Ist die Zungenrede teuflisch?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Nein 64%
Ja 36%

12 Antworten

Nein

Wohl kaum, wenn ich an das Pfingstereignis und an die Gaben des Geistes denke. Wobei letzteres diese meiner Ansicht nach missverständlich darstellt, das Pfingstereignis diese aber so aufzeigt, wie sie eigentlich gewesen sein sollte - denn warum soll noch etwas ausgelegt werden müssen, wenn es durch göttliche Inspiration schon so vermittelt wird, wie es sein soll - also wie beim Pfingstereignis.

Ja

Zunächst muss zwischen Zungenrede und Sprachenrede unterschieden werden.

Zungenrede ist der Kauderwelsch, der heute vorkommt. Sprachenrede ist die in der Bibel beschriebene Geistsgabe reale Sprachen fießend sprechen zu können, die man nicht gelernt hat.

Über Sprachenrede sagt die Bibel:

Der erste Fall von Sprachrede war die Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel. Gott ließ die Menschen sprachen sprechen, die sie nicht gelernt hatten. Gott programmierte den zuständigen Teil ihres Gehirns um, ohne ihren Willen einzuschränken, wie es bei heutiger Zungenrede der Fall ist.

Die erste Stelle zur Sprachenrede im NT findet sich in Markus 16:

17 Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden,

"neuen Sprachen" bedeutet nicht, dass es vorher nicht existente Sprachen wären. Das gr. Wort hier ist kainos und bedeutet "ungewohnt" oder "fremd". D.h die Sprache ist nur für den Redenden selber neu. Wären vollkommen neue Sprachen gemeint, stünde da das gr. Wort  neos, was "neuartig" bedeutet.

Dann der erste "große" Fall von Sprachrede:

Apg. 2, 4 Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.

5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Heidenvölkern unter dem Himmel.

6 Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

7 Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind diese, die da reden, nicht alle Galiläer?

8 Wieso hören wir sie dann jeder in unserer eigenen Sprache, in der wir geboren wurden?

9 Parther und Meder und Elamiter und wir Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadocien, Pontus und Asia;

10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und von den Gegenden Libyens bei Kyrene, und die hier weilenden Römer, Juden und Proselyten,

11 Kreter und Araber — wir hören sie in unseren Sprachen die großen Taten Gottes verkünden!

Wir sehen also, dass die Sprachenrede nur aus bereits existierenden Sprachen bestand. Schon deshalb kann das heutige sinnlose Lallen bei der Zungenrede nicht biblisch sein.

Am ausführlichsten wird das Thema in 1.Korinther 12-14 behandelt:

1.Kor. 12, 7 Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen.

8 Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist;

9 einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist;

10 einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen.

11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.

Nicht alle Christen haben die selben Gaben, nicht alle Christen hatten die Gabe der Sprachenrede. Das widerlegt die Ansicht mancher Christen, dass die Gabe der Zungenrede einen echten Christen ausmacht.

In manchen Kreisen wird die Zungenrede sehr stark hervorgehoben und betont. Dass diese jedoch nicht das Wichtigste ist, zeigen diese Verse:

1.Kor. 13, 1 Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2 Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.

Das Wichtigste ist die Liebe, sie bleibt ewig, die Gabe der Sprachenrede hingegen ist vergänglich:

8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;

10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.

11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört.

12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Nach Vers 8 werden die Geistesgaben Weissagung, Sprachenrede und Erkenntnis aufhören. Sie sind Stückwerk und dieses wird weggetan, wenn das Vollkommene da ist. Aus Vers 13 geht außerdem hervor, dass Glaube, Hoffnung und Liebe bereits sind und auch bleiben, wenn das Vollkommene da ist.

Nun ist die Frage was mit dem Vollkommenen gemeint ist. Dazu gibt es 2 Auslegungen:

  • Die Erfüllung des Glaubens - Die Wiederkunft Jesu
  • Die Bibel - Gottes vollkommenes Wort.

Ich bin überzeugt, dass die Bibel gemeint ist:

  • Paulus wusste von der Wiederkunft Jesu, hätte er das gemeint, hätte er es direkt schreiben können.
  • Dass Paulus von etwas Volkommenen spricht, spricht dafür, dass er nicht genau wusste was es ist. Und das bedeutet, der H. Geist muss ihm das gesagt haben. Und wovon wusste Paulus nicht, aber Gott? Der Bibel!
  • Zudem heißt es "das Vollkommene". Dieser Artikel wird für Gegenstände(Bibel), nicht für Personen(Jesus) oder Begebenheiten(Wiederkunft) verwendet.
  • Nach Vers 13 bleiben u.a Glaube und Hoffnung. Bei der Wiederkunft Jesus würden sie aber nicht bleiben, denn sie werden dann erfüllt sein. Die Wiederkunft Jesu scheidet also aus.

