ahnung von der Wissenschaft der Biologie, wenn du Frau/Mann als biologische Kategorien nennst und Testosteron im Gegensatz zu Estradiol als Steroide anführst.

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Nill  25.03.2022, 07:44
@KarlKlammer

1 keiner dopt sich mit östrogen

2 dopen frauen mit steroiden und das berichten auch frauen im bodybilding das die dann behaarter sind und sich die stimme funieten deswegen

Und es is verboten unter dem mittel anzutreten

3 ich hab ahnung von biologie

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Ich finde es wäre sowie so besser, wenn man zb eine Transfrau zuerst mit den anderen biologischen Frauen mitlaufen lässt und wenn man dann feststellen muss, dass diese soziemlich alles gewinnt, kann man sich mal überlegen, ob man die Transfrau nicht mit den biologischen Männern mitlaufen oder schwimmen (was auch immer) lässt. Es kommt schliesslich nicht aufs Geschlecht, sondern auf die Leistung drauf an. Die Leistung muss mit jenen bemessen werden, die ähnliche Leistung erbringen.