Ist das der Niedergang des Deutschen Fussballs?

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Jein. Die Zukunft können wir natürlich nicht bewerten, sondern nur, wie es in den letzten Jahren gelaufen ist.

CL: in den letzten Jahren richtig gut, nur dieses Jahr halt nicht. Aber die deutschen Vereine geben auch wesentlich weniger Geld aus. Also kann man auch nicht so viel verlangen. Auch in der EL hat sich Deutschland verbessert. Da gab es über zehn Jahre sogar noch deutlich schlechtere und magere Jahre.

Und Italien ist jetzt das erste Mal seit ungefähr 15 Jahren wieder gut vertreten. In der Zeit hat Deutschland Italien - die sogar einen großen Vorsprung hatten - eingeholt und überholt. Auch Frankreich, Portugal und die Niederland sehe ich hinter Deutschland.

Nur Spanien und England sind besser von Vereinsfußball. Spanien allerdings schon seit ca. 1996 und England seit ca. 2002...und vor allem wegen deutlich mehr Geld zum Investieren. Und solange Deutschland noch in den Top 4 bleibt, ist alles im Lot.

Was die Nationalelf angeht stimme ich eher überein. Für mich begann der spielerische Niedergang nicht 2014, sondern 2016/17. Bei der EM 2016 war das DFB-Team mindestens genauso so gut wie 2012, eher sogar besser. ABER: was bringt es, wenn du richtig guten Fußball, auch dominanten Fußball spielst, aber vorne zu stumpf bist und Überlegenheit nicht in Tore ummünzen kannst (nach dem Weggang von Klose) oder hinten weniger gute Alternativen hast (Mertesacker und Lahm weg). Als nach dem Weggang von Mertesacker und Lahm bei der EM 2016 Hummels gegen Frankreich gesperrt war und Boateng im selben Spiel zur Halbzeit verletzungsbedingt runter musste, fing hinten das Chaos in der deutschen Hintermannschaft an (auch mit Kimmich). Davor konnte man mal Mertesacker reinwerfen, wenn Boateng oder Hummels schlecht spielten oder ausfielen.

Wobei auch beim Aus gegen Italien bei der EM 2012 Lahm, Hummels, Boateng und Badstuber bei den zwei Gegentoren ganz große Fehler und Schnitzer gemacht haben.

In den letzten Jahren haben zuerst Boateng und Hummels nie wieder an dieses Niveau anschließen können und unsere Außenverteidigungspositionen sowie unser defensives bis zentralen Mittelfeld (weder Kimmich noch Gündogan noch Goretzka sind defensiv wirklich stark in der Nationalelf und spielen sowieso im Verein wesentlich besser als in der Nationalelf) wurden immer schlechter. Dasselbe gilt auch für Thomas Müller, der seit der EM 2016 in KEINEM einzigen Turnier gut spielte. Vorne haben wir richtig gute offensive Spieler, aber wir haben zu viele "Zaubermäuse" , trickreiche, wendige, schnelle Spieler, die sich aber oft verdribbeln und/oder zumindest in der Nationalelf aus ihrem Talent wenig machen (Götze, Brandt, Draxler, Sane, Werner, teilweise Gnabry). Hinzu kommt noch die ewig lange Verletztenliste des Marco Reus, der für Deutschland höchstwahrscheinlich einen wichtigen Unterschied machen könnte. Ich bin froh, dass wir mit Havertz, Wirtz, Musiala und Füllkrug vorne richtig gute Spieler haben (und die auch in dieser Hinsicht ganz anders sind).

Allerdings finde ich schon, dass wir seit einschließlich der WM 2018 in der Defensive schlechter geworden sind und ich sehe da kaum positive Potenziale für die nächsten 1-2 Turniere. Rüdiger ist lediglich der Einäugige unter den Blinden bei der WM gewesen, bei der EM davor war er aber schwach. Und er ist keine Führungspersönlichkeit, wie die letzte WM gezeigt hat....von Süle und Ginter ganz zu schweigen. Und dieses gesunkene Niveau der Defensivspieler zeigt sich auch in der Ausbildung und bei der Flut der Gegentore der deutschen Vereine im Europacup. Ich habe das Gefühl, dass Kinder und Jugendliche heutzutage nur noch dribbeln wollen und auch nur auf kollektives System ausgerichtet werden...oder zumindest, dass nur dies gefördert wird.

