Ideen für kreative Darstellung von einer Textstelle?

5 Antworten

Lieber Fragesteller, ihr behandelt im Unterricht die Erzählung (eigentlich Gleichnis) vom verlorenen Sohn, das dem aktuellen "Außerordentlichen Jahr der Barmherzigkeit" der katholischen Kirche als Vorbild dient. Jetzt geht aus Deiner Frage leider nicht hervor, welcher Konfession der Unterricht zugehörig ist, ich tippe aber auf katholisch, auf jeden Fall passt das Evangelium ja zum Jahr der Barmherzigkeit, was zur Zeit ja des öfteren durch die Medien geht. Vielleicht wäre es eine Idee, einen Zeitungsartikel zu schreiben, vielleicht auch als Polizeimeldung, die über das Verschwinden berichtet, aber am Ende aufklärt, dass der verlorene Sohn von selbst wieder zurück kam.

Hallo HeLovesGina, 

Manche bezeichnen  das Gleichnis vom verlorenen Sohn als  die beste Kurzgeschichte, die je geschrieben wurde.  Und das mit gutem Grund. Jesu Gleichnis von der Liebe eines Vaters zu seinem verlorenen Sohn gleicht einem geöffneten Fenster, das einen aufschlussreichen  Blick auf Gottes Mitgefühl mit reuigen  Sündern bietet.

Mit diesen Worten beginnt eine Zusammenfassung, die ich hier bei GF mal geschrieben habe.

Du findest sie hier:

https://www.gutefrage.net/frage/gleichnis-vom-verlorenem-sohn?foundIn=answer-listing#answer-170115864

Aber es gibt auch einen Film, der die Ereignisse aus dem Gleichnis in unsere Zeit überträgt. Sein Titel:

Der verlorene Sohn kommt zurück

https://www.jw.org/de/publikationen/videos/verlorene-sohn-kommt-zurueck/#?insight[search_id]=c1155b69-afe6-42b6-aceb-6af19336b151&insight[search_result_index]=0

Vielleicht kannst Du daraus einige Denkanstöße verwenden.

Viel Erfolg und alles Gute

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Palatinus  26.09.2016, 12:33

Sehr schöne Antwort!

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666Phoenix  27.09.2016, 04:16
@Palatinus

Sehr schöne Antwort!

Ein Kommentar, der nur zu verstehen ist, wenn man selbst ZJ ist

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Palatinus  26.09.2016, 12:38

...abgesehen von diesem ZJ-Link :P
(nicht persönlich nehmen^^)

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666Phoenix  26.09.2016, 16:01

abundumzu,  Du hast ja hier immer Probleme, Deine ZJ-Deutungen durchzubringen! Aber irgendwie verstehe ich sie!

Fenster, das einen aufschlussreichen Blick auf Gottes Mitgefühl mit reuigen Sündern

Ok, aber ohne das Mitspiel Deines oder eines andere Gottes hätte es keinen "verlorenen" Sohn gegeben. Der (sein Gott) braucht das, um sich froh zustimmen (evtl. Masochist?)!

Stell Dir mal vor, es hätte keinen "verlorenen" Sohn gegeben! Wären dann alle Eltern mit Einzelkind benachteiligt gewesen??

Hallelujah

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Ente222  27.09.2016, 10:56
@666Phoenix

666Phönix, warum greifst du abundumzu so unfair an? Deine Aussagen sind unverschämt und beleidigend, besonders Gott gegenüber. Du beweist, daß du im wahrsten Sinne des Wortes keine Gottesfurcht hast. Was, wenn es ihn nun - entgegen deiner Meinunge - doch gäbe? Täte  dir deine Aussage leid?  Ich vermute mal, wohl eher nicht!

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666Phoenix  28.09.2016, 08:08
@Ente222

Hallo Gackerente!

"abundumzu" greife ich nicht an! Der hat schon lange verstanden, dass das mehr eine freche Blödelei ist!

Meine Aussagen sind "beleidigend", und auch noch Gott gegenüber???

Ist ja interessant! Wie kann man jemanden "beleidigen", den es gar nicht gibt (los, argumentiere, ich bin wiedermal scharf auf "Gottesbeweise"!)

daß du im wahrsten Sinne des Wortes keine Gottesfurcht hast.

Entlein, wir sind nicht bloß im religiösen Sinne raus aus dem Mittelalter: "daß" wird inzwischen "dass" geschrieben! 

Und ja, ich habe eine solche "Furcht" nicht! Warum sollte ich auch eine "all-liebende", "all-vergebende" und "all-wissende" Spaßfigur fürchten! Da fürchte ich doch gleich mal bedeutend mehr den Klapperstorch oder den Weihnachtsmann!

Was, wenn es ihn nun - entgegen deiner Meinunge - doch gäbe? Täte dir deine Aussage leid? Ich vermute mal, wohl eher nicht!

Blöde Frage! Es gibt "ihn" nicht! Da hilft kein "wenn" und "aber" oder "hätte" bzw. "wäre"! 

Wenn mir hier mal jemand das Gegenteil beweisen könnte, würde ich freiwillig 50 Jahre Kirchensteuer nachzahlen! Hat aber eben noch keiner hingekriegt!

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Ich finde den Rat von abundumzu ganz ausgezeichnet.

Hei, HeLovesGina, wie wär´s mit einem Comic? Oder wie wär´s mit einer Funkreportage: Der Reporter berichtet: "Seit Stunden füllt sich der Platz vor dem Gerichtsgebäude. Inzwischebn sind es wohl tausend. Alle wollen den Angeklagten sehen, der seit drei Jahren durchs Land zog und dubiose Lehrern verkünden. Wir habe  einige Stimmen aus der Menge eingefangen."Jetzt Frauenstimme: "Wissen Sie was. Es ist skandalös, dass der Mann vor Gericht steht. Seine Lehren sind mir ja egal, aber er hat so vierl Gutes getan..." Hier mischt sich eine Männerstimme ein:  "Gutes getan, Gutes getan.... Was denn wohl?!"  Eine dritte Stimme: "Die meint das mit dem Lazarus... ich sage Ihnen, reine Scharlatanerie!"  Reporter: "Meine Damen und Herren, Sie hören selbst. Die Stimmung hier auf dem Platz ist angespannt. Und der Zustrom von Menschen hält an. Sie hören am Stimmengewirr, dass das Ereignis des Tages, ach was sage ich, der Woche, des Monats, ja des Jahrzehnts, seinem Höhepunkt entgegenstrebt. Inzwischen sind alle Hohepriester versammelt. Ich versuche einmal einen. von ihnen zu erreichen.... Und sofort. Grüße!´tschuldigung, ich bin bei Markus 15:11 gelandet. Aber so in diesem Stil geht doch was. Oder?

Sehr kreativ wäre es, auch das Schlachttier (je nach Bibelübersetzung mal Schaf, mal Mastkalb) mit auftreten zu lassen, wobei dieses Tier dann sprechen kann und dann erklärt, was es selbst unter Berücksichtigung seiner Lebensumstände von dieser Art "Liebe" hält.