Ich will ins Heim! Geht das?
Hallo ich bin 15 Jahre alt und möchte ins Heim. Ich halte es zu Hause nicht mehr aus. Meine Eltern sind gerade in Scheidungsjahr und mein Vater hat uns seit den 26 Oktober 2017 nur Ärger gemacht die Polizei stand schon oft vor der Tür. Er hat schon eine Anzeige gegen Körperverletzung und er darf das Haus nicht näher als 300 Meter kommen. Meine Vergangenheit war nicht schön ich konnte bei meinem Vater nie was richtig machen und habe jeder Nacht immer geweint wegen ihm und um die verstorbene. Er hat offt seine Hand gehoben und wollte zuschlagen (ab und zu ist seine Hand mal ausgeruscht). Meine Mutter hat jetzt einen neuen Freund und der Freund war mal der beste Kumpel von meinem Vater. Ich versteh mich eigentlich ganz gut mit ihm aber er soll schon dieses Jahr einziehen spätesten nächstes Jahr und das möchte ich überhaupt nicht. Ich kann mit meiner Mutter nicht über meine Gefühle, Probleme reden. Ich will einfach weg von zu Hause es gibt so viele Gründe dafür... aber sonst werde ich nicht fertig mit schreiben...
Wie schaff ich es ins Heim zu kommen ?
(Rechtschreibfehler bitte ignorieren)
Danke...
7 Antworten
du kannst dich ans jugendamt wenden und deine situation besprechen. dann sucht das jugendamt das gespräch mit deinen eltern. wenn du nicht tgl. krankenhausreif geschlagen wirst oder sexuell missbraucht wirst, ergibt sich kein grund für eine heimunterbringung.
nur weil der neue freund deiner mutter einziehen wird, ergibt sich kein grund für ein heim. wenn du über deine gefühle und probleme mit deiner mutter nicht reden willst, dann sprich darüber mit deinen freunden.
vielleicht redest du mit deiner mutter mal in einer ruhigen minute über deine ängste darüber das sich in der familie etwas ändert.
Es wird nicht besser, wenn du ins Heim gehst.
As erstes solltest du DRINGEND mit deiner Mutter reden! Ihr habt so viel Gewalt erlebt! Klar, dass das nicht spurlos an dir vorbei geht!
Es hilft auch nichts, wenn du deiner Mutter eine heile Welt vorspielst! Du bist ihr Sohn, sie möchte wissen wie es Dir mit all den Geschehnissen geht und hilft dir sicherlich dabei, diese zu verarbeiten!
Wenn du mit dem neuen Freund deiner Mutter einigermaßen zurande kommst, ist das schon mal ein guter Anfang.
Dass du aber Bedenken zu seinem Einzug hast, kann jeder - auch deine Mutter - verstehen! Es ist einfach so viel passiert und dein Vertrauen in die Menschen ist momentan ziemlich im Eimer.
Schau. Deine Mutter hat sehr viel durchgemacht. Als Ehefrau aber auch als Mutter! Wenn sie nun jemanden an ihrer Seite hat, der sie stützt und Halt gibt und ihr hilft, wieder auf die Beine zu kommen ist das wirklich positiv. Schau Mal genau hin, um wieviel besser es ihr geht, wenn sie jemanden hat, der ihr hilft und sie unterstützt.
Außerdem weiß der Freund sicherlich genau, wie schäbig sich dein Vater verhalten hat!
Wenn du dich nicht traust, dich Diner Mutter anzuvertrauen dann Ruf doch einfach Mal seit der Nummer gegen Kummer an. Die hören dir zu und können sie sicherlich ein paar gute Ratschläge geben.
Achja... Wenn du nicht reden magst, weil du denkst, dass deine Mom sich dann nur Sorgen macht: falsch! Es ist schlimmer, wenn die eigenen Kinder nicht mit einem reden und einem sagen, was schief läuft! Sie wird alles daran setzen und tun, dass es dir besser geht!
Und wenn sie es nicht kann dann hilft sie die bestimmt, dass du psychologische Unterstützung bekommst, um die Geschehnisse verarbeiten zu können!
Warum vertraust Du deiner Mutter nicht?
Du kannst nicht vor deiner Vergangenheit davon laufen.
Deine Mutter hat sich auch für dich getrennt! Es ist schon sehr unfair, wenn du sie für das, was dein Vater gemacht hast, mitbeschuldigst!
Sie konnte nichts für sein aggressives Verhalten.
Es wird nicht besser, wenn du einfach in ein Heim verschwindest. Deine Vergangenheit und deine Erlebnisse bleiben.
Warum machst du deine Mutter schuldig? Weil sie jetzt nen neuen hat? Weil DU ihr nicht vertrauen willst? Das ist ganz schön unfair!
Hallo!
Mach Dir klar: ein Platz im Heim (das ist meist eine Wohngruppe mit 7-8 Kindern/Jugendlichen) kostet das Jugendamt locker 130-140 Euro am Tag.
Von daher sind die Hürden ziemlich hoch: Das Jugendamt muss der Überzeugung sein, dass Dein Wohl gefährdet ist, also dass Du schweren Schaden nimmst, wenn Du weiterhin im Haushalt deiner Eltern wohnen bleibst.
Zweite Hürde: Deine sorgeberechtigten Eltern müssten der Unterbringung zustimmen. Ein Entzug des Sorgerechtes geht nur über das Familiengericht, und dafür braucht es hinreichende Gründe.
Ich verstehe, dass es bei Dir zu Hause schlimm ist, doch: dein Dich prügelnder Vater ist ausgezogen (und das ist auch gut so). Von daher ist auf dem Ende einigermassen Ruhe.
Du solltest Dir Deine Mutter krallen. Und wenn sie mit Dir nicht reden will, dann kannst Du sie gerne fragen, ob sie mit Dir lieber auf dem Jugendamt alles besprechen möchte. So ein Satz kann Wunder wirken!
Und Du: sei auch ein bisschen fair zu Deiner Mutter. Du suchst ihr den Partner nicht aus. Und weigere Dich, zu dem Typen „Papa“ sagen zu müssen, aber so schlimm wird es hoffentlich nicht sein.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Sonst frag ruhig.
Viel Glück!
Jugendamt, einfach hingehen.
Dan wende dich doch ans Jugendamt
Ih kann nur sehr wenig meine Mutter anvertrauen oder andere Menschen vertrauen. Mein "zu Hause" ist jetzt ne Hölle für mich ich fühl mich nicht mehr wohl die ganzen Erinnerungen... die bringen mich immer zu weinen... ich will auf jedenfall nicht mehr zu hause wohnen das steht fest. Ich will zu meine wahre Freunde da wo man mich mag nach Köln ins Heim Wellenreiten Bielefeld. (Da hörst man nur gutes) ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll aber ich kann mit meiner Mutter nicht darüber reden und mit meine "Freunde" aus der Schule auch nicht weil sie alles weiter sagen und nur kommen wenn sie Probleme haben... für mich zählt nur noch wahre Freunde und raus aus zu Hause mehr nicht :(