Es bleibt also nur noch die Bibel üprig. Manche argumentieren, dass wir noch nicht die vollkommene (allgemeine) Erkenntnis haben.

Das stimmt, aber im Zusammenhang mit den eben erklärten Versen bin ich überzeugt, dass nicht die allgemeine Erkenntnis gemeint ist, sondern die, welche in der Bibel festgehalten ist - die Erkenntnis bezüglich ds Glaubens. Denn es bleibt die Tatsache, dass Glaube und Hoffnung bei der Wiederkunft Jesu erfüllt sind - sie würden in dem Fall nicht bleiben (V.13)

Die Gemeinde war noch jung und es gab noch viele Unklarheiten, Einzelheiten des Glaubens betreffend. Man strebte also danach mehr Erkenntnis über Gott und den Glauben zu erlangen.

Die Allgemeine Erkenntnis, die man im Laufe des Lebens erlangt ist ja nichts außergewöhnliches.

Für mich ist klar, dass Paulus die Erkenntnis bezüglich des Glaubens meinte. Das bestätigen z.B auch diese Verse:

Kol 1,9 Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,

Kol 1,10 damit ihr des Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,

Die biblische Argumentation ist schon eindeutig genug. Wenn das aber jmd perdu nicht einsehen will, kann ein Blick in die Kirchengeschichte hilfreich sein:

John Chrysostomus (ca.345-407)

„Diese ganze Stelle [1.Kor 12,1+2] ist sehr dunkel; aber der Grund der Dunkelheit ist unser Unwissen über die Tatsachen, auf die sie sich bezieht, und dass sie aufgehört haben. Damals war es üblich, dass sie auftraten, aber heute kommen sie nicht mehr vor.“ (Homile on First Corinthians, Hom 29:2 (über 1.Kor 12,1+2), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. XII)

Augustinus (354-430)

„In der frühesten Zeit „fiel der Heilige Geist auf die, welche glaubten und sie redeten in Sprachen", die sie nicht gelernt hatten, „wie der Geist ihnen gab auszusprechen“ [Apg 2,4]. Dies waren Zeichen, die der damaligen Zeit angepasst waren. Denn dieses Zeichen des Heiligen Geistes in allen Sprachen war angemessen um zu zeigen, dass das Evangelium Gottes allen Sprachen der ganzen Welt gepredigt werden musste. Dies geschah als Zeichen und dann verschwand es.“ (Homilie on the First Epistle of John, Hom 6:10 (über 1.Jo 3,19-4,3), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. VII)

Johannes Calvin

„So wie der Herr den Glauben seines Evangeliums bekräftigt hatte durch die Wunder, die Er tat solange Er auf der Erde war, so reichte Er diese gleiche Kraft jetzt an die Nachkommenden weiter, damit die Jünger nicht dächten, dies sei an seine leibliche Gegenwart gebunden. Wir dürfen aber nicht denken, der Herr habe mit der Ausrüstung der Gläubigen mit dieser Gabe einen jeden Einzelnen ausgerüstet, denn wir wissen, dass seine Gaben verschieden verteilt wurden, so dass die Macht Wunder zu tun nur auf bestimmte Leute begrenzt war. Da aber alles was Er einigen wenigen gab der ganzen Kirche gehörte und jedes Wunder alle stärkte, konnte Christus zu Recht die Glaubenden allgemein ansprechen. Es genügte zur Bestätigung des Zeugnisses von der Gottheit und Herrlichkeit Christi, dass nur einige wenige Gläubige mit dieser Kraft ausgestattet sein sollten.“ (Auslegung zum Markusevangelium, Mk 16,17)

Thomas Watson

„Sicher, die Notwendigkeit der Ordination ist heute so gross wie in der Zeit Christi und der Apostel, als aussergewöhnliche Gaben in der Kirche waren, die jetzt aufgehört haben.“ (The Beatitudes, 14, 1660)

John Flavel

„Die Lehre über Gott, und unser Hören und Lernen von ihm, darf nicht als irgendwelche aussergewöhnliche, visionäre Erfahrung verstanden werden, oder als hörbare, direkte Stimme Gottes zu den Menschen … solche Stimmen wurden zwar vom Himmel gehört, aber heute haben diese aussergewöhnlichen Weisen aufgehört (Hebr 1,1.2) und wir sollen sie nicht mehr erwarten.“ (Flavel, Vol. II, S.308)

Die genannten Geistesgaben haben wirklich aufgehört, was 1.Kor. 13 bestätigt.

