Da lasse ich spontan mein Alltagskarussell los. Diese Frage interessiert mich mehr. Gäbe es einen Klick-Schalter hier bei GF, den legte ich unmittelbar um. Es gibt GF-Teilnehmer, die sind so hochkarätig, sie vermögen mit enormem Wissen und brillanter Formulierungssicherheit mentale Kurskorrekturen zu vermitteln, Einblicke in Themenbereiche zu geben, die Erstaunliches bewirken (könn[t]en). Im RL - wir hören bzw. sehen es doch täglich in den Nachrichten - herrschen Korruption, Gier, Machtstreben, Ausbeutermentalität und Unfairness. Die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke. Unsere Welt ist ein Paradies. Für ausnahmslos alle. Und wir brauchen Menschen, die den Mut und auch das Ressourcenbewusstsein haben, um gegen diese Unmenschlichkeit anzutreten. Ich gehöre nicht zu diesen Hochbegabten, doch setzte ich mich zu 100 % dafür ein, dass die, die es sind, zu Wort kommen können, dass sie gehört werden. Gestern ging es in einem Beitrag um Hinterlist & Durchtriebenheit = im RL ist das doch Alltagsgeschehen. Da wird der Finanzelite zugejubelt, weil "The Golden Age" versprochen wurde. Is' doch Blödsinn. "The Golden Age" haben sich einige Korrupte selbst - nach ihren Maßstäben - verwirklicht. Wohin wir auch schauen, es ist das gleiche Spiel. Es geht doch nur um Macht und rücksichtslosen Egoismus. Wer rebelliert, riskiert sein Leben. Und da schließt sich der Kreis zum Klick-Schalter, der hier bei GF vergessen in der Stille ruht. Der Bewusstseinsklick ist noch immer "off". Man kann sich den Mund fusselig reden, der Hallo-Wach-Effekt bleibt aus. Die Welt ist einzigartig schön. Das Erbe uralter Zeiten ließe sich entdecken, prachtvolle Stätten zeugen von längst vergangenen Kulturen mit unter anderem (spirituellen Er-) Kenntnisschätzen, die uns noch heute beflügeln (könn[t]en). Es liegt an uns, an niemandem sonst, wie wir unser Leben gestalten. Ich jedenfalls ließe die, die dieses Können in sich tragen, gegen die unmenschlichen Machenschaften anzutreten, voll zur Geltung bringen.

Das war jetzt nicht "Das Wort zum Sonntag", das war "Das Wort zum späten Frühstück am Mittwoch". Und raus damit in den GF-Sammelkasten, bevor ich's mir anders überlege.

(...) Die Akademie des berühmten Ibn Sina studieren, den die Perser den „Arzt aller Ärzte“ nennen. (...) Abu Ali Al-Hussein Ibn Abdullah Ibn Sina, im Westen als Avicenna bekannt, war einer der bedeutendsten muslimischen Ärzte und Philosophen seiner Zeit, dessen Einfluss auf die islamische und europäische Medizin über Jahrhunderte hinweg anhielt. Von seinen Schülern und Anhängern wurde er „Al Shaikh Al Ra’ees“ oder der weise Meister genannt. Die Europäer nannten ihn den „Fürsten der Ärzte“. Als Denker stellte er den Höhepunkt der islamischen Renaissance dar und wurde mit dem Geist Goethes und dem Genie Leonardo da Vincis verglichen.

https://ca-ra.org/de/pmc-deutsch-9/

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Das lässt sich nicht verallgemeinern. In beiden Geschlechtern lassen sich derart orientierte Spitzenkandidaten finden, die an Durchtriebenheit & Hinterhältigkeit nicht mehr zu toppen sind. Doch das sind Ausnahmeerscheinungen. Die Regel ist das keineswegs, denn ob Mann oder Frau, beide sind erst einmal Mensch und haben täglich die Chance, sich für's Menschsein zu entscheiden. Dann fallen derlei Machtspielchen sowieso weg. Diese Spitzenkandidaten, die an Durchtriebenheit & Hinterhältigkeit nicht mehr zu toppen sind, befinden sich eventuell (vorübergehend) in einer emotionalen Sackgasse, die im Nichts endet. Da können sie auf ihre fehlinterpretierte Cleverness noch so stolz sein und täglich "Victory" in ihren Kalender schreiben. Jeder Sieg ist ein Pyrrhussieg. Irgendwann keimt die Einsicht, dass es nur rückwärts aus der Sackgasse herausgeht, wenn man wirklich vorankommen möchte - es ist also keineswegs der kürzteste Weg und pure Zeitverschwendung, sich mit Durchtriebenheit & Hinterhältigkeit Vorteile erheischen zu wollen.

