Ist ein Husky ein Anfängerhund?
Es heißt, dass er eine feste Hand braucht und so..aber ich weiß nicht, ob er für Anfänger geeignet ist..
20 Antworten
Nein,auf keinen Fall einen Husky als Ersthund.Der Husky ist in seiner Haltung sehr anspruchsvoll.Er braucht sehr viel Auslauf und Bewegung und eine richtige Erziehung.Die Hunde können mitunter recht stur sein.Das ist ein Rudeltier und muss somit auch genau wissen wo er hingehört.Wenn du wirklich viel,viel Zeit hast und das Tier nicht oft alleine ist bzw. du auch eine konsequente Erziehung hinbekommst,kannst du es versuchen.Aber......überleg dir das wirklich gut.
über 2 Stunden laufen am Tag muß der Husky lachen... Und wenn du den ganzen Tag arbeitest, kannst du gar keinen Hund halten, da kannst du keinem Hund gerecht werden.
2 stunden sind das minimum fuer jeden hund -ein hausky braucht 4-6 stunden schnelles laufen!
Also erstmal ist ein Husky fuer die meisten anfaenger nicht zu empfehlen..... Und 2 Std gassi gehen am Tag mit nem Husky? Der lacht dich doch aus..... So ein Husky wird nach 2 Std gerade mal warm.... Die laufen hunderte Kilometer am Tag da machen denen die paar Meter die die in zwei Stunden laufen garnix aus..... Ich hab hier nen border colli und die brauchen lange nicht viel Auslauf wie ein Husky und ich bin mit derkleinen mindestens 4 Std am Tag draußen und ja ich gehen den Tag 10 arbeiten und hab nen arbeitsweg von 80km einfach.... Unter mittag geht ne Freundin ne halbe Std mit der kleinen..... Na und bei nem Husky kannst dir sicher sein das der noch mehr Bewegung brauch und bewegung meint bei nem Husky "fortbewegen in zügigen tempo" also da ist nix mit bissel Leine halten und vertraeumt in der Gegend rumschauen....Also bitte bloss keinen husky
Hoffentlich waren hier nicht wieder so extreme Tierschützer unterwegs und haben hier die langen Texte geliked..
Es gibt keine Anfängerhunde, aber es gibt einige Rassen die für Anfänger nicht geeignet sind. Dazu gehört der Husky und auch alle anderen nordischen Rassen.
Neben seinem Laufbedürfnis hat ein Husky auch einen enormen Jagdtrieb. Sehr schwer handlebar. Und, obwohl er ein freundlicher Hund ist, ist ist er doch auch schwererziehbar, bzw. nur für erfahrene Hundeleute erziehbar. Wenn du dem nicht 120% Sicherheit und Orientierung gibst, macht er was er will.
Oder du gibst ihm nichts von alledem, führst ihn nur an der Leine spazieren, dann ist er bald ein gebrochener Hund - davon kenn ich auch einige, die sehen zwar wie ein Husky aus, da ist aber kein Husky mehr drin.
Jagd und Arbeitshunde sind genauso ungeeignet für Anfänger. Solche Hunde gehören in meinem Augen so wie so nur in Hände, die auch mit ihnen Arbeiten.. Ein Jagd oder Schäferhund ist auch nicht sonderlich glücklich wenn er nicht gefordert wird. warum gibt es wohl so viele “Problem Hunde“ ? Hinz und Kunz schaffen sich Hunde an, aber niemand macht sich ernsthaft Gedanken darüber was er gerade für einen Welpen im Arm hält und was dieser Hund für Auslastung braucht. was hat bitte ein Aussie, Border, Weimaraner, Pointer in irgend einer Stadt zu suchen.
Seh ich genauso boxerfrau Jagd und arbeitshunde gehoeren in die haende von erfahrenen Hundehalter die mit Ihnen arbeiten und sie vordern und foerdern... Die Leute schauen nur drauf wie süß doch so ein welpe ist und vergessen das die ja auch noch wachsen und machen sich keine Gedanken fuer was die Rasse die sie sich rausgesucht ursprünglich gezuechtet worden sind.... Und gerade huetehunde wie border oder aussies habeb in der stadt nix zu tuen..... Die gehoeren an ne schafherde
So einen Fall hab ich zu hause. Einen Pointer. Angeschafft weil er als Welpe so niedlich war, mit seiner Stubsnase. Und dann, als er älter wurde, ist was ganz Blödes passiert: Es hat sich rausgestellt, der Jagdhund hat Jagdtrieb. Mit Bällchenwerfen nicht zu kompensieren.
Die Vorbesitzer hatten ernsthaft gedacht, ein Vorstehhund steht eben vor, und das wars. Und stehende Hunde sollten ja kein Problem darstellen. Mit anderthalb jahren ist der Hund dann bei mir gelandet und hat sich dank meinem Althund richtig gut entwickelt. Impulskontrolle funktioniert, wenn ich schnell genug bin und den Hund im Gelände nicht aus den Augen lasse, das war aber ein hartes Stück Arbeit, für meinen Althund und für mich.
Willst du mindestens 20 km am Tag mit dem Hund durch den Wald hetzten im schnellen Tempo oder Fahrradfahren, dazu noch Zugsport betreiben? Wenn nicht solltest du die Finger von dem Hund lassen. Zudem man Huskys am besten mindestens zu zweit hält.
Es gibt keinen perfekten anfängerhund. Ich bin der Meinung auch ein anfänger kann mit einem husky umgehen aber auch nur wenn er sich zu 100% drauf einlassen kann was ein husky braucht und ihn auch JEDEN TAG so auslasten kann.
Generell muss ein Hund einfach zu einem passen. Ich besitzte einen Shiba Inu als erst Hund, davon raten viele ab aber ich komme super mit meiner Hündin zu recht weil ich wusste das ich mir einen Hund ins Haus hole der nur bedingt erziehbar ist, einen hohen eigenen Willen hat und gerne mal sein Ding dreht. Ich habe mich voll und ganz drauf eingelassen was die Rasse alles mit sich bringt und es macht mich unglaublich glücklich Zeit mit meinem Hund zu verbringen auch wenn die ziemlich oft auf ihren Ohren sitzt und man sie 10 mal rufen muss bevor sie sich VIELLEICHT entscheidet zu mir zu kommen.
Jemand der sich auf so einen Hund nicht einlassen kann der wird selbst wenn er 40 Jahre hundeerfahrung hat nicht glücklich mit so einem Hund.
Was hast du den gedacht? Huskys brauchen viel Bewegungen, die müssen gefördert werden
Das sind Arbeits Hunde, keine schmusetiere. Schau dir an wofür die Rasse gezüchtet wurde und was sie vollbringen muss.
Und wie gesagt der will den weg nicht gemütlich laufend verbringen.
Nein, auf keine Fall!
Es gibt kein Anfänger Hund bzw. RASSE ! Wie bei Mensch, Pferd, Hase und Tiger hat jeder selnen eigenen Charakter. Aber ein Husky zählt wohl zu den Rassen die am aller wenigstens für Anfänger geeignet sind. So ein Hund gehört absolut nicht in eine Wohnung, geschweigedem in eine Stadt. So ein Hund gehört in die Hände von jemanden der Ihn im Rudel hält und jeden Tag mit Ihm mehrere Km fährt.
Also mindestens 2 Stunden oder so gar mehr könnte ich für den Hund schon aufbringen :) Man arbeitet ja recht lange und dann jeden Tag 2 Stunden etwas machen, ist doch in Ordnung oder?