Im Christentum glaubt man teils, man gehört als Ungläubiger zum Teufel , bzw. ist da so ungewusst auf seiner Seite("Kind des Teufels"), wie beurteilst du das?
An Atheisten: Versuche es dir vorzustellen, es wäre so, Atheist.
Bist du nicht Kind deiner Eltern?
Ich glaube nicht an Gott.
trotzdem bist du doch Kind deiner Eltern? :D MFG
Gute Frage.
9 Antworten
Ich bewerte das genau so, wie bei allen anderen Sekten: "alles und jeder, der nicht zu uns gehört ist (potenziell) böse bzw. auf dem Irrweg."
Strenggenommen halte ich das einfach für eine Munipulationstaktik, die ja auch offensichtlich wunderbar funktioniert. In kleinen Sekten wirkt das natürlich noch viel intensiver, da sie dazu neigen, sich ohnehin so gut es geht von der Außenwelt (der bösen Welt) zu distanzieren.
Man soll seine Feinde lieben. Ja, das hätt das Christentum ruhig auch mal machen können, dann hätte es die zahlreichen Kreuzzüge und die daraus hervorgegangenen unzähligen Toten mit Sicherheit nicht gegeben.
Und jetzt mache ich mich mit Sicherheit unbeliebt.
In der Bibel steht so einiges, woran sich besonders die Obrigkeiten des Christentums nicht immer sooo gern halten, während sie anderen predigen, wie wichtig die Gebote und die Bibel sind.
Sorry aber gegenüber mir soll kein Christ mit der Bibel argumentieren und es wagen anderen Heuchlerei zu unterstellen.
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: ich habe absolut NICHTS gegen Menschen die an Gott, Allah, das Spaghettimonster oder sonstwas glauben - jeder wie er will. Aber bitte auch akzeptieren, dass manch einer einfach an gar nichts glauben will und damit genauso happy und erfüllt ist. Und nur weil ich nicht glaube, heißt das nicht, dass ich nicht fähig bin zu lieben.
Oh nein ich habe und wollte dir keinesfalls Heuchelei vorwerfen ich habe nur die Bibel zitiert weil deine originale Antwort so einen Touch von Sekten Leute lieben eh nur sekten Leute hatte weshalb ich das schrieb. Ich mache keine Kreuzzüge und glaube auch an keinen Papst, im Gegenteil. Ich gehe nichtmal in eine Kirche. Ich finde einfach die Lehre von Jesus schön. Ich finde ein Mensch der ohne Glauben lieben kann ist doch tausendmal besser als jemand der mit irgendeinem Buch,was es auch sei andere verurteilt und mit herablassendem Blick begrüßt. Ja Liebe kennt keine Religion,keinen Glauben. :) Liebe ist Liebe, immer :) Danke!
Oh, das ging auch überhaupt nicht gegen dich persönlich - sorry, falls das so rüberkam! Es hätte mich auch verwundert, wenn du Kreuzzüge veranstalten würdest.
Aber ich betrachte Religionen (nicht den Glauben selbst) generell eher als ein Gefängnis für den Glauben - mag eine radikale Ansicht sein. Solang jeder mit dem, was er glaubt zufrieden und glücklich mit seiner Religion ist: go for it. Nur lässt es sich nicht vond er Hand weisen, dass auch das Christentum nicht unschuldig ist, was Heuchlerei betrifft. Selbstverständlich ist nicht jeder Christ ein Heuchler aber die Kirche hat sich eben ein paar Sachen geleistet (und tut es bis heute), über die ich einfach nicht hinwegsehen kann.
Zu den Sekten: es gibt natürlich Sekten - nicht mal wenige soweit ich weiß - die sich sogut es geht, in ihrem eigenen Kreis aufhalten und von außen nichts an sich bzw. ihre Mitglieder heranlassen.
Ich verstehe dich absolut nur tun heutzutage seehr viele Gläubige sich über keine Institution oder Kirche definieren sondern alleine durch ihre Beziehung zu Gott wenn man es so sagen will. Gott ist wenn wir sagen es gibt ihn, perfekt aber wir sind weit davon entfernt. Wenn wir also irgendwie erretet werden sollten wir das durch das machen was Gott selbst auf dieser Erde tat durch Propheten usw (wie gesagt: wenn man dran glaubt). Die Kirche ist heute so vom Staat unterwandert das ist schwierig. Die meisten Menschen finden ja Gott heute nichtmehr in der Kirche sondern eher durch persönliche Erfahrungen usw. Vom Papst müssen wir denke ich nicht reden :) Menschen sind fehlerhaft die Christen haben aber ein Beispiel in Jesus wo sie glauben er kommt vom Vater und sein Leben war ohne Sünde. Du kannst gerne sein Leben studieren auch außerhalb der Bibel...er war gegen Leute die die Schüssel aussen reinigen aber deren inhalt leer ist...gegen Pharisäer und die Schriftgelehrten die äußerlich sehr gläubig waren aber innerlich leer und voller Hass. Sorry für den Roman lol
Das kommt von dieser Textstelle bei 1 Johannes 3
4 Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwidrig; denn Sünde ist Gesetzwidrigkeit. 5 Ihr wisst, dass er(Jesus) erschienen ist, um die Sünden wegzunehmen, und in ihm ist keine Sünde. 6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt. 7 Meine Kinder, lasst euch von niemandem in die Irre führen! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören. 9 Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt, und er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt. 10 Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.
Da kann man dann, je nachdem, das Wort Teufel wörtlich als existierende, handelnde Person verstehen (mit zum Teil üblen Konsequenzen) oder davon ausgehen, dass es sich um das Böse, die Sünde, die Versuchung handelt, die uns davon abhält, gut zu sein. Also Impulse, die ohnehin in uns sind, und die wir mit Entscheidungen beeinflussen können.
Ein Minimum an weltlicher Bildung und Wissen über Psychologie, Philosophie und naturwissenschaftliche Erkenntnisse ist bei Anhängern jeder Religion hilfreich, um historische Texte so zu lesen, dass sie mehr nutzen als schaden.
nein das stimmt nicht
Jesus hat gesagt : "Kommt alle zu mir !"
wenn ihr gut seit und nicht böse und den Menschen Gutes tut IHR seit immer bei mir willkommen.
Hm...ich interpretiere das so, dass die Bibel bewusst sagt dass es mehrere Wege gibt und deshalb so drastisch ist, um da zu warnen da der Satan der Herr dieser Welt ist. Lg Ben
Ich finde es unsinnig, dass viele Gläubige immer noch denken, ihre Religion sei die (einzig) wahre.
Wenn aber gesagt wird, du sollst deinen Mitmenschen lieben sind aber erstmal alle gemeint. In Mattheus ist auch, dass wenn man nur die liebt die einen lieben man heuchlerisch ist, weshalb man selbst seine Feinde! lieben soll. Wollte ich nur dazu sagen. Lg