Ein bisschen später, aber immerhin = ich bin dabei. Will ich immer gewinnen? Nein, Brain, ehrlich gesagt, nein. Ich WILL gar nicht immer gewinnen, ich tu's einfach. Ich gewinne immer, erstaunlich genug = sei's auch auf dem aller-allerletzten Platz = dann bin ich eben der Gewinner Nummer 5.491 = eine Erkenntnis ist gewonnen, und das ist gar nicht übel. Wäre alles gelungen, was Jahre zurück "so nach Gewinn(en)" aussah, ich wäre in ein katastrophales Chaos reingerutscht. Ein Griff in Toilette (ohne Gummihandschuh) sähe vergleichsweise - auf das Chaos bezogen - aus wie ein Bauklötzchen-Spiel für Kindergarten-Kinder. Ich WILL gar nicht gewinnen, Brain, und die Erkenntnisse, die ich beim Nicht-Gewinnen gewonnen habe, die sind über alle Maßen kostbar. Das sind die wahren Gewinne, auf die ich nicht verzichten möchte.

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Hallo, Lord, ich denke nicht, dass Du ein naiver Idiot bist, denn im klassischen Sinne hast Du "SEVA" gemacht, und das ist etwas Gutes, wenn es ohne Erwartungshaltung abläuft = Hilfestellung leisten = egal, in welcher Form = das ist großartig. Ich weiß nicht, wie jung bzw. wie alt Du bist, aber eventuell kannst Du etwas damit anfangen = höre auf Deine innere Stimme. Tut es Dir gut? Oder sagt Dir irgendwo tief innendrin etwas, "nein - DAS mache ich nicht"? Auf Deinen Gefühlskompass kannst Du Dich verlassen, tut gut (dann vorwärts), tut nicht gut (dann wird sofort gestoppt). Dass Du ausgenutzt worden bist, das ist zwar eine schmerzhafte Erkenntnis, doch stehst Du damit nicht alleine. Das passiert vielen anderen ebenfalls. Und das ist ein ( bitte positiv sehen ) ein wunderbarer Lernschritt, denn diese vermaledeite missbräuchliche Ausnutzerei, die kann man abstellen. Das geht schmerzfrei und wunderbar einfach. Auch u. a. auf YouTube gibt es diesbezüglich sehr gute Tipps / Videos. Zu "SEVA" füge ich eine kurze Info aus dem Internet bei, wobei es jede Menge anderes Wissenswertes dazu im Net gibt - wenn's denn überhaupt interessiert. Also = nur Mut! Du hast sehr schöne Charakterzüge und keinen Grund, Dich selbst als naiv oder idiotisch zu sehen = im Gegenteil, ganz im Gegenteil. Was Du in Dir hast, das ist kostbar, es will nur aufblühen und Dich selbst in eine wunderbar glückliche Richtung lenken. Alles erdenklich Liebe und Gute wünschen wir Dir, Du wirst sehen = sehr bald geht es Dir prima primissimo. 🖐😉👍🍀

Ein häufig genannter Grund, warum Menschen Seva machen, ist, dass es ihnen ein gutes Gefühl gibt, etwas für andere und für die Gesellschaft zu tun. Menschen im Ruhestand haben manchmal viel Zeit und/oder sind einsam und möchten mit anderen Menschen in Kontakt bleiben und sich trotzdem nützlich fühlen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass Seva zu einem besseren sozialen Zusammenhalt führt. Menschen entscheiden sich bewusst dafür, Seva zu machen. 

https://www.shrisswf.org/columns/overige-onderwerpen/seva-onbaatzuchtige-dienstbaarheid/