Der "Pyrrhussieg" ist eine bekannte Redewendung. Jeder weiß, was damit gemeint ist, nämlich ein vergifteter Erfolg, der so kostspielig errungen wurde, dass er den Sieger dem Ruin nahebringt.

https://www.stern.de/panorama/wissen/wer-war-pyrrhus-und-was-machte-seine-siege-so-gefaehrlich--30595828.html

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Ja. Eindeutig. Für mich zumindest. Es "fehlt" an Einsicht, es "fehlt" an Liebe. Wie Treppensteiger richtig sagt: "Dem zustimmende Beispiele, ließen sich auf jeden Fall viele aufzählen." Wozu der Mensch in seiner Lieblosigkeit fähig ist, steht in völligem Widerspruch zu seiner (spirituellen) Herkunft und den damit verbundenen Möglichkeiten, für (ausnahmslos) alle ein Paradies zu erhalten, das bereits vollendet für uns alle erschaffen worden ist. Mal abgesehen von künstlich konstruierten Feindbildern, die es blutrünstig zu bekämpfen gilt, zertrampelt der Mensch (okay, nicht alle) selbst friedliche Geschöpfe, nur um seinen Aggressionen Freilauf zu geben.

Am Morgen des 10. Januar 2025 fand in Árnafjarðarvík auf den Färöer-Inseln die erste Treibjagd des Jahres statt, bei der 47 Pilotwale getötet wurden. Unter den geschlachteten Tieren waren auch tragende Weibchen und Jungtiere, deren genaue Zahl jedoch nicht bekannt ist. Es kann nicht oft genug betont werden: Die Färöer gehören zu den wohlhabendsten Nationen der Erde – es gibt keinerlei Notwendigkeit, Massaker an Delfinen und Walen zu verüben. Noch weniger sollte Tradition als Vorwand für die brutalen und blutigen Grinds missbraucht werden. (.....) Von jedem Grindwal lassen sich etwa 800 Kilogramm verwerten – das entspricht einem Anteil von 986 Kilogramm Fleisch und Speck pro Einwohner der Gemeinde, die nur rund 300 Menschen zählt. Diese Maßlosigkeit ist unübertroffen und verdeutlicht, dass es beim Grind keineswegs um die Befriedigung eines Bedarfs geht. Vielmehr scheinen die Färinger schlichtweg ein Verlangen zu haben, friedliche Meeressäuger zu schlachten.

https://www.delphinschutz.org/news-delfine/update-zum-delfin-massaker-auf-den-faeroeer-inseln/

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Ich bin ein Glückskind, ich gehöre zu der Spezies, die immer und überall auf Menschen trifft, die mir haushoch überlegen sind. Hier sind GF-Teilnehmer unterwegs, denen ich nicht einmal das Wasser reichen kann. Außergewöhnlich Begabte, die mit hohem Wissen und einer Formulierungssicherheit spielen, dass ich nur noch sprachlos bewundern kann, was ich lese. Wie gehe ich mit Menschen um, die mir haushoch überlegen sind? Anständig. Wie mit jedem anderen Menschen auch. Respektvoll, höflich und anerkennend. Nähme ich mir die Zeit, so mal für drei oder vier Tage über meine Fähigkeiten nachzudenken, dann fiele mir vielleicht spontan auch etwas Brauchbares ein, das ich in die Waagschale einbringen könnte - aber ich kann's getrost vergessen. Never ever komme ich an dieses Niveau heran, das einige Leute hier federleicht in ihren Beiträgen zeigen. Da kann ich lediglich "Bravo" sagen und ziehe weiterhin meine Runden. Is' schon alles okay, man kann nicht alles können und muss es auch nicht.