Eigentlich schon länger nicht mehr. Man wird dann auf die WM 2014 verweisen, aber da war es ein überragender Neuer und eine Taktik von Löw, die keiner auf dem Schirm hatte. Mit Sicherheit gab es auch andere sehr gute Spieler wie Schweinsteiger, Klose, Lahm, auch Mesut Özil hatte erfolgreiche Jahre bei Real hinter sich und konnte top beitragen. Es hatte alles gepasst. Davor zweimal Halbfinale, war auch gut.

Aber 2014 war es eigentlich die Taktik. Als die Franzosen dem ihren Hochgeschwindigkeitsfußball entgegensetzen und auch die übrigen Teams reagieren konnten, war der Löw-Code offengelegt und widerlegt.

Was ist heute am Start? Ein Neuer, ein Müller weit über dem Zenit, irgendeine Bayern-Clique, die im DFB nicht funktioniert, dann Havertz, Rüdiger, Kimmich, die Flick nicht einbauen kann, eine paar Leute, die als Mannschaft null funktionieren. Seilschaften, Unvermögen miteinander, ein Bierhoff als Deckel oben drauf und völlig marode alles.

Anders 1990. Eine deutsche Nationalmannschaft, die als Team auf dem Platz super funktionierte, obwohl sich manche nicht ausstehen konnten. Dennoch, sobald man auf dem Platz war, war man ein Team und konnte so Top-Fußball abliefern. Inzwischen sind die kein Team mehr, keine positive Chemie, keine gemeinsame und zusammenbindende Mission

Bundesliga und internationaler Wettbewerb: eigentlich FCB und Dortmund, dort ist auch noch Bezug zu etwas mehr. FCB ist international eine Großmacht, Dortmund hin und wieder dabei. Daran wird sich auch nichts mehr ändern so schnell. Das ist zementiert. FCB hat Geld und kann damit Erfolg haben, ansonsten ist es schwer gegen englische und spanische Clubs, dass italienische mit oben sind, ist eher Zufall.

Rotti733  17.03.2023, 12:23

Was die Natio betrifft, so habe ich immer den Eindruck, dass nach dem historischen 7:1 die Luft raus war. Es ist im Fußball bzw. Spitzensport allgemein sehr oft, so, dass nach Erfolgen eine Es-ist-erreicht-Mentalität einkehrt und danach eine Flaute kommt, die durchaus auch mal länger dauern kann bis eine völlig neue Generation an Nachwuchsathleten herangewachsen ist.

Das krasseste Beispiel war die italienische Nationalmannschaft. Der Gewinn der WM 2006 ausgerechnet im fußballerischen „Feindesland“ Deutschland galt damals als Höhepunkt der italienischen Fußballgeschichte. Danach fielen die Italiener ins Jammertal. 2010 und 14 in der Vorrunde raus, 2018 und 22 nicht mal für die WM qualifiziert. Das sind vier Weltmeisterschaften bereits, die der nachträglich bezahlte Preis für den einen Titel von 2006 sind!

Auch von der spanischen Natio kam nach den drei Titeln (EM 2008/12 und WM 2010) nicht mehr viel. Und bei uns war es die legendäre 2014-WM mit dem 7:1, dem größten Länderspiel in 150 Jahren Fußballgeschichte, die den Höhepunkt bedeutete, nach dem die Flaute kam.

Wie eine Art Orgasmus, nach welchem erst einmal Ruhe angesagt ist. –

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England und Frankreich haben massenweise Schwarzafrikaner in ihren Reihen, die heute das Rückgrat von deren Klubs bilden. Somit sind die englischen und französischen Klubs nicht auf natürliche, sondern durchaus künstliche Weise heute so relativ stark.