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Wer wird es in 5 Minuten genießen (erstaunlich und einfach) | Das Beste von Gerald Hüther

https://youtu.be/2qxBCw27ZAk?si=kiHvWYnCP_fMo1P6

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Die Variablen einer optischen Täuschung sind so mannigfaltig, dass sie hier in ihrer Gesamtheit den Rahmen sprengen. Begrenze ich mich, dann sehe ich in manchen optischen Täuschungen eine nahezu unwiderstehliche Einladung zum Träumen. Eine Fata Morgana (um nur ein Beispiel zu nennen) gehört dazu. Andere optische Täuschungen lassen Unbehagen erahnen, wenn nicht gar eine Quelle des Schmerzes. Es gibt Menschen, die ins Guinness Buch der Rekorde gehören mit ihren optischen Täuschungsmanövern. Optisch moralisch gefestigt und ausnahmslos am Wohle anderer interessiert (wenn nicht gar am Wohle der gesamten Menschheit, also bitte sehr, wenn schon - denn schon) sind diese Rekordverdächtigen im kleinen wie im großen Stil brillant darin, optisch zu täuschen, etwas darzustellen, das nicht ihrem wahren Sein entspricht.

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Ja, die meisten dürften so einen Absturz kennengelernt haben. Es tut weh. Man steht zuerst sprach- und fassungslos vor den Scherben des Vertrauens, das man unverstellt und arglos schenkte. Es braucht ein wenig Zeit, bis diese Wunde ausheilt, denn zutiefst verletztend ist es, wenn man merkt, dass man missbraucht worden ist. Im Heilungsprozess allerdings geschehen Mini-Wunder = eine Narbe wird bleiben, und man wahrt Sicherheitsabstand zu gerade dieser Person, die diese Verletzung verursacht hat. Und was bleibt sonst noch zurück?

Liebe. Verständnis. Im Bestfall. Wird man nicht ab und an als Frustventil missbraucht, wird man nicht im Laufe der Zeit Menschen begegnen, die sehr große Probleme mit sich selbst haben? Ist eine Enttäuschung als das Ende eines Täuschungsmanövers und somit als Lernschritt ( wichtig für einen selbst ) erkannt, dann klingen alle Schmerzen ab = erkennt man, dass das Gegenüber, das das geschenkte Vertrauen geschändet hat, selbst klaftertief in der - sagen wir jetzt mal - "Misere" klebt ohne Perspektiven und Hoffnung = dann jubelt man zwar nicht, wenn man das Frustventil war, doch schmilzt aller Erklärungsbedarf wie Eis in der Sonne. Dem anderen mag es s@umässig schlecht gehen, das gibt ihm nicht das Recht, wie ein Elefant im Porzellanladen auf dem Herzen anderer rumzutrampeln und Vertrauen zu schänden. Es ist also zumeist gar nichts Persönliches, denn dieser "Freibrief" ist nicht personengebunden. Dieser "Freibrief" ist blanko und immer wieder verwendbar = weil das Elend, in dem diese Person lebt, noch keinen Wandel ins Positive in Sicht hat. Schade zwar, aber so sehe ich und empfinde ich derlei Enttäuschungen, vor denen niemand gefeit ist. Viel Glück wünsche ich Dir weiterhin!

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Huhu, Brain. 🖐😉👍🧡 Ein wenig später, aber immerhin. Ich bin dabei. Meine Sehschwäche hat viel Positives = ich bin kurzsichtig, und das hat einen - für mich jedenfalls - immensen Vorteil. Gehe ich zum Supermarkt (ohne Brille), dann ist meine Welt weitaus schöner als die Welt von "Alice im Wunderland", ich sehe nämlich alles wie durch einen weichen Filter = das Alltagsgeschehen also wie mit einem "Weichzeichner" illustriert. Bereits auf dem Weg lächle ich jeden Mülleimer an, begrüße das Aktions-Regal mit den Sonderangeboten wie einen guten, alten Bekannten und - meinem sonnendurchfluteten Gemüt gemäß - mache ausnahmslos jedem Platz, der's eilig hat. Ich nehme nur die schönen Seiten des Seins wahr, nur das Lächeln, das jede liebe Alltagsgeste irgendwem ins Gesicht zaubert. Meine Welt ist heiter, sorglos und ansteckend lebensfreundlich. Und sollte da tatsächlich mal jemand meinen Weg kreuzen, dessen Stimmungsbarometer zwischendurch eher auf "stürmisch" steht = nu' ja, was soll's denn dann auch. Is' doch auch okay. Selbst der Wettergott kriegt seinen defekten Temperaturregler nicht in den Griff, da darf es doch jedem Durchschnittsbürger durchaus auch mal gestattet sein, das eigene Stimmungsbarometer im Niedrigbereich zu leben. Alles ist normal. Alles ist gut. Das Leben möchte gelebt werden mit allem Pipapo.

