Ich stehe auf dem Endjahres Zeugnis wahrscheinlich in Französisch auf 3,58, darf der Lehrer da noch entscheiden( Ich lebe in Thüringen)?

6 Antworten

Für Bayern gilt:
Ohne weitere Begründung müsste 3,56 die Note 4 sein.
Falls der Lehrer eine Begründug dafür hat, dass er gegen den rechnerischen Wert entscheidet, muß dieser angegeben werden (können). Derartige Gründe sind Einzeltendenzen bei schriftlichen Leistungen, die Gesamtentwicklung der Leistungen und zusätzliche Leistungen, die nicht im schulischen Rahmen erbracht wurden.
Die Lehrerkonferenz kann auch auf Grund eines internen Notenausgleichs die Entscheidung gegen den rechnerischen Wert fällen.
Mündliche Leistungen haben nichts mit der Mitarbeit zu tun. Für die Mitarbeit gibt es die Mitarbeitsnote. Diese sollte nicht in die Fachnote einfließen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Der Lehrer hat praktisch immer einen gewissen pädagogischen Ermessensspielraum und muss die Note grundsätzlich nicht rein mathematisch bilden.

Er wird deine Leistungsentwicklung über das gesamte Jahr betrachten, auch in der sonstigen Mitarbeit und dann entscheiden.

Es hängt von der mündlichen Note am Ende des Schuljahres ab.

Hoffentlich gibt er dir eine 3-.

Er könnte aber auch eine 4+ geben.

Im Zeugnis also eine 3 oder eine 4.

Vielleicht solltest du einfach die letzten Wochen nochmal zeigen, dass du die 3 unbedingt möchtest.

Also ich hab in BaWü aufm Berufskolleg mit ner 1,7 die 1 in Informatik bekommen.

Hab aber auch Zusatzleistungen erbracht, die damit gewürdigt wurden.