Inwiefern trägt die Stigmatisierung von Asexualität oder geringem sexuellem Verlangen bei Männern zur Unsichtbarkeit und Isolation der Betroffenen bei?

1 Antwort

Legen wir den Fokus mal auf dich. Nehmen wir mal an du darfst egoistisch sein. Wieso kümmert dich die Männlichkeit der Anderen so sehr? Wieso ist die Gesellschaft dafür zuständig, dass du deine eigene Männlichkeit entdeckst? Das was du über Männer sagst trifft nicht auf alle zu, sondern nur auf diejenigen die ihre Sache nicht selbst in die Hand nehmen können oder wollen. Psychotherapie kann bei sowas helfen. Mir gings mal ähnlich mit Weiblichkeit. Das sind Standardprobleme die mitunter jeden mal treffen und haben viel mit der Kindheit zu tun. Aber von sich selbst auf die ganze Gesellschaft zu schliessen ist irgendwie kurzsichtig. Die meisten Männer haben kein Problem damit. Obwohl es immer mehr werden aus vorher genannten Gründen. Aber zu viel online lesen und natürlich nur das lesen, was das eigene Weltbild bestätigt führt auch zu unterschiedlicher Wahrnehmung. Das wiederum zu verfälschter Realität.

Such dir einen Therapeuten und arbeite erstmal an deiner eigenen Männlichkeit, bevor du anfängst Weltschmerz für Andere auszupacken und dich dahinter zu verstecken. Das bringt DIR absolut gar nichts. Und du wirst so lange unter deinem Weltbild leiden, bist du selbst anfängst dran zu arbeiten. Auch wenn die Gesellschaft sich ändern würde, würde das viel zu lange dauern um für dich noch relevant zu sein. Also... kümmer dich um dich selbst, danach bist fähig dich um Weltschmerz zu kümmern.