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Tja, Brain, das ist mal wieder ein Gedankenanstoß, der zum Nachdenken anregt. Es gibt Menschen, die ich noch nie gesehen oder mit denen ich noch nie telefoniert habe - und doch sind sie mir näher als meine Nachbarn, die ich täglich sehe und spreche. Es gibt Menschen, da genügen ein paar wenige geschriebene Worte, und man weiß, das passt. Das ist gut. Da macht es innendrin "klick", und die Verbindung steht. Wie sich das anfühlt? Heimelig, vertraut und angekommen und angenommen sein im "Gefühlszuhause". Man mag alleine sein - und ist es doch nicht. Was auch immer (optisch) trennen mag, seien es Kilometer oder gesundheitliche Herausforderungen oder andere Gründe, das Verbindende sind Menschlichkeit, Vertrauen, Wärme und ganz viel Herz.

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anderes.

Als Menschen. Menschen wie Du, wie ich, wie die Dame A oder Herr B. Meinungs- und Entwicklungsfreiheit sind wichtig und kostbar. Man braucht nicht zum Ja-Sager zu mutieren, um sich bei GF wohlzufühlen. Man braucht auch nicht tagtäglich in Bestform zu sein, um hier seine Runden zu drehen. Man ist Mensch, und man darf es sein. Uneingeschränkt.

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Wenn ich die geopolitische Situation kurz anleuchten darf = ob nun Donald Trump und Vladimir Putin da triebgesteuert komplett aus dem Ruder gelaufen sind und große Probleme verursachen, das mag (unterschwellig) durchaus auch mit eine Rolle spielen. Vorstellen kann ich's mir jedenfalls. Das triebgesteuerte Verhalten mancher Männer ist allerdings auch eine Goldgrube. Die stete Stimulanz gehört doch mittlerweile zum Alltagsleben und ist nicht mehr daraus wegzudenken. Der Markt boomt. Daraus ist entstand die Selbstverständlichkeit, Grenzen zu überschreiten. Das vermute ich. Nun habe ich die Brücke gebaut zu Deiner Frage. Ja, das Internet bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, um Partner kennenzulernen und Verbindungen zu knüpfen. Mit Vorwürfen oder Schuldzuweisungen kommt man keinen Schritt weiter. Schuld ist nicht das Internet, es ist der missbräuchliche Umgang damit. Ich befürworte zu 100 % Internet-Foren und die angebotenen Möglichkeiten, alle Chancen sollte man nutzen, um im Hafen einer glücklichen Liebe vor Anker zu gehen. Dass Frauen z. T. themenmüde geworden sind, ist nachvollziehbar. Auch Single-Frauen, die an einer Liebesbeziehung interessiert sind, schalten einen Gang zurück, denn oft eskaliert es bis zur Reizüberflutung, immer wieder mit mehr oder minder unappetitlichen Annäherungsversuchen konfrontiert zu werden. Ein leises Schade-Gefühl kommt hoch, denn die Männer, die's lohnt, die Männer, die warmherzig und intelligent an einer festen Beziehung interessiert sind, die fallen (leider, leider) zu oft - mit all' dem plumpen Schrott - durch's Raster. So nach dem Motto: "... schon wieder so ein Online-Typ, der in der nächsten Mail unappetitlich wird." Das ist schade. Finde ich. Zu erwähnen ist auch der Selbstschutz. Viele Frauen haben mit Gewaltbereitschaft Bekanntschaft gemacht. "Willst du nicht mein Liebchen sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein." Beleidigungen und perfide Drohungen aller Art sind online bei manchen Männern der normale Umgangston, wenn sie mit ihren Unappetitlichkeiten als unakzeptabel entsorgt werden. Nun begebe ich mich kurz auf's Glatteis. Vielleicht haben manche Männer eine völlig falsche Vorstellung ihrer eigenen Maskulinität (?), vielleicht "müssen" sie sich als "Mann" beweisen, Stärke demonstrieren, die nichts anderes ist, als maskierte Schwäche (?), Gewaltbereitschaft und Terrorherrschaft setzen doch überall Zeichen. Wir sehen das doch alle täglich in den Nachrichten. Schöne Grüße an die Herren Trump und Putin.

Zurück zum Online-Dating, das ich befürworte. Jetzt kommt das ABER. Diese wundervoll sinnliche Annäherung des Kennenlernens, die aufkeimende Zartheit des gegenseitigen Verstehens, der Zauber des Flirtens und vieles Schöne mehr = das mag auch im Online-Dating funktionieren = doch sind das RL und die Nähe des Gegenübers, die Körpersprache, die betörende Ästhetik des Geistes und des Körpers nicht im Ansatz zu ersetzen. Da kann kein Online-Flirt mithalten. Und wer meint, es online versuchen zu müssen, kann ja niveauvoll Kontakt aufnehmen, nichts spricht dagegen.... denn plump, ordinär und gewaltbereit = das ist nicht männlich, das ist... ganz genau.... lediglich plump und ordinär.... und auf Gewaltbereitschaft lässt sich sowieso keine Liebesbeziehung aufbauen.