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Ein freundliches "Nein. Danke" dürfte genügen, und wenn das noch immer nicht ausreichen sollte, um unangebrachte Aufdringlichkeiten abzustellen, dann wäre eventuell eine etwas deutlichere (verbale) Gangart zu empfehlen = dass Du Dich bereits anderweitig orientiert hast.

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Auf Dani Klieber bin ich erst heute durch Dich aufmerksam geworden, und warum viele Menschen meinen, Du erinnerst sie an Dani Klieber, das düfte a) mit der Optik und eventuell auch b) mit Deinem Auftreten zu tun haben. Auf Anhieb meine ich, das ist ein schönes Kompliment. Dani Klieber ist attraktiv. Mehr weiß ich von Dani Klieber nichts = aber sieh's positiv, wenn Du die Leute an sie erinnerst. Viel Glück wünsche ich Dir weiterhin. 😘🙏 🍀

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Ja, für mich ist es nachvollziehbar, dass viele Künstler neurodivergent sein könn(t)en, doch denke ich, dass sich Neurodivergenz nicht nur in Künstlerkreisen finden lässt. Wir sind alle individuell, und oft wird viel zu rasch die Schublade "unnormal" geöffnet, weil jemand nicht der Norm entspricht. Dass Künstler neurodivergent und enorm kreativ sein können, daran besteht für mich kein Zweifel.

Autismus, ADHS, Zwangsstörungen. Wenn neurobiologische Unterschiede als Dispositionen (.....) betrachtet werden, sind diese Phänomene Bestandteile menschlicher Vielfalt und keine „Krankheiten“. Was kann das Konzept der Neurodivergenz bewirken? (Erstsendung 2. 2. 2023)

https://www.deutschlandfunkkultur.de/neurodivergenz-psychologie-trend-reform-100.html

Neurodivergent ist ein nicht-medizinischer Begriff, der Menschen beschreibt, deren Gehirne sich aus irgendeinem Grund anders entwickeln oder anders funktionieren. Das bedeutet, dass die Person andere Stärken und Probleme hat als Menschen, deren Gehirne sich normaler entwickeln oder funktionieren. Während manche Menschen, die neurodivergent sind, medizinische Probleme haben, kommt es auch bei Menschen vor, bei denen kein medizinischer Zustand oder keine Diagnose festgestellt wurde. Der Begriff „neurodivergent“ beschreibt Menschen, deren Gehirnunterschiede die Funktionsweise ihres Gehirns beeinflussen. Das bedeutet, dass sie andere Stärken und Schwächen haben als Menschen, deren Gehirne diese Unterschiede nicht aufweisen. Zu den möglichen Unterschieden zählen medizinische Störungen, Lernschwierigkeiten und andere Erkrankungen. Zu den möglichen Stärken zählen ein besseres Gedächtnis, die Fähigkeit, sich dreidimensionale (3D) Objekte leicht vorzustellen, die Fähigkeit, komplexe mathematische Berechnungen im Kopf zu lösen und vieles mehr.

Neurodivergenz = es sich dabei um eine Möglichkeit, Menschen mit anderen Worten als „normal“ und „abnormal“ zu beschreiben. Das ist wichtig, weil es keine einheitliche Definition von „normal“ für die Funktionsweise des menschlichen Gehirns gibt.

