Ist der Mensch nicht er selbst wenn er von Emotionen und Gefühlen beherrscht wird und z B. aus Wut oder Frust handelt?
Ist der Sinn des Lebens das zu erkennen und sich zu befreien um aus Liebe zu handeln die einen führt und leitet anstelle von Egoismus Wut Zorn Hass Ärger usw?
7 Stimmen
4 Antworten
Du kannst sehr wohl wütend und gleichzeitig Du selbst sein. Warum denn nicht! Es ist eben wichtig, dass Du nicht die Kontrolle über Dich selbst verlierst. Nie.
Wenn Du selbstbewusst bist, weißt Du, was Du tust (auch sagst und denkst!). Immer! Und Du stehst zu Deinen Handlungen (auch Aussagen und Deiner Denke).
Wenn du dich aufregst dann bereits läuft ein Programm ab.
Das habe ich überwunden.
Wir haben nur 5 Feinde, die uns blockieren. Ego. Gier. Wut. Anhaftung. Wollust. Diese 5 Feinde haben solange die Macht über uns, wie wir selbst das zulassen. Bekämen wir die Chance, diese 5 Feinde in unsere Freunde zu wandeln, Energien kämen frei, die selbst noch weit außerhalb unserer doch sehr begrenzten Vorstellungskraft wirkten. Wir selbst sind - so mal unter die Lupe genommen - Mini-Götter mit einem gigantischen (ungenutzten) Potential. Dein Impuls lädt zum Nachdenken ein.
Eigentlich ist es sehr simpel, lieber kaempferdersonne, unsere 5 Feinde sind die "Hausregenten", und ohne sich dessen bewusst zu sein, dienen wir (ausnahmslos alle) diesen 5 Hausregenten mit all' ihren Verlockungen & Versuchungen. Diesen 5 Feinden brauchen wir lediglich die Regentschaft zu entziehen, ein Energiewandel findet statt, ein Austausch wird in Gang gesetzt, so dass WIR die Herrschaft innehaben und diese 5 enorm starken Energieträger nun UNS "dienen". Ihre geballte Kraft dient uns. Ich habe das nie als Kampf empfunden, sondern eher als Gottesgeschenk, als eine Chance, die jedem in die Wiege gelegt worden ist.
Im Prinzip unterscheiden sich die Menschen dadurch ob sie macht über den Körper haben oder der Körper sie beherrscht.
Man ist nicht man selbst, wenn man die Kontrolle über seine Handlungen durch Emotionen verliert, da wir alle ein Zusammenspiel aus Emotionen und Rationalität sind im Alltag
Wenn eins überhand gewinnt, ist man nur ein Teil seines selbst.
Niemals jedoch ist es eine ausrede für schlimme Handlungen.
Wenn mein Partner mich aus Wut schlägt, ist mein Selbstschutz und mein rationaler Teil hoffentlich höher um dies nicht abzutun unter "er kann ja nichts dafür"
Gibt da schon Unterschiede ob man was blödes sagt, evtl kurzzeitig erkaltet oder ob dieses "nicht man selbst sein" schlimmere folgen hat
Wer nach einem Programm handelt ist nicht Herr über sich.
Doch er ist es selbst, nur wusste er nicht was in ihm steckt. Selbstbeherrschung kann man lernen.
Das kann man nicht lernen.
Nur durch die richtige Einstellung zum Leben veränderst du dich.
Die Feinde kann man nicht bekämpfen sondern muss sie überwinden.
Dadurch haben sie einen Sinn.
Es ist nicht leicht ein Gott zu sein.