Im Traum versuchen aufzuwachen?

2 Antworten

Hallo,

so eine Art Traumschleife hatte ich ebenfalls mal. Dabei bin ich immer „aufgestanden“ weil ich mich für die Uni fertig machen wollte, aber jedes Mal war irgendetwas merkwürdig und ich „wachte auf“. Ich hatte lange nicht bemerkt, dass es ein Traum ist, bis ich ins Badezimmer ging. Im Badezimmer war kaum Licht und ich blickte in den Spiegel. Dabei sah ich mich, wie mein Gesicht zu einem Schrei verzerrt war. Als ich dann schockiert etwas murmelte, aber sah, dass mein Spiegelbild sich nicht veränderte, wusste ich, dass ich träume. Ich versuchte dann mich aufzuwecken, aber es resultierte nur in einem weiteren falschen Erwachen.

Dieser Traum war auch der Grund, mich mehr mit dem Thema luzide Träume zu beschäftigen. Während ich mit der Zeit immer mehr luzide Träume bekam, stellte ich auch fest, dass es gar nicht gut ist sich selbst im Traum aufwecken zu wollen. Dies resultiert meistens in einem falschen Erwachen und der Traum wird dabei instabiler. Je instabiler der Traum ist, umso unkontrollierter kann er werden, was eventuell dann auch in einem Alptraum enden kann. Versuche beim nächsten Mal ruhig zu bleiben und nutze am besten die Zeit um ein kleines Abenteuer zu erleben.

Wie diese Traumschleifen entstehen kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich gehe stark davon aus, dass der Schlaf durch irgendeine Weise gestört wurde und man dadurch nicht richtig tief geschlafen hat. Mögliche Ursachen wären zu viel Stress, Erkrankung, Alkohol- / Drogenkonsum oder ein gestörter Biorhythmus.

Liebe Grüße und alles Gute! :)

Woher ich das weiß:Hobby – Analysiere Träume seit ca. 2011

Da hat Dich wohl jemand an der Nase herumgeführt.

Es soll gewiss eine Warnung sein, davor nur als zu leichtgläubig zu handeln.

Das Aufwachen verhindert, dass wir die nötige Erfahrung aus dem Traum erhalten. Darum kann es sein, dass wir erneut leben müssen, wenn wir uns dieser Erfahrung verwehren.

Träume, die sich oft wiederholen, sehe ich als Schulungsprogramm, eine Aufgabe wird so oft wiederholt, bis sie als bestanden (oder verstanden) gilt.

Robert Allen Monroe schrieb in seinen Büchern von der Zusammenstellung von Erfahrungen in Kugeln, die man anderen geben kann, damit sie die gleich Erfahrungen erleben können.

Angst ist dabei ein Hindernis, besser man stellt Fragen, dieser Präsenz (die man manchmal selbst ist), oder versucht den Faden (wenn es kein roter ist) zu durchtrennen oder herauszufinden, wer einen an der Nase herumführt.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 2002 befasse ich mich mit Träumen, seit 2016 täglich.