Ist der Sohn der Vater oder nicht?

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Das Problem ist, dass heute so gut wie alle Christen meinen, die Dreieinigkeit GOTTES richtig verstanden zu haben, obwohl sie darüber ein Fehlverständnis haben, wenn sie auch schon einmal richtig verstanden haben, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst ist, wie wir hier u. a. durch diese über 70 Bibeltextstellen, die ich in dieser GF-Antwort darlegte, unmissverständlich realisieren können. Dieses falsche Verständnis der meisten Christen besteht darin, dass sie da aus GOTT buchstäblich 3 Personen machen wollen (aufgrund einer Proklamation von Kaiser Konstantin auf dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325) , denn ER offenbart sich uns immer noch als EINE PERSON. Diese 2 Sätze hier bringen es genau auf den Punkt:

  • Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲
Die Dreieinigkeit GOTTES sind in Wirklichkeit seine 3 Eigenschaften LIEBE, WEISHEIT und WILLE:

Hätte es je mehr als EINEN GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? — Genauer erklärt: VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.

Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Daß JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: daß in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen euch ganz deutlich, daß JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt. Ich glaube nun, dass dieser Glaubenssatz genug beleuchtet und allen klar und evident ist. Kannst Du das auch bejahen und als richtig erkennen?

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(*) Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."

Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."

Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm : So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus ? Wer mich sieht, der sieht den Vater ; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater ?"

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Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT, und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE,  ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine MACHT nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner LIEBE errang, und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Die Offenbarung GOTTES als der VATER ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist:

  • Joh. 1: (1) Im Anfang (Arche) war das Wort (Logos), und das Wort (Logos) war bei Gott, und Gott war das Wort (Logos). (...) (14) Und das Wort (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns. Anmerkung: Das Wort (der Logos) selbst ist GOTT und wurde Fleisch heißt: GOTT = JESUS.
  • Joh. 1,1 (griechischer Grundtext): "en arche en o logos kai o logos en pros ton theon kai theos en o logos": Die Übersetzung von "arche" mit "Anfang" ist nicht sinnentsprechend korrekt. Man hätte den griechischen Begriff "Arche" stehen lassen sollen, da dieser Begriff genau offenbart, was hier gemeint ist. Die Falschübersetzung mit "Anfang" hat zu vielen Missverständnissen geführt (genau erklärt habe ich dies am Schluss in dieser GF-Antwort).

Weiter zum Thema der Herzensdreieinheit:
Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 

Sunny01752 
Fragesteller
 21.02.2024, 23:22

Vielen dank für die Mühe und den langen Text. Ich verstehe es etwas besser. Nur nicht die Punkt wie der Sohn zum Vater redet und der Vater zum Sohn redet, wenn die der gleiche Gott sind

Bei der Taufe von Jesus sagt ja der Vater "Dies ist mein geliebter Sohn" zu sich selbst dann?

Wie kann der Sohn die Schmerzen fühlen und der Vater nicht

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Thomas021  22.02.2024, 00:28
@Sunny01752 Wer ist JESUS CHRISTUS?

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (siehe Kol. 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Das bedeutet in der Tiefe erklärt:

 Hebr 7,3, Luther-Bibel 1912: "ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlecht und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens:  ̲ e̲r̲ ̲i̲s̲t̲ ̲a̲b̲e̲r̲ ̲v̲e̲r̲g̲l̲i̲c̲h̲e̲n̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲o̲h̲n̲ ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ und bleibt Priester in Ewigkeit."

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  22.02.2024, 00:29
@Sunny01752

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:  

Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

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Sunny01752 
Fragesteller
 22.02.2024, 05:44
@Thomas021

Oh danke. Das heisst es war ein Selbstgespräch. Wir Menschen können ja auch Selbstgespräche führen. Kannst du noch beantworten warum er beim Gebet zum dem Vater gekniet ist?

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Thomas021  22.02.2024, 07:19
@Sunny01752
"Kannst du noch beantworten warum er beim Gebet zum dem Vater gekniet ist?"

