Inwiefern hängt die zunehmende DB-Bahn Katastrophe mit deren Vorstandsgehältern zusammen?
Man hört es in letzter Zeit regelmäßig: "Tja, Deutsche Bahn, wundert keinen", "aber Hauptsache 5 Millionen Bonuszahlung für den Vorstand"
Ist das Schwachsinn auf diesem Elitentum innerhalb der DB hinzuweisen oder kann man sowas wie oben genannt sagen und wieso?
6 Antworten
Die Bonuszahlungen für den Verstand hängen davon qb, in wie weit die Unternehmensziele erreicht wurden. Würde ein Ziel erreicht, gibt es einen Bonus. Je mehr erreicht wurde, desto höher der Bonus. Ist im Prinzip ok.
Sich das aber zurecht zu mogeln nach dem Motto "In Punkt A haben wir nix erreicht, dafür in Punkt B sogar das Ziel übertroffen, also gibt es den vollen Bonus" ist angesichts der gravierenden Probleme bei der Bahn nicht ok aus meiner Sicht.
Zudem kommt es mir zumindest so vor, dass sich die Bahn insgesamt verschlechtert, auch wenn Teilziele erreicht werden. Das mit einem Bonus zu belohnen hat dann schon einen sehr faden Beigeschmack.
Ist das Schwachsinn auf diesem Elitentum innerhalb der DB hinzuweisen oder kann man sowas wie oben genannt sagen und wieso?
Der Vorstand hat die Aufgabe das Unternehmen zu leiten und zu verbessern und belohnt dich damitit einem Bonus. Es besteht zu der Bezahlung des Vorstandes und dem Zustand des Konzerns also ein direkter Zusammenhang. Also darf man natürlich die Bonuszahlungen kritisieren wenn es gleichzeitig weiterhin gravierende Probleme bei der Bahn gibt. Schließlich sollen die Boni eine Motivation sein die Probleme zu beheben und sollten nur gezahlt werden, wenn die gesetzen Ziele auch dauerhaft erreicht werden.
Boni erhält man ja normalerweise für besondere Leistungen. Da aber die Bahn ihre eigenen Ziele in Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit deutlich verfehlt hat, ist die Frage, wodurch die Bonuszahlungen gerechtfertigt sein sollen.
Noch extremer waren die Boni bei der Deutschen Bank. Trotz massiver Verluste genehmigte man sich Boni in Milliardenhöhe. Das grenzt schon an Unverschämtheit und Selbstbedienungsmentalität.
Das Problem ist, dass sich die "Eliten" weitgehend vom Leistungsprinzip abgekoppelt haben.
Das was die DB hinkriegt steht in keinem Verhältnis zu den Leistungen. Ich. möchte aber gar nicht sagen, dass der einfache Lokführer schuld ist, da er inkompetent ist. Viel mehr ist das Chaos doch auf die Führungsriege zurückzuführen, die gezeilt an Schienen, Weichen, Personal etc sparen. Naja, irgendwie müssen sich deren Gehälter ja finanzieren...
Hallo!
Denke nicht das es hier einen Zusammenhang gibt, Nein!
Aber: Wenn ein öffentliches Unternehmen wie die Bahn in Schwierigkeiten ist und seine Ziele nicht erreicht - dann ist es ein ganz schlechtes Bild wenn sich dann die offensichtlich schlechten Vorstände ihren Boni kassieren!
Moralisch zumindest hätte man JEDEM der seinen Boni nicht zurück gegeben hat Entlassen müssen! Setzen 6!
Ja kann man.
Weil die Leustungen des Vorstands der Bahn nicht der Realität entsprechen.
Jedem Hatzz4 Empfänger wird Leistung gekürtzt wenn nicht Folge geleistet wird.
Warum werden Vorstandsmitglieder zb bei der Bahn trotz massiver Probleme noch belohnt?
Weil diese Kriterien nicht in den Bonis enthalten waren
Die Boni sind Ziele die vorweg bestimmt wurden
Die Boni passen nicht!
Da muss die Politik handeln und Vorgaben schaffen.
Wie bei Bürgergeld-Empfängern.
Stimmt die Leistung nicht, gibt es keine Boni!
Ganz einfach.
Elitentum, sage ich.