Au weia! Das liest sich ja wie "Das Wort zum Samstag". Ach. Auch egal. Ich dachte halt, ich mach' auch mal Meldung. Und raus damit in den GF-Sammelkasten.

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.... da mache ich doch gerne mit, wenn auch etwas später = es gibt nichts Schöneres. Wenn sich alle Alltagsobligos in die wohlverdiente Nachtruhe betten, wenn die Stille die Regentschaft über das Gemüt innehat, dann kann man sich ungestört dem "sound of silence" anvertrauen. Ein ausbaufähiges Thema mit enormem Tiefgang. Schöner Gedankenanstoß, Seraphim!

Simon & Garfunkel - The Sound Of Silence (Lyrics)

https://youtu.be/DCtouot15cA?si=MTejTUgiwOPNvdCd

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Nein

Wenn ich "dunkle Zeiten" zu durchleben habe, dann bin ich am liebsten alleine und meide alle Berührungen oder gar mich umarmende Tröstungsattacken. Alles - bloß keine Nähe. Wobei ich umgekehrt keinerlei Berührungsblockaden habe, mich anderen in ihrer Not liebevoll zu nähern, sie zu umarmen, wenn ich fühle, dass es "das" ist, was jetzt angesagt ist. Überdosierte Nähe ist mir unangenehm. Bei mir ist "weniger" total ausreichend, wobei ich keinerlei Schwierigkeiten damit habe, Streicheleinheiten - auch mental oder verbal - in Hülle und Fülle und in aller Aufrichtigkeit zu verschenken. Daran hapert's nicht. Aber gerade diese dunklen Zeiten fördern längst vergessene oder unbeachtete Schätze zutage (bei mir ist das nun einmal so), und die kann ich nur im Alleinsein erkennen und hochkommen lassen. Umarmungen und derlei wohlmeinende Annäherungen stören mich dann nur.

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Ich bevorzuge eindeutig die Stille. Mein Wörterbudget ist schon vor Jahren aufgebraucht worden, als an Krebs erkrankte Familienangehörige allen Beistand benötigten. Seither mache ich um's Telefon einen ganz großen Bogen, auch Gesprächsbereitschaft ist zur Mangelware geworden. Mein Mitteilungsbedürfnis tobe ich aus, wenn mir der Geduldsfaden reißt, da stehe ich also keineswegs huld- & verständnisvoll nickend wortlos neben dem zerfledderten Geduldsfaden. Oder ich lebe mein Mitteilungsbedürfnis schriftlich aus. Sieht man ja unter anderem auch hier bei GF. Mein Ideenreichtum ist so beredt, dass mir die Stille und die Ruhe die Zeit geben, die ich für mich selbst brauche.

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Welchen evolutionären Vorteil Liebeskummer hat, das lässt sich meiner Meinung nach nicht verallgemeinern, obwohl - "back to the roots" - sich eine gute Botschaft hinter all' dem Kummer verbirgt. Man fühlt. Man leidet. Es schmerzt fürchterlich. Es bleiben Narben in Herz & Seele. Der Reifeprozess erreicht einen ungeahnten Tiefgang, der sämtliche Tore der Empathie zu öffnen vermag. Liebeskummer tut unendlich weh, das stimmt. Und so "lernt" man unter anderem, was es heißt, verletzt zu werden, wie weh es anderen Menschen tut, wenn sie gekränkt, geschändet und schamlos ausgebeutet werden. Und das vielleicht auch noch unter dem bescheuerten Alibi-Deckmäntelchen der Liebe. Es gibt Menschen, die können auf Knopfdruck von "Liebe" auf "Hass" umschalten, sie wissen also - so ist meine Meinung - gar nicht, was Liebeskummer ist und welch' Wachstumsmöglichkeiten sich da im Verborgenen entwickeln (könnten). Zu 100 % individuell ist die Liebeskummer-Verarbeitung. Der eine neigt zu Abwechslung aller Art, ein anderer bevorzugt die Stille, den nachdenklichen Rückzug. Liebeskummer, der in Selbstzerstörungstendenzen mündet, kann auch therapiert werden und in (Selbst-)Heilung führen. Das wäre zum Beispiel ein Wachstumsschritt, der zu befürworten ist, denn dann sind - im Wiederholungsfall - die Selbstzerstörungstendenzen nicht mehr die verlockend einfache Lösung des "Gordischen Knotens", um den Schmerz endlich loszuwerden.