Menschen, die nicht neurodivergent sind, werden als „neurotypisch“ bezeichnet. Das bedeutet, dass ihre Stärken und Schwächen nicht durch Unterschiede beeinflusst werden, die die Funktionsweise ihres Gehirns verändern.

https://my.clevelandclinic.org/health/symptoms/23154-neurodivergent

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Besser spät als nie. 🖐😉👍🍀 Immerhin = ich bin dabei. In wahrhaft kritischen Momenten denke ich nicht im Traum daran, zu kritisieren. Dann bin ich für meinen Liebespartner da. Ohne Wenn und Aber. In weniger kritischen Zeiten neige ich auch nicht zum Kritisieren = man wird auf die Länge der Zeit gelassener und lebt eher nach dem Motto "go with the flow". Gibt es Anlass zu berechtigter Kritik, dann kann ich das ohne Umschweife kundtun, wobei ich kein Fan davon bin, meinem Gegenüber die Schandmaske überzustülpen. Auch Kritisieren kann eine Kunst sein. Worte können weitaus gemeiner verletzen als man allgemein vermutet, und diese Verletzungen bleiben in Erinnerung. Das muss ganz einfach nicht sein. Ich tendiere eher dazu, mich und mein Verhalten zu reflektieren, denn alles hat (s)einen Grund.

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Es liegt in der Natur des Menschen, hilfsbereit, zugänglich und liebevoll zu sein, doch wird man zurückhaltender, wenn man vermehrt mit der sozialen / politischen Gewaltbereitschaft und der damit einhergehenden Gefühlskälte konfrontiert wird. Man ist und bleibt nett, das steht außer Zweifel, doch ist es nicht allen Menschen gegeben, zufrieden zu sein und ein liebevolles Leben leben zu können. Vielleicht begegnen sie jeden Tag u. a. Existenzängsten? Auch gesundheitliche Probleme können der Grund für vorübergehende Reizbarkeit sein. Die Reizüberflutung an vergiftender Negativität, der wir alle mehr oder minder ausgesetzt sind, kann die Lebensfreude stark mindern, und manche Menschen schaffen es dann nicht mehr, sich auf ihre (angeborenen) Werte zu besinnen, sind frustriert und unzufrieden. Es gibt verschiedene Wege, sich selbst zu stabilisieren, ein angenehmes Naturell beizubehalten und - um bei Deiner Wortwahl zu bleiben - nett zu sein. Da wird jeder - früher oder später - sein zu ihm passendes Patentrezept finden, wenn er denn überhaupt "nett" sein möchte. Es gibt ja auch viele Personen, die geradezu verliebt sind in ihr eigenes Nicht-Nett-Sein und nicht im Traum daran denken, das zu ändern.

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Das ist eine interessante Frage, die mich unmittelbar angesprochen hat, weil sie Hoffnung, Mut, Motivation und Menschlichkeit anspricht. Bravo! Über einen langen Zeitraum war Mercedes Sosa mein "Liebling". Die Frau war umwerfend und gab nie auf. Sie war die Verkörperung dessen, was Du in Deiner Frage thematisierst. Heute? Hm. Spontan dazu fällt mir Dr. Gerald Hüther ein. Der Mann ist phantastisch. Auf YouTube gibt sehr gute Videos. Es wird noch weitaus mehr engagierte Menschen geben, und ich glaube daran, dass wir selbst zu dieser "bewussten" Spezies gehören, die verbindend Positives in Gang setzen kann. Jeder, der auch nur ansatzweise Möglichkeiten hat, sei es auch nur im kleinen Rahmen, kann zu diesem Menschen werden (oder es bereits sein), den Du in Deiner Frage erwähnt hast. "Ich suche einen Menschen, der versucht Brücken zu bauen zwischen Menschen, die unterschiedlich denken, einen Menschen, der verbindet. Gerne einen Menschen, der in der heutigen Zeit aktiv ist, keinen aus der Geschichte."