Weil ER als Menschensohn in Innigkeit zum VATER gebetet hat und damit uns gezeigt hat, wie wir zum VATER beten sollten. Es kommt auf die Herzensinnigkeit von Herz zu HERZ zum VATER JESUS an, nicht darauf, ob wir äußerlich knien. GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS ist in absoluter Vollendung das in uns, in die Geschöpfe, gelegte Schöfungsziel, welches wir alle gemeinsam, uns gegenseitig dabei helfend, zu erreichen haben, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag steigernd, bis in alle Ewigkeit. Dieses absolute unendliche Schöpfungsziel wird uns in JESUS CHRISTUS bereits in höchster Vollendung personifiziert offenbart von GOTT. GOTT lebt als JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst so, wie wir in unserer Vollendung leben sollten, in gerechtem Ebenmaß, versteht sich von selbst, denn wir sind nicht GOTT, sondern Seine Geschöpfe. Das ist der tiefe heilige Grund, warum JESUS in seiner Demut zum EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) betet, obwohl ER es buchstäblich Selbst IST. GOTT offenbart uns, dass ER die größte Demut Selbst IST: Demut = der Mut zum Dienen: Das größte Maß an Demut bringt GOTT Selbst auf, wie wir immer wieder erschüttert feststellen werden, wenn wir IHN handelnd erleben könne. GOTT gibt alles, um Seinen Kindern zu dienen, ER ist unermüdlich tätig, und buchstäblich bei jedem einzelnen Geschöpf jede Sekunde, und hilft ihm auf seinem Weg, das in es gelegte Schöpfungsziel zu entfalten und zu leben.

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Deine Verwirrung erscheint mir verständlich.

Das kommt wohl daher, dass du zwei voneinander verschiedene Lehren (unbewusst) vermischt hast – wie viele andere Menschen wohl auch.

Die eine Lehre ist die biblische Lehre und die andere Lehre ist die sogenannte Trinitätslehre, die völlig unbiblisch ist.

Laut biblischer Lehre ist Jesus sowohl Gottes Sohn als auch der Sohn des Menschen. Jesus beruft sich in den Evangelien darauf, dass er schon vor Abraham existiert hat und Mose von ihm geschrieben hat.

Als Gottes Sohn hat er Gott zum Vater und der Vater (also Gott) ist selbstverständlich höher gestellt, als der (oder ein) Sohn Gottes (Jesus).

Als Sohn des Menschen hat Jesus selbstverständlich einen Menschen zum Vater, nämlich den (alttestamentarischen) menschlichen Vater dessen Sohn er ist. (Nur vorsorglich: hier ist natürlich nicht Josef gemeint.) Jesus hat also zwei Väter, nämlich einen geistigen (Gott) und einen "fleischlichen" (menschlichen) Vater.

Vor diesem Hintergrund erklärt Jesus völlig zutreffend folgendes (was viele nicht verstehen):

Joh 10,29: Mein Vater (Gott), der ⟨sie⟩ mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann ⟨sie⟩ aus der Hand ⟨meines⟩ Vaters rauben.

Joh 6,46: Nicht dass jemand den Vater gesehen hat, außer dem, der von Gott ist, dieser hat den Vater gesehen.

Joh 14,9: Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?

Du erkennst (hoffentlich) den Unterschied zwischen Johannes 10, 29 einerseits und Johannes 6,46 sowie Johannes 14,9 andererseits?

Im ersten Fall spricht Jesus von "mein" Vater in den beiden anderen Fällen nur von "den" Vater. Denn in den beiden letzteren Fällen ist Jesus laut eigenen Angaben der Vater des Menschen und damit der Vater selbst, deshalb redet er nur von den Vater.

Wenn du das AT einigermaßen kennst hinsichtlich der Propheten, so dürfte Dir klar sein, wer da gemeint ist. Denn dieser menschliche Vater wird dort mehrfach genannt, auch namentlich.

Paulus hat diesen (menschlichen) Vater offensichtlich auch erkannt. Denn er schrieb folgendes laut

Kol 1,18: Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat.

Beachte bitte: Erstgeborene ist verschieden von Auferstandenen.