Deutsche können an sich eher besser Fußball spielen als Engländer und natürlich erst Recht besser als Franzosen. Das weiße Frankreich war niemals eine Fußballnation. Doch ein schwarzes Frankreich wird immer mehr zu einer Art künstlicher Fußballnation, die sogar Weltmeisterschaften gewinnt. Gleichzeitig sorgen Länder wie Frankreich dafür, daß niemals ein schwarzafrikanisches Land Weltmeister wird, da die besten Afrikaner ja längst nach Westeuropa gegangen und dann für entsprechende Klubs sowie Nationalteams wie das französische oder englische spielen. Verlierer sind also sowohl Afrikaner als auch Europäer wenn der Kommerz mal wieder gewinnt. –

Somit ist das, was heute im Fußball in Europa geschieht, belanglos und uninteressant geworden. Bestand ja der ursprüngliche Sinn von Fußballklubs darin, die Besten verschiedener Städte oder bei Großstädten verschiedener Viertel oder Klassen gegeneinander antreten zu lassen, so ist der jetzige hyperkommerzialisierte Profifußball nur noch ein Show, in der man Schwarzafrikaner oder irgendwelche anderen Nichtweißen, die keinen Bezug zu der Stadt haben, für deren Klub sie spielen, gegen andere Nichtweiße aus anderen Klubs antreten lässt. Auf diese Weise wird einmal das Heraufkommen starker schwarzafrikanischer Klubs und Nationalteams verhindert und zum anderen auch die europäische Nachwuchsarbeit unterdrückt – für mich immer das beste Beispiel dafür, wie kapitalistische Kommerzialisierung alle natürlich gewachsene Tradition zerstört. Kritiker an diesen bedenklichen Entwicklungen werden dann auf zynischste Weise mit der Rassismuskeule zum Schweigen gebracht.

Was man heute noch verfolgen kann, sind Sportarten wie Handball, Feld- und Eishockey sowie natürlich die Wintersportarten. Die liefern vielleicht nicht dasselbe Maß an „Action“ wie der Fußball, sind aber wenigstens noch nicht so total dem seelenlosen und seelenzerstörenden Kommerz untergeordnet. –

Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 11:55

Das mit den "Schwarzen" ist echt wahr. Das ist eben in den letzten 10 Jahren sehr viel anders geworden!! Uebrigens sieht man das auch in der Leichtathletik: Schwarz dominiert meist...

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Rotti733  17.03.2023, 12:08
@Gringo58

Dafür gibt es schon genetische Gründe. Westafrikaner haben einen höheren Anteil an weißen Muskelfasern als Europide oder Mongolide. Daher haben sie in allen Sportarten einen genetischen Vorteil, bei denen es auf kurzfristige, explosive Kraftentfaltung (Schnellkraft) ankommt. Das sind z. B. Sprintwettbewerbe, aber auch Boxen und Basketball. Auch im Fußball kann eine gute Schnellkraft nichts schaden.

Für ausdauernde Kraft sind hingegen die roten Muskelfasern verantwortlich, wovon Ostafrikaner, ferner auch Europäer und Asiaten wiederum mehr haben. Daher kommen Marathonläufer meist aus Ländern wie Äthiopien, Uganda oder Kenia.

Schwächen haben Schwarze aber bei speziellen Sportarten, bei denen es auf spezifische Technik ankommt, z. B. Schwimmen oder Radfahren. Auch zum Wintersport haben sie natürlicherweise keinen Bezug. Hier dominieren dann Weiße, vor allem Nord- und Westeuropäer.

Andererseits spielen aber auch Prestige und Verdienstmöglichkeiten eine Rolle. Schwarze sehen im Sport oft die einzige Möglichkeit, richtig reich zu werden. Wenn sie also in ihrer Jugend merken, dass ihnen irgendetwas Sportliches liegt, so setzen sie oft alles darauf und werden in manchen Fällen dann große Stars in Fußball, Boxen, Basketball oder Leichtathletik. Südländern wiederum geht es meist um Ruhm und Bewunderung durch die Menge. Daher sind sie fast nur in den Sportarten zu finden, die ein großes Publikumsecho finden, also vor allem im Fußball. –

