In welchen Ländern funktioniert Multikulturalismus wirklich gut und warum?
4 Antworten
Je, es gibt tatsächlich solche Länder, denn die regulieren die Qualität der Masse von Migranten!
Kanada: Offizielle Multikulturalismus-Politik, gezielte Einwanderung, starke Integrationsprogramme.
Australien: Punktesystem für Migration, wirtschaftliche Chancen, gemeinsame Werte.
Singapur: Strenge Integration durch Wohn- und Bildungspolitik, wirtschaftlicher Wohlstand.
VAE wegen Dubai: Klare wirtschaftsgetriebene Migration, strikte Gesetze zur Koexistenz.
Alle diese Länder leben aber keinen Multikulturalismus, sondern sagen klipp und klar "Hier gelten UNSERE Regeln und wenn ihr die nicht akzeptiert fliegt ihr sofort raus!" Und ziehen das vorallem auch durch. Genau so sollte es eigentlich auch normal sein und nicht wie bei uns, wo jeder ungeprüft reingefallen wird, die Entstehung von Parallelgesellschaften jahrzehntelang geduldet wird und selbst Intensivstrafttäter kaum eine Abschiebung fürchten müssen.🤬
Echten funktionierenden Multikulturalismus gibt es in keinem Land.
Multikulturalismus in der eigentlichen Bedeutung und Form, wie er von überwiegend linksliberalen Ideologen vertreten wird (das sind oft die, die auch schon mal nach recht-braun abwandern) macht in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft keinen Sinn.
Die Grundlage des MK ist ja gerade die Nichtintegration in eine Gesellschaft, d.h. verschieden kulturell Enklaven bestehen nebeneinander ohne eine gemeinsame/verbindliche normative Gesellschaftsordnung mit der gemeinsamen Anerkennung von Grundrechten, sozialen Regeln, Rechtsprechung usw....
Im Extremfall hätte man dann Kulturen deren grundlegende Ansicht von Menschenrechten extrem divergiert (z.B. Scharia neben BGB, patriarchalische Fremdbestimmung gegen Frauenrechte, religiöse Erziehung gegen eine freie, naturwissenschaftlich basierte Bildung basierend auf einem verbindlichen Bildungskanon usw...).
Bei uns wird eine Zweitsprache oder gebrochenes Deutsch, andere Kleiderordnungen oder anders gewürztes Essen gerne als Multikulturalismus dargestellt, was offensichtlich Unsinn ist. Es geht eben nicht darum, dass man in der Fußgängerzone Pizza und Döner nebeneinander hat, sondern getrennte Räume was ethische, moralische, gesellschaftliche und rechtliche Grundwerte angeht, die einfach nicht vereinbar sind.
Bis jetzt ist noch jede multikulturelle Gesellschaft gescheitert (jüngstes Beispiel wäre eventuell Jugoslawien- bezogen auf Ethnien oder die Türkei- bezogen auf religiöser versus säkularer Staat ).
Gern benutzte Beispiele für funktionierenden MK (weite Teile der römischen Geschichte, islamische Blütezeit...) sind falsch, weil es immer eine dominierende Leitkultur gab, die keinerlei Abweichung von grundsätzlichen Regeln erlaubte.
Länder wie die USA, Kanada, Australien sind durchaus divers mit einem breiten kulturellen Spektrum, aber die Kernanforderung an jeden Zugereisten/Eingewanderten ist sich als Ami, Kanadier, Australier zu verstehen, die Werte zu übernehmen und sich zu integrieren.
- Dubai
- Kanada
- Deutschland
- Spanien
- Thailand
- Norwegen
- USA
- Schweden
- Schweiz
- Namibia
- Ägypten
- Irland
- Schottland
- Island
Je weniger Ausgrenzung und Diskriminierung, desto besser klappt es.
Darum hat durch die AfD ja auch die Bildung von Subkulturen und die Radikalisiung des Islam zugenommen.
In den USA etwa funktioniert es größtenteils recht gut. Die USA sind zum Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen geworden. In die USA gehen auch oftmals Hochqualifizierte hin, nicht so wie in Deutschland.
In die USA gehen auch oftmals Hochqualifizierte hin
Und genau das ist der entscheidende Unterschied. Zu uns kommt halt nur der Bodensatz Afrikas und des Nähen und Mittleren Ostens.🤬