Offb 1,5: und von Jesus Christus, ⟨der⟩ der treue Zeuge ⟨ist⟩, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut.

Was nun die Trinitätslehre betrifft, so werde ich dir die nicht erklären, weil sie einfach in sich selbst zu konfus und damit nicht erklärbar ist. Sie ist ein menschliches Konstrukt. Aber viele Priester glauben daran, weil sie meines Erachtens Jesu Wort nicht verstehen (können).

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Auf auf Basis von Logik (Denkvermögen) und Fakten, Bibel.
Sunny01752 
Fragesteller
 21.02.2024, 01:11

Dankeschön!!

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Fragdochnochmal  21.02.2024, 01:42

Die Trinität ist keinesfalls Schwachsinn. Der Vater, der Sohn und der heilige Geist sind eins.

Es heißt, 3 Personen aber ein Wesen.

Also bewertet man nicht verschiedene Götter an sondern einen, der sich in verschiedenen Personen zeigt.

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Herbert1S  21.02.2024, 10:16
@Fragdochnochmal

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Joh 4,24Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

1Joh 4,16: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

Seit wann ist Geist (Grips) eine Person?

Seit wann ist Liebe eine Person?

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Sunny01752 
Fragesteller
 21.02.2024, 10:23
@Fragdochnochmal

Genau, aber das selbe Wesen kann auch unterschiedlich sein.. du und Ich sind auch vom Wesen "Mensch"..Aber unterschiedlich. Nur weil man sagt 3 Personen 1 Wesen heisst es nicht dass es der gleiche Gott ist

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Denn..
Ich bin auch ein Mensch

Der Vergleich haut nicht hin, da Gott mit der Beschaffenheit des Menschen nicht vergleichbar ist.

Sind es dann aber nicht 2 verschiedene Götter?

Vielleicht wird es etwas klarer wenn man die Frage vom anderen Ende angeht:

Wenn Gott Mensch werden wollen würde, wie wäre das technisch betrachtet am besten möglich? Während er Mensch ist, bleibt sein himmlischer Thron derweil unbesetzt? Um ganz Mensch zu werden, was müsste Gott dafür alles aufgeben? Wie müsste dieser Mensch sein, welchem Glauben müsste er angehören usw.

Vielleicht wird es dadurch etwas klarer.

Sunny01752 
Fragesteller
 21.02.2024, 10:29

Ich weiss was du mir sagen möchtest. Nur versteh ich nicht wie der Vater seinen Sohn liebt, wenn es der gleiche Gott ist dann müsste er sich selbst lieben und auch mit sich selbst kommunizieren und selbst die Schmerzen fühlen..was nicht so ist laut Bibel

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BillyShears  21.02.2024, 12:13
@Sunny01752
ich nicht wie der Vater seinen Sohn liebt, wenn es der gleiche Gott ist dann müsste er sich selbst lieben und auch mit sich selbst kommunizieren und selbst die Schmerzen fühlen..

Das schreibt die Bibel dazu:

"Er legte die göttliche Gestalt ab und nahm die eines Knechtes an. Er wurde in allem den Menschen gleich. In jeder Hinsicht war er wie ein Mensch."

Phil 2,7

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Aaaah, die tägliche Trinitätsfrage.

Ich hab da mal was vorbereitet.

Guck mal in die Bibel in das Sacharja-Buch. Kapitel 12, Vers 10:

[Gott spricht] und sie werden auf Mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt

Jesus wurde am Kreuz von der römischen Lanze durchbohrt.

der sohn hat natürlich göttliche züge und hat kranke geheilt und tote zum leben erweckt durch seinen vater jahwe der ihm.diese macht gegeben hat und die bezeichnung gott bedeutet mächtig aber der sohn ist ein eigenes wesen und der vater ein eigenes der jahwe heisst,die trinitätslehre wurde von denn katholiken erfunde due es garnicht gibt,sonst hätte ja jesus nicht im sterben gesagt vater wieso hast du mich verlassen ,wieso sollte jesus von sich selbst denken das er sich verlassen hat,wäre absurd