Das Verständnis des emotionalen Heilungsprozesses nach einem Liebeskummer beinhaltet die Identifizierung und das Manövrieren durch verschiedene Phasen der Trauer. Diese Phasen, einschließlich Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression und Akzeptanz, sind ein natürlicher Bestandteil der Heilungsreise.

Es ist wichtig, den emotionalen Schmerz anzuerkennen und zu verarbeiten, der während einer Trennung erlebt wird, da dies entscheidend ist, um Abschluss zu finden und das persönliche Wachstum zu fördern. Unterstützung zu suchen bei Therapeuten und Beratern kann wertvolle Anleitung bieten, um die Komplexitäten des Liebeskummer-Traumas zu bewältigen.

https://trennungen.com/professionelle-hilfe/die-psychologischen-vorteile-von-therapie-bei-liebeskummer/

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Ja, aber nur wenn die Person zur Besserung arbeitet.

Ja, das würde ich, damit hätte ich gar keine Probleme. Allerdings ist mir wichtig, dass sich diese Person nicht ausschließlich in den Jammer-Modus begibt, um stete Aufmerksamkeit einzufordern. Parallel wäre die Bereitschaft begrüßenswert, dass diese Person neue Wege zu gehen bereit ist, das heißt, sich helfen zu lassen, um die Situation positiv zu meistern. Oft - das weiß ich aus eigener Erfahrung - sind Medikamente im Spiel, die alles abdämpfen oder gar lahmlegen. Ich ließ meine Medikamente ausschleichen, seither bin ich wieder "ich". Heiter. Aufgeräumt. Unternehmungslustig. Alltagstauglich. Unter anderem ist es auch diese Lebenserfahrung, die 100 %iges Verständnis in mir verwurzelte für Menschen, denen es nicht gut geht. Warum auch immer. Es mag sein, dass mentale Störungen nie (gänzlich) ausgeheilt werden (können), doch sehe ich alle Möglichkeiten, ein glückliches Leben zu leben.

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Ja, das kenne ich :)

Ja, das kenne ich sehr gut. Das ist ein wohltuend schönes Gefühl. Abends und nachts, wenn der turbulente Alltag sich verabschiedet hat, wenn ich keine Pflichten mehr zu erledigen habe, dann räkelt sich dieses Glücksgefühl in mir und sagt "hello again".

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Nein

Nein, das liegt mir ganz und gar nicht. Learning by doing. Training on the job. Ich neige dazu, auch mal völlig unbekanntes Terrain zu betreten, neue Wege zu gehen und mit dem Leben zu flirten. Ich liebe mein Leben, und mein Leben liebt mich. Uneingeschränkt. Wir kommen prima miteinander klar. Bestimmt habe ich auch so meine - hm, wie soll ich's sagen - mentalen Ecken & Kanten, doch die gehören zu mir, und sie tun ja niemandem weh. Also behalte ich die Ecken & Kanten. Sie schleifen sich rund im Laufe des ganz normalen Reifeprozesses. Im Weg stehen sie mir nicht, da ich ideenreich neue Wege finde, die meiner Lebensqualität förderlich sind.

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Für Leute, die nicht arbeiten möchten und Deine in der Fragestellung genannten Möglichkeiten ablehnen, gibt es durchaus Perspektiven, die u. U. die Lebensqualität enorm steigern (können). Aus Beruf wird Berufung, wenn man sein geliebtes Hobby als Ausgangsbasis nimmt und darauf aufbaut. Dann empfindet man das nicht als "Arbeit", nein. Das ist pure Freude am Tun. Man kann es ja kaum erwarten, bis man endlich wieder weitermachen kann. Da zählt man weder die Stunden noch die Tage = da lebt man intensiv und blüht auf.