Erst später kamen diese durch die Pfingstler/Charismatiker und Adventisten wieder auf. Heute kommen Erkenntnis, Weissagung und Zungenrede nicht von Gott. Wo sie doch vorkommen, bleiben 2 Quellen: Einbildung oder Satan, der es geschafft hat einige christliche Konfessionen zu unterwandern.

Seymour, der Vater der Pfingstbewegung, hatte in seiner Gemeinde in Los Angeles übernatürliche Erlebnisse/Zeichen/ect. Davon fühlten sich Olkutisten und Spirituisten angezogen und machten mit und brachten eigene okkulte Praktiken ein!

Überleg dir das mal: Olkkutisten, also Menschen der Gegenseite, fühlten sich von dem "christlichen" Zungenreden/Zeichen/ect angezogen! Da kann doch was nicht stimmen! Die Gegenseite fühlt sich nicht vom H. Geist angezogen, sondern vom Satan.

Beunruhigt davon schrieb Seymour an seinen "geistlichen Vater" Parham und bat ihn um Hilfe zu unterscheiden was von Gott war und was nicht.

Dieser, selbst schockiert, rief dazu auf, vom falschen Weg umzukehren und zu Gott zurück zu kommen. (Quelle: "Slaying in the Spirit" von Nader Mikhail; Buch leider nicht mehr verfügbar, wir haben wohl eins der letzten Exemplare)

In 1.Kor 14 gibt es noch einige Verse, die von Pfingstlern und Charismatikern gerne verwendet werden. Da Kapitel 13 aber bereits eindeutig ist, gehe ich darauf nicht näher ein. Bei Interesse kannst du dich dazu hier ab Seite 51 einlesen.

Von einem Christen habe ich mal das Argument gehört, dass er sich selbst beim Zungenreden aufgenommen hat und der Google Übersetzer das als Japanisch erkannt und übersetzt hat.

Da das Zeugnis der Bibel für mich schwerer wiegt, gehe ich hier davon aus, dass die Macht, welche das gewirkt hat, so schlau war ihn für die Aufnahme in einer echten Sprache sprechen zu lassen.

Noch ausführlicher wird das Thema in dem bereits verlinkten Buch behandelt.

Ich hoffe die Antwort hilft dir :)

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Ja

Zungenrede, wie sie beispielsweise bei den Pfingstlern durchgeführt wird, ist satanischen Ursprungs.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjähriger Christ und intensiver Denker

In Apostelgeschichte 2:1-6 wird beschrieben, wie die mit Heiligem Geist erfüllten Männer und Frauen in ,,anderen Zungen" reden konnten. Das mußte damals einen Zweck haben, denn wie in den letzten Versen erwähnt, war Jerusalem erfüllt mit Menschen aus der Diaspora. Der Zweck war, dass ihnen die gute Botschaft über den Christus in ihren Sprachen gepredigt werden konnte. Sie nahmen dieses Wissen mit in ihre Heimatländer und verbreiteten somit weit entfernt von Jerusalem die gute Botschaft. Jesus hatte ihnen gesagt, dass sie Zeugen sein werden bis zum entferntesten Teil der Erde. Dieses Zungenreden war also damals von Jesus Christus gewollt.

Wenn jedoch heute z.B. in Gemeinden plötzlich jemand aufsteht und Sachen redet, die kein Mensch versteht, hat dieses Kauderwelsch weder Sinn noch Verstand. Es dient keinem Zweck wie damals in Jerusalem. Außerdem heißt es in der Bibel, daß das Wunder des Zungenredens aufhören würde. 1. Korinther 13:8. Also göttlichen Ursprungs ist das heutige Zungenreden nicht, mit anderen Worten hat Gottes Gegner, der Teufel, ein Interesse daran, die Menschen einmal mehr zu verwirren.

Kosmike  08.08.2023, 17:28

Ich habe da mal deine Antworten nachgeforscht, da du geschrieben hast, dass ich nicht dein Freund sei an einem anderen Ort.

Da wollte ich wissen ob du aus den Zeugen Jehovas bist oder warum wohl.

Nun dann bin ich hier gelandet und habe nun einmal deinen Vers wieder mal nachgelesen 🤔

[1. Kor 13,8] Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

Ja, mit den Sprachen werden auch die Erkenntnisse aufhören.