Wir Nordeuropäer haben viele Leute in unseren Reihen, denen Geld weniger wichtig ist und denen auch der Beifall der Menge egal ist. Sie treiben Sport lieber aus Freude an der Sache selbst. Daher entstehen in den germanischen Ländern immer neue, oft auch extreme Sportarten, werden eigenartige Rekorde und ganz phantastische sportliche Leistungen aufgestellt. Da gibt es den 10fachen Ironman, wo die Sportler eine Woche lang unterwegs sind und Frauen besser als Männer sind (Rekordhalterin z. B. die Deutsche Astrid Benöhr). Oder gefährliche Sachen wie Drachenfliegen, Freestyle Skiing, Carving, Snowboard und dergleichen.

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nobytree2  17.03.2023, 11:58

Das ist ja jetzt kompletter Unsinn. Es mag sein, dass Afrikaner in Sachen Geschwindigkeit und Ausdauer große Vorteile haben, man sehe Leichtathletik oder auch Mbappe.

Aber hier im Fußballe eine organisierte Politik in dieser Beziehung festzumachen, so extrem wie Du behauptest, ist Quatsch hoch vier.

Die Superstars im Fußball waren Messi, CR7, ein paar Brasilianer (zähle ich hier nicht auf, zu viele :-), Beckenbauer und andere, natürlich auch Afrikaner wie George Weah oder Drogba dabei, aber nicht nur und nicht auffällig viele.

Und Frankfreich hatte und hat auch andere gute Spieler. Sie konnten nur sehr gut zusammenspielen. Und wer ist jetzt Weltmeister? Südamerikanos. Dann haben wir die Brasilianeros.

Und wer ist in ManCity top? U.a. Erling Haaland, de Bruyne. In Bayern u.a. auch Mussiala, Kimmich. Wir haben weiter Salah, Kane u.a. Natürlich auch viele sehr gute Afrikaner, aber nicht nur.

Das was Du schreibst, stimmt schlicht nicht.

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Rotti733  17.03.2023, 12:15
@nobytree2

Auch das Lesen will gelernt sein. Von einer organisierten Politik schrieb ich nirgends, wohl aber von Auswirkungen kapitalistischer Entwicklungen, die den traditionellen europäischen Fußball zerstört haben.

Daß auch in der BRD Schwarze spielen, ist klar, nur ist deren Prozentsatz nicht so hoch wie in England und Frankreich. Letzteres ist zweimal Weltmeister geworden, nämlich 1998 und 2018 - beides also zu Zeiten, als über die Hälfte der Spieler bereits aus Schwarzafrikanern bestand. Zuvor wurde Frankreich niemals Weltmeister. Das spricht für sich. -

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nobytree2  17.03.2023, 12:22
@Rotti733

2018: das war auch das dominante Spiel der Mannschaft ingesamt, die Geschwindigkeit, nicht nur Einzelspieler

1998: hier auch Zidane

Natürlich profitiert Frankfreich von guten Spielern aus Afrika, aber daraus so ein Story zu stricken, ist schon too much. Zumal Argentinien Weltmeister geworden ist, 2014 Deutschland, Spanien, Italien, Brasilien. Frankreich 2010, 2002 Gruppenphase, 2014 Viertelfinale - Ne, keine Übermacht

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Rotti733  17.03.2023, 12:28
@nobytree2

Ich sehe es eher als zu viel an, zu viel Wert auf Einzelspieler wie Zidane zu legen. Das ist nichts weiter als südländischer Star-Kultus, der den sachlichen, analytischen Blick auf das Vermögen einer Mannschaft leicht zu versperren vermag.