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Nein

Nein, ein wohlwollender, niveauvoller Austausch ist tausende Male besser als Menschen verschwinden zu lassen. Wohin sollte sie man denn übrigens verschwinden lassen? Es werden doch hoffentlich keine Tötungsabsichten impliziert? So in etwa wie die Geschehnisse im Dritten Reich oder auch heute ganz aktuell in sämtlichen Nachrichten diskutiert? Im kleinen Maßstab und auf mich bezogen = nein, ich lasse niemanden verschwinden, der nicht meiner Meinung ist. Auch wenn ich angepöbelt und gemobbt werde, ist das kein Grund für mich. Es mag ja Menschen geben, die sehr große Probleme mit sich selbst haben. Aufgestaute Frustrationen, Aggressionen und Hass werden unter anderem auch auf mich losgelassen. Ich bin diesbezüglich bestimmt kein Einzelfall. Da geht es also jemandem sehr schlecht, und weil er mit seinem Leben nicht zu Potte kommt und lästig ist, wird er schlichtweg entsorgt. Hm. Ehrlich gesagt, sähe meine Welt keineswegs besser aus mit derlei Entsorgungsmaßnahmen. Der Gedanke daran ist schon gruselig vertraut mit ähnlichen Geschehnissen, die Geschichte schrieben und heutzutage erneut Geschichte schreiben.

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Mal so, mal so. Ich kann's mir aussuchen. Mein jeweiliges Gegenüber ebenso. Die Tagesform spielt dabei eine große Rolle. Mit einem grippalen Infekt trinke ich mit einer altägyptischen Mumie Brüderschaft. Hoch mit dem Schnapsgläschen Wick MediNait. Zum Wohlsein, und auf ein langes Leben. - Schleppe ich die Mülltüten zum Container, dann kann ich Rambo in seinen besten Jahren ohne weiteres das Wasser reichen. Fliegerstiefel. Jogginghose und winterfestes Outfit rundum. - Morgens = kurz nach dem Aufstehen.... ach, reden wir nicht drüber. Also = mal so, mal so.

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Ich bin da sehr einfach gestrickt, Brain = Reden ist Silber. Schweigen ist Gold. Auch wenn ich die Wahrheit kenne, kann mich niemand dazu zwingen, sie kundzutun. Ich brauche also gar nicht zu lügen, ich halte einfach mein Mundwerk. Ab und an sollte man sich im Schweigen üben, dann werden Lügen überflüssig, weil man sich dazu einfach nicht äußert. Ich stehe ja nicht im Rampenlicht auf der Politbühne, auf der verbale Spitzenklöppel-Arbeiten zum Teil von brillanter Eleganz, Eloquenz und Routine Zeugnis ablegen - vor allem davon, wie fließend und mühelos barrierefrei der Himmel grün und das Gras blau wird. Wird da gelogen? Reden ist Silber. Schweigen ist Gold. Ich bleibe meiner Devise treu und halte mein Mundwerk.

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Menschenfreund. Das ist meine Ausgangsbasis. Ich bin zwar introvertiert und gerne für mich, doch bin und bleibe ich ein Menschenfreund. Ich bin ein Mensch. Die anderen sind es auch. Also weiß ich schon sehr viel über andere Menschen, ohne ihnen jemals zu begegnen. Nicht mit jedem Menschen schließe ich Freundschaft. Das ist gar nicht angesagt. Und die Freunde, die ich habe, die haben alle ihr Eigenleben, ihre Interessen und ihre Sicht auf das Leben als solches = mit allen Chancen, Perspektiven und Möglichkeiten. Eine Freundschaft ist keine Änderungsschneiderei. Meinetwegen (um des Himmels willen) braucht sich keiner meiner Freunde zu ändern, um sich mir anzupassen. Das mache ich doch umgekehrt auch nicht. Somit weiß ich genügend über meine Freunde, weil es Menschen sind, in deren Tabu-Zone ich nie und nimmer mit der Brechstange Zugang erzwinge. Also "ja", ich weiß, wer sich in meinem Freundeskreis wohlfühlt, und ein großes "NEIN", wenn es um die jeweiligen Tabu-Zonen geht, die ich respektiere. Was wäre ich für ein Mistvieh, wenn ich das nicht täte. Ich würde ja nicht mal mehr mit mir selbst befreundet sein wollen. Und jetzt raus damit in den GF-Sammelkasten, bevor mir hier wieder das Internet wegrutscht.

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