Denke einmal darüber nach wie du irgend noch etwas verstehen noch erkennen willst, wenn diese Erkenntnis aufgehört hat und du sie damit in der Konsequenz auch nicht mehr haben kannst.

Ansonsten frage dich ob du wirklich dem Richtigen Evangelium anhängst oder nicht mehr einem Betrügerischen.

Ich will dich nicht überreden, denn wir sollen ja alles selbst prüfen.

Was ich hier schreibe gebe ich immer nach bestem weiter, dass es jeder der Zweifel hat, und es prüfen will selbst auch nachprüfen kann.

Dabei denke darüber nach was Jesus sagte als er das Abendmahl mit seinen Jüngern hielt.

Da sprach er doch von einem Bund.

Willst du sagen, dass dieser Bund, dieses Angebot dieses Bundes aufgehört hat?

Wenn dem aber so wäre, dann weisst du, dass wir die wir auf diesen Bund hoffen vergeblich hoffen und es für uns keine Zukunft mehr geben wird.

Wenn unsere Hoffnung also nicht vergeblich sein sollte, dann muss dieser Bund auch heute noch gültig sein.

Dann verweise ich dich auf Jeremia 31,31ff

Dort spricht er von der Verheissung eines Bundes.

Du kannst das selbst prüfen es geht um dein Leben und nicht um meins.

was wird in diesem Bund versprochen.

Betrachte alles und vergleiche es mit dem was Jesus gesagt und getan hat.

Er ist zur Vergebung unserer Sünden gestorben, was dort erwähnt wird.

Dann vergleiche alle Aussagen mit dem anderen in Bezug auf die Verheissungen auf das Wirken des heiligen Geistes in jedem Christen.

Ich habe diesen Vergleich hier schon öfters gebracht.

Es gibt Versicherungen, dort gibt es eine Grundversicherung, diese Haben alle die selbe die diese Versicherung abschliessen. Diese Versicherung existiert.

Dann gibt es noch Zusätze die man individuell abschliessen kann.

Diese kannst du mit den individuellen Geistesgaben vergleichen.

Nun die Versicherung existiert, und wenn du sie Brauchst, wird sie tun was sie versprochen hat.

Also wirst du auch überprüfen können, ob du im Bund bist, wenn du brauchst, was im Bund versprochen wurde.

Wenn du Christ bist, aber nicht im Bund, dann wirst du das was im Bund ist nicht erhalten.

Das ist wie jemand der den Versicherungsvertreter einlädt, die Versicherung für gut befindet, aber schlussendlich den Vertrag nicht unterzeichnet oder ihn der Versicherung nicht zusendet wie auch den Betrag für die Versicherung nicht bezahlt hat.

Was auch immer.

Nun ob du wirklich im Bund bist, das kannst du also damit prüfen, ob du das bekommst was verheissen wurde.

Was in der Grundversicherung ist.

Wenn du das nicht bekommst, dann wirst du auch keine Zusatzversicherung bekommen haben, denn sie ist an die Grundversicherung gebunden.

diese Zusätze sind eben die Geistesgaben, darunter wie schon gesagt, die Zungenrede.

Nur so nebenbei, ich weiss, dass nicht alle die meinen in Zungen zu reden diese Gabe wirklich haben, es gibt auch dort Falsches und Imitationen.

Aber das bedeutet noch lange nicht, dass es dieses nicht gibt.

Wie schon geschrieben, es geht um dein Leben, ich habe dir jetzt nur hinweise gegeben damit du es selbst prüfen kannst.

Das tun ist deine Angelegenheit und deine Eigenverantwortung.

Wenn du es nicht tust, so ist es nicht meine Schuld.

Denn wie Gott dem Propheten sagte.

Wenn ich dir zeige, dass einer verloren geht und du es ihm nicht sagst, dann wird die schuld dir zugerechnet.

Wenn du ihn warnst und er nimmt diese Warnung nicht an, so bin ich ohne Schuld an dir.

Das so in Kürze, möglicherweise weisst du von wem ich hier schreibe.

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Stine1224  08.08.2023, 18:23
@Kosmike

Das ist nett gemeint von dir, du willst ja nur mein Leben retten. Aber glaube mir, ich habe meine Glaubensüberzeugung hart erkämpft und bin davon felsenfest überzeugt. Ich glaube aber auch fest daran, daß Gott, den ich mit Jehova anspreche, in unseren Herzen den richtigen Beweggrund sieht. Die gute Botschaft vom Königreich Gottes ist für mich ein zentraler Punkt der Bibel. Matth. 24:14. Ja, ich bin eine Zeugin Jehovas! Alles Gute dir und vielen Dank für deine Mühe. Du hast es ja aus Liebe zu Gott gemacht!