Wie Führung einladen, inspirieren und ermutigen kann - Interview mit Prof. Dr. Gerald Hüther

https://youtu.be/2b-dANyjZDk?si=bpYIQhr_dKVx4dM-

Haydée Mercedes Sosa, von ihrem Publikum liebevoll la Negra (wörtl.: „die Schwarze“) genannt (* 9. Juli 1935 in San Miguel de TucumánArgentinien; † 4. Oktober 2009 in Buenos Aires)[1], war eine Sängerin südamerikanischer Folklore und politischer Protestlieder. Zu Sosas Programm gehörten Interpretationen traditioneller und zeitgenössischer Lieder (...) mit sozialkritischen und politischen Inhalten, die sich unter anderem gegen Krieg und Diktatur sowie für die Rechte der unterdrückten indigenen Völker und der Landlosen aussprachen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes_Sosa

Mercedes Sosa & Joan Baez "Gracias A La Vida"

https://youtu.be/rMuTXcf3-6A?si=ZN2hrWokCHAHSGkC

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Andere Antwort

Wenn es lediglich um das Meckern um des Meckerns willen geht, dann verbuche ich das gedanklich unter "da hat einer Langeweile und nutzt GF mal wieder als sein privates Frust-Ventil". Diese Langweiler haben nichts zu tun, leben - so vermute ich - mit einem stark eingeengten, interessensfreien Horizont, der oft genug bereits am Tellerrand endet. Dafür machen sie hier bei GF (und natürlich auch im RL) Karriere als miesepetrige Langzeit-Knatscher. Sind es berechtigte Einwände, sind es Korrekturen oder gar erstklassige Impulse, die die Sichtweise positiv bereichern, dann finde ich das sogar prima. Meinungs- & Entwicklungsfreiheit sind kostbar. Das sind für mich keine Langzeit-Knatscher, die nur meckern. Diese Personen sind oft das Salz in der Suppe. Da kommt Würze und der gewisse Pfiff ins Geschehen.

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Ich war schon immer ein denkbar schlechter Entertainer, hatte allerdings auch nie Anschlussprobleme. Interessieren mich die Menschen und die Themen, dann bin ich voll dabei. Dass ruhige Menschen unbeliebt sein sollen, das kann ich nicht bestätigen. Eher ist das Gegenteil der Fall. In dieser hektischen Reizüberflutung, der wir alle mehr oder minder ausgesetzt sind, sind stille, unaufgeregte Menschen eine Wohltat, zumal davon auszugehen ist, dass sie introvertiert sind, dass sie ein ausgeprägtes Innenleben haben, das sie nicht jedem öffnen (möchten). Es hat meiner Meinung nach viel Positives, unaufgeregt und still dem Leben zu begegnen. Öffnen sich stille Menschen, dann ist das meist eine schöne Erfahrung, weil Gespräche sich nicht schrill und nervtötend anstrengend in Erinnerung bewahren lassen, bereichernd sein können und oft genug wertvoller sind als alles Entertainment.

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Ich fände das schrecklich, morgens in der Unsicherheit aufzuwachen, ist mein Herzliebster nun männlich oder weiblich, telefoniere ich mit meinem Sohn - oder ist der momentan in seiner Damen-Auszeit unterwegs. Ich mag's lieber stabil, ich liebe es einfach zu wissen, woran ich bin. Und im Traum nicht daran zu denken ist, dass ich mir jetzt Männerwäsche anziehe.

