Ist die Natur für euch etwas Göttliches?
Ich selbst bin jetzt nicht so gläubig aber hat die Natur für euch etwas einzigartiges
21 Antworten
Die Natur ist das einzige, was den Anspruch haben könnte göttlich zu sein.
Wir Menschen sind von ihr abhängig, sie aber nicht von uns. Wir sollten sie daher mit Respekt behandeln. Die Natur war schon immer da und wird es auch immer sein - auch wenn sie sich in ihrer Gestalt vielleicht verändert. Sie ermöglicht alles Leben und sie nimmt es auch wieder zu sich.
"Die Natur" ist auch ein weit gefächerter Begriff, im Prinzip kann dort alles drunter fallen, was nicht vom Menschen gemacht wurde. Ich persönlich würde nicht sagen, dass die Natur "göttlich" ist, aber sie ist definitiv heilig und verdient es geschützt zu werden.
LG
Es gibt Vieles, was mich an der Natur fasziniert. Viele Momente, wo man einfach nur denkt: WOW, so wunderschön.
Ich bin ein Mensch, der die Natur gerne mit anderen Augen sieht, jede Kleinigkeit beobachtet und einen Moment lang inne hält und tief durchatmet. (Natürlich nicht an der Hauptstraße)
Harmonie und Sorglosigkeit strahlt sie aus. Göttlich bedeutet vollkommen - und das ist die Natur für mich. Alles ist aufeinander abgestimmt. Die Nahrungskette, Pflanzen, Tag und Nacht...
Nur leider gibt es einen großen Systemfehler: der Mensch. Klar gibt es einiges, was der Mensch der Natur Gutes tut/tuen muss, aber wie immer übertreibt es der Mensch. Die meisten wissen einfach nicht wann Schluss ist...
LG 🖤
Ja. Weißt du, die Natur wurde Perfekt erschaffen. Die Tierarten schalten sich nicht gegenseitig aus sondern man sieht, dass die Tiere dafür sorgen, dass sie sich gegenseitig nicht zu stark vermehren. Es gibt also nicht zu viele Tiere.
Alles hat seinen Grund.
Fische haben keinen Hals und ihr Herz ist direkt unterhalb vom Kopf. Sie haben zwar keinen Kehlkopf, aber es gibt einen ähnlichen Nerv, der zum 6. Kiemenbogen führt. Verlängert sich im Lauf der Evolution der obere Teil der Wirbelsäule zu einem Hals, dann wandert das Herz in den Brustkorb hinab und zieht die großen Blutgefäße hinterher.
Bei manchen Menschen fehlt die rechte Arteria subclavia, die embryonal den rechten Kehlkopfnerven in Richtung Brustkorb dehnt und verlängert. Damit behält der Nerv seinen ursprünglichen, direkten, kurzen Verlauf: nur ein paar cm.
Die Natur ist die Einzige, in der ich Göttlichkeit sehe.
Das Werden und Vergehen, der Neubeginn und Verfall, die Vielfalt und Schönheit.
Die Natur ist die Schöpfung Gottes.
Wenn ich auf einem Berggipfel stehe, einen Sonnenuntergang am Merr betrachte, in einem frühmorgentlichen Wald stehe... dann denke ich nicht, dass die Natur göttlich ist, aber der, der es ermöglicht hat, das ist Gott.
Und darum sind auch nicht 99.9% aller Tier- und Pflanzenarten ausgestorben.
https://www.pbs.org/wgbh/evolution/extinction/massext/statement_03.html