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Kosmike  08.08.2023, 19:08
@Stine1224

du bist dir also bewusst, dass du nur einen Teil der gesamten Aussage die dort zu lesen ist herauspickst.

Dann will ich dich noch auf eine Andere Aussage aufmerksam machen.

[Ps 119,160] Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alles Recht deiner Gerechtigkeit währt ewig.

Was es also bedeutet, wenn man Teile der Worte Gottes weg lässt die nicht die eigene Überzeugung decken, was das bedeutet, das sollte doch klar sein.

Wenn die Summe aller Worte Wahrheit ist, dann ist das worauf du Baust, klar und eindeutig Lüge.

und was das Ziel ist, derer die der Lüge vertrauen ist doch auch klar und eindeutig oder nicht?

[Off 22,15] Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.

Was ist der Grund, wieso nicht nachprüfen willst und aufmerksam lesen?

Wenn du dir doch so sicher bist?

Oder liegt es möglicherweise daran, dass du realisierst, dass was du dir so für sicher und zuverlässig hältst nicht wirklich zuverlässig ist und du fürchtest durch nachprüfen zu bemerken, dass du auf Lügen hereingefallen bist.

Denn ich habe dir ja nichts aufgetischt, das du mir einfach blind glauben musst, sondern dich zum eigenen Prüfen aufgefordert.

Wäre ich ein Betrüger würde ich von dir erwarten, dass du mir glaubst ohne es zu prüfen.

und dann will ich dich noch auf eine Aussage Jesu verweisen denke darüber nach.

[Lk 13,27] Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter!

Das sagt er nicht zu solchen die von dem was sie glaubten nicht völlig überzeugt waren und diese hatten noch viel überzeugendere Argumente als du, dafür dass ihr Glaube richtig ist. Oder denkst du nicht auch?

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Kosmike  08.08.2023, 19:50
@Kosmike

Da noch eine Aussage des Apostels, die mir in Erinnerung kam.

[1. Thes 5,21] prüft aber alles, das Gute haltet fest.

Wenn dir also jemand verbietet zu tun wozu der Apostel aufrief, was zeigt das doch klar und deutlich?

Ich weiss auch was ich glaube, aber wenn mir jemand sagt, liess noch einmal nach, überprüfe deine Meinung, dann tue ich das, denn ich will das Richtige Tun.

[Eph 5,10] indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.

Dazu auch dies an solche die doch wussten dass sie Richtig glaubten.

[2. Kor 13,5] so prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch selbst; oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? – es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid.

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Ja

Die Zungenrede, die jetzt in der chrarismatischen Kirchen praktiziert wird, ist nicht vom Heiligen Geist, weil er immer mit wahren Sprachen redet, die allerdings anwesenden Ausländer und/oder zweisprachige Menschen verstehen können, um die Verherrlichung Gottes zu hören.

Das Sprachenreden, das an Pfingsten geschehen ist, ist aber göttlich.

Ein Missionar in Afrika hat eine Predigt in einem Stamm vorgehabt, dessen Sprache er nicht kannte. Sein Dolmetscher starb kurz zuvor, so dass er nicht wusste, wie er es bewältigen könnte, trotzdem zu verkündigen.

Als er anfing zu redern, konnte er plötzlich diese Sprache und seinen Einsatz wurde belohnt, weil viele das Wort Gottes annahmen. Später als er wieder einen Dolmetscher hatte, konnte er diese Sprache nicht mehr! Das ist der Beweis, dass der Heilige Geist ihm nur in diesem Fall eine bekannte Sprache ins Mund gelegt hatte.

Woher ich das weiß:Recherche
SurvivalRingen  30.07.2023, 16:17
Ein Missionar in Afrika hat eine Predigt in einem Stamm vorgehabt, dessen Sprache er nicht kannte. Sein Dolmetscher starb kurz zuvor, so dass er nicht wusste, wie er es bewältigen könnte, trotzdem zu verkündigen.
Als er anfing zu redern, konnte er plötzlich diese Sprache und seinen Einsatz wurde belohnt, weil viele das Wort Gottes annahmen. Später als er wieder einen Dolmetscher hatte, konnte er diese Sprache nicht mehr!

Wow, hast du noch die Quelle dazu? Würde mich interessieren.

LG

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