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Ich meine, dass Du zu 100 % recht hast. Wer mit dem, was er hat, zufrieden und glücklich ist, ist doch gesegnet. Nicht jedem ist es in die Wiege gelegt worden, finanzielle Reichtümer anzuhäufen. Ein Butterbrot schmeckt doch am allerbesten, wenn man es mit jemandem teilen kann, dessen Herz mit dem eigenen im Gleichklang schlägt. Und wer finanziellen Reichtum erwirtschaftet, wird vielleicht sogar ein Ziel damit verbinden. Es müssen nicht stets nur Glanz und Gloria, Habgier und Hochmut die (an-)treibenden Energien sein. Doch glücklich ist der, der mit dem, was er hat, ein liebevolles Leben leben kann, frei von irgendwelchen Utopien und Verlockungen, die auf Dauer missmutig machen können, weil sie sich - trotz aller Bemühungen - nicht verwirklichen lassen.

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Ehrlich gesagt = gar keine. Wenn ich rede- & situationsmüde bin, wenn ich meine, es ist an der Zeit, mal abzuschalten und mein Innenleben auszusortieren, dann ziehe ich mich zurück in die Stille oder höre die Musik, die mich bis ins Tiefstinnerste berührt. Dabei möchte ich weder getröstet noch in den Arm genommen und schon gar nicht mühsamst fürsorglich aus meiner Diaspora herausgezerrt werden. Ich lasse meine Gedanken zu Worte kommen, und ich möchte dies ungestört tun. Was mir also hilft, wenn ich mit dem Alltagsprogramm nicht mehr - vorübergehend - befreundet bin, das ist meine Spiritualität. Es ist das Wissen, dass alles - ausnahmslos alles - einen tiefen Sinn hat. Jede Zeit hat ihre ganz eigenen Herausforderungen und auch Prüfungen, die Höhen wie auch die Tiefen. Alles gehört zum Leben dazu wie das Atmen. Man darf sich sehr wohl auch mal diese Auszeiten gönnen, in denen Nachdenklichkeit und Tiefgang das Alleinsein als äußerst wohltuend empfinden. Man muss gar nicht stets on-top-of-the-world sein, das wird von niemandem verlangt.

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Diesen Wunschtraum haben vermutlich viele von uns irgendwann einmal, doch ist ein solcher Plan nicht ganz so einfach zu verwirklichen. Abstriche muss man schon machen. Wir alle benötigen ein Dach über'm Kopf, Trinkwasser, Nahrungsmittel und anderes mehr. Eventuell kannst Du Dich einer Wohngemeinschaft anschließen, die bereits so eine Oase des Friedens realisiert hat. Alles im Alleingang zu meistern, das stelle ich mir nicht so einfach vor. In den schönsten Tagträumereien wird gerne ein wenig romantisiert. Dann aber da so vereinsamt unter einem Baum zu sitzen (auch noch bei Regenwetter und bis auf die Knochen klatschnass), der strom- & handy- & internetfreien Realität ausgeliefert zu sein, da sehnt man sich recht schnell wieder nach seinem Zuhause mit Kühlschrank und warmem Bett.

Thom Pace - Maybe - Theme from Grizzly Adams (lyrics)

https://youtu.be/b9fzHBJU1Oo?si=OiLfhUouvK4flAl0

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Bei mir kommt an, dass Du kerngesund bist. Du weißt sehr genau, was Du tust, und Du tust das zielgerichtet. Du entscheidest Dich glasklar dafür, anderen Menschen Schaden zuzufügen. In welcher Form auch immer. Deine Verletzungsfreude gefällt Dir, sonst würdest Du sie nicht so konsequent beibehalten. Du weigerst Dich, Dich diesbezüglich zu verändern und fragst, warum ein Trauma Menschen zu Monstern macht. Das wäre mir neu. Wer unter traumatisierenden Erlebnissen zu leiden hat, mutiert keineswegs zwanghaft zum Monster. Du hast Deine Entscheidung getroffen = Dir gefällt Deine Monster-Rolle, und es macht Dir Freude, Menschen bewusst in die Irre zu führen, sie zu täuschen, zu manipulieren und ihnen Schaden zuzufügen. Traumatisierende Erlebnisse würde ich in diesem Falle nicht als Ausrede anführen. Es ist ja Dein freier Wille, das Monster zu sein.

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