Aus den zwei Gründen, die du oben genannt bzw. zur Auswahl gestellt hast plus dem Grund, den "zetra" genannt hat....also dies hier:
"Das Stalingrad die Wende des Zweiten Weltkrieges sein könnte, dieser Gedanke kam damals noch nicht allgemein auf. Mit der Schlacht am Kursker Bogen (Zitadelle) wollten die Nazis das Blatt noch einmal zu ihrem Gunsten wenden, was ja bekanntlich auch als Niederlage endete. Erst danach. dämmerte es , das dieser Krieg verloren ist, denn es sind keine Reserven an Soldaten und Material mehr in erforderlicher Größenordnung vorhanden gewesen.
Der Volkssturm ist die letzte verzweifelte Aktion dann gewesen.
Auch die Westfront wahr mit der Wenck Armee auf der Flucht, und Wenck kapitulierte gegen Hitler seinen Standpunkt bis zum letzten Mann zu kämpfen, im Rathaus von Stendal.
Nach der Schlacht von Stalingrad im Jahr 1943 kämpften Wehrmachtssoldaten oft aus verschiedenen Gründen weiter, darunter Überlebensinstinkt, Angst vor Repressalien, Ideologie und Hoffnung auf eine Wende im Kriegsverlauf. Die Niederlage in Stalingrad war zwar ein Wendepunkt, aber die Propaganda und die Kontrolle der NS-Führung sorgten dafür, dass viele Soldaten weiterkämpften, auch wenn die Niederlage offensichtlich war. "