Ist das nicht unfair wenn eine Transathletin weniger Applaus erhält?
https://www.youtube.com/watch?v=egaHmorCPDI
Der/Die Trans hat immerhin gewonnen, aber der 2te Platz erhält mehr Applaus
5 Antworten
Das ist ein Problem, weil es von vielen als unfair angesehen wird.
Allerdings muss man sagen, dass Leistungssport eigentlich nie wirklich fair ist.
Wer nur 1,60 m groß ist wird nie in einem Profi Basketball Team spielen. Wer im Schwimmen auf weltniveau teilnehmen will hat einen großen Vorteil, wenn er große Füße und Hände hat.
In dem Bild sieht man das U16 Frauen Basketball Team der USA gegen das U16 Team von El Salvador. Die Frage, die hier gestellt wird ist, "ist DAS fair"?
Sport ist fast immer unfair, denn in so gut wie jede Sportart hat man Vorteile durch bestimmte körperliche Eigenschaften.
Hier ist das ganze Video dazu, das ich sehr interessant fand.
Leider ist es Englisch, aber es hat deutsche Untertitel.
P.S.: Sorry, hab mich geirrt. Es hat nur englische Untertitel.
Weil Leistungssport der Unterhaltung dient.
Man könnte ein System einführen, dass körperliche Vorteile und Nachteile durch Boni oder Abzüge ausgleicht, dann könnten alle im gleichen Wettbewerb teilnehmen, aber man weiß dann beim Zieleinlauf oder Abpfiff noch nicht wer gewonnen hat. Es könnte auch der letzte, der durchs Ziel kommt sein, wenn er 87 ist und kurze Beine hat. Es wäre dann aber bei einem optimalen System absolut fair. Im Behindertensport wird das schon so gemacht.
Das Problem wäre, dass es als Unterhaltungsprogramm nicht mehr so viel hermacht. Die Illusion, dass alle die gleiche Chance haben, wenn sie gleich viel trainieren muss aufrecht erhalten werden und das Ergebnis muss bei Zieleinlauf, Abpfiff, etc. sofort fest stehen.
Transfrauen, die gegen Frauen in sportlichen Disziplinen antreten, haben einen unfairen Vorteil. Das ist ungefähr so, als wenn eine Frau Dopage betreibt. Die Zuschauer empfinden das zurecht als Betrug.
Transfrauen bestehlen Frauen um Titel, Fördergelder, Trainingszeiten, Startmöglichkeiten usw.
Im Gegenteil. Sie sollte ausgebuht werden. Diese Person hat sich unfair einen Vorteil verschafft und die Zweitplatzierte um ihren Sieg betrogen. Es hat seinen Grund, warum es keine gemischten Sportereignisse gibt.
Transpersonen, die biologisch Mänenr sind, haben nichts im Frauensport verloren. Jeder, der das anders sieht, hat kein interesse an Fairness.
Der Gewinner dürfte gar nicht erst dort teilnehmen.
Trans“sportler“ haben nichts im Frauensport verloren.
Nein, das ist genau richtig so.
Jemand, der biologisch als Mann geboren wurde hat nichts bei einem Frauenwettbewerb verloren.
Wenn man das als Argument nimmt, warum gibt es dann überhaupt eine Trennung nach Frauen und Männern oder Altersklassen oder Gewichtsklassen?