Dass die Westeuropäer immer mehr Afrikaner in ihren Reihen haben, ist offenkundig. Belgien, England und vor allem Frankreich die meisten, Deutschland und die Mittelmeerländer weniger. Dass Frankreich mit seiner schwarzen Truppe eine unbesiegbare Übermacht darstellt, habe ich nicht behauptet - wohl aber, dass es seit der Afrikanisierung dieser Nationalmannschaft überhaupt nennenswerte Erfolge gibt. Zuvor war Frankreich im Fußball immer ein ganzes Ende schwächer als Deutschland, England, Italien oder Spanien und zwar sowohl was die Klubs als auch was die Natio betrifft. -

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Geld verdirbt die Menschen. Es geht im Profifußball nur ums Geld. Heute in dem Verein und morgen in einem anderen. Wie soll da Spielfreude entstehen? Wer selber spielt weiß, es braucht seine Zeit, um mit den neuen Spielern klar zukommen. Das System kann gar nicht funktionieren. Europäischer Fussball ist in den letzten Jahren traurig geworden. Da schau ich mir lieber ein Kreisklassenspiel an, das ist ehrlich und nicht zusammen gekauft. Isso

Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 05:23

Sorry. Englische Klubs sind sehr erfolgreich - "trotz" Geld. Das von Dir beschriebene Problem betrifft den Profi-Fussball allgemein, aber erklaert nicht die schwache Leistung der Union Berlins, SC Freiburgs, Eintr. Frankfurts etc etc im Vergleich zu Europas Top-Klubs....

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Sugass  17.03.2023, 05:29
@Gringo58

Union ist ein starker Verein....Irgendwann gibt man dann auf. Union ist, so finde ich, der stärkste, mentalste Verein Deutschlands.

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Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 05:30
@Sugass

Innerhalb Bundesliga o.K. - aber heute die Leistung Europa - League? Unter aller Sau

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Sugass  17.03.2023, 05:35
@Gringo58

Das stimmt. Wenn ich ehrlich bin, ich schlafe beim Fußball schauen ein, obwohl ich selber gespielt habe. Fußball ist langweilig geworden. Aller 2 Minuten fällt einer hin und weint. Da ist Frauenfußball 100 mal besser. Da wird noch gekämpft...

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Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 07:27
@Sugass

Alle? Union? BVB? Freiburg? RB Leipzig ????

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Sugass  17.03.2023, 08:41
@Gringo58

Wir schaffen das schon und dann wurden sie eines Besseren belehrt. Wenn man hin geht und denkt, man braucht nur einen Punkt, oder so, hat man schon verloren. Da fehlt die Einstellung. Profifußball in Deutschland macht nur noch wenig Spass

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ChristianLE  17.03.2023, 11:44
@Gringo58

Freiburg hat in Unterzahl gegen den italienischen Rekordmeister verloren (Marktwert: 443 Mio. € vs. 163 Mio. €), die gar nicht in der EL spielen dürften, hätten sie es nicht in der CL Verkac**t).

Borussia Dortmund und Leipzig haben gegen Vertreter des englischen Fussballs verloren. Da kann die Bundesliga finanziell nicht mithalten

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War s das mit den Goldenen Zeiten des Deutschen Fussballs?

die sind schon lange vorbei. Hast du die letzten Jahre geschlafen?

Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 05:07

Ja! Augen zu! Ich fand, bis 2017 war noch alles im Lot...

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TheMonkfood  17.03.2023, 06:00
@Gringo58

Naja, 2018 die EM war der Höhepunkt. Ich fand, das fing nach 2014 schon an. Da waren plötzlich alle irgendwie satt. So kams mir jedenfalls vor.

Immerhin ist Leverkusen weiter in der Europaleague 🤷🏻‍♂️

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Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 07:28
@TheMonkfood

EM 2016 war noch voll o.K. und 2017 immerhin Confed -Cup - Sieger

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Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 07:55
@TheMonkfood

Ich auch nicht, aber die spielerische Leistung war TOP! 2016 EM ebenfalls...

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TheMonkfood  17.03.2023, 08:00
@Gringo58

Ich fand, bei der EM 2016 hat man schon die Tendenz nach unten gesehen, auch schon in der Qualifikation. Ich hab schon vorher gesagt, dass da nicht viel rumkommt. Und ich hatte recht. Für einen amtierenden Weltmeister war das zu schwach.

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Gringo58 
Fragesteller
 17.03.2023, 08:16
@TheMonkfood

Also der Niedergang des deutschen Fussballs begannim August 2014 - Tendenz weiter fallend ....

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