Ich sorge beim Dating meistens bewusst dafür, dass Frauen mich ablehnen und hassen warum?
Kennt das jemand?
Aha und wie gelingt dir das?
Ich sage bewusst Dinge die vermeintlich No-Gos sind. Vor allem dann wenn ich schon ein Nein bekommen habe. Dann bekomme ich meistens noch ein zweites.
3 Antworten
Ich sage bewusst Dinge die vermeintlich No-Gos sind. Vor allem dann wenn ich schon ein Nein bekommen habe. Dann bekomme ich meistens noch ein zweites.
Du tust das weil du das erste nein nicht akzeptierst und verzweifelt bist. Dann verlierst du die Fassung und versuchst durch Eskalation die Frau zum Umdenken zu bewegen. Mitleid, Druck, Schuldgefühle und ähnliches sind die Emotionen die du damit versuchst hervorzurufen. Du bist nicht bereit die Niederlage anzuerkennen, weil du weißt, dass du nun wieder lange bis zur nächsten Chance warten musst.
Es ist jedoch nicht möglich, die Frau umzustimmen. Deine Eskalationsversuche zerstören nur die restliche Anziehungskraft die du noch auf sie hast.
Attraction isn't a choice.
Die Frau entscheidet sich nicht einen Mann gut oder schlecht zu finden. Es ist eine Empfindung, die sie nicht beeinflussen kann.
Ja war früher bei mir auch so. Hab Frauen wegen meiner Art verstoßen .
aber dann hab ich an meine flirtskills gearbeitet und nun funktioniert es sehr gut
aber wenn du lernst wie man flirtet, bessert sich ja dein Erfolg mit Frauen was wiederum dein Frauenbild erneuert und bessert
Ja sollten sich mal Erfolgserlebnisse einstellen. Ich bin natürlich schon entsprechend gefühlskalt eher, da ich das alles nicht mehr so an mich heranlasse.
Mißerfolg zieht Mißerfolge nach sich- Erfolge ziehen Erfolge nach sich.
Ich hatte in der Pubertät mit Mädchen leider nur Mißerfolge. Das prägte, und dabei blieb es mein Leben lang.
Ist bei mir nicht anders. Ich hasse Frauen auch einfach und bin schlecht zu ihnen. Ich bekomme es nicht aus dem Kopf, wie schlecht sie auch zu mir waren. Ich benutze sie nur für Sex und ihre Gefühle sind mir gleich. Ich mache mich hinterher eher noch zusammen mit Kumpels über sie lustig, wenn's nichts geworden ist. Da heißt es: "Los die verarschen wir en bissl". Ich bin ein Mensch der einfach nicht auf die Welt gehört. Einfach nur boshaft.
Ich weiß nicht ob sich die Bedingungen für mich ändern würden, wenn ich mich ändere. Also die Frage wäre was genau loswerden. Ich fühle mich sogar ein wenig gut dabei wie eine Art Ausgestoßener zu sein, weil ich will auch meistens alleine sein und mich von anderen abgrenzen.
Du kannst dich selbst aus der Opferrolle nehmen, indem du den Mädchen vergibst (vergeben und vergessen), die dir das angetan haben. Das Problem: Haß frißt sich immer weiter in dich hinein- wie Krebs. Erlöse dich durch die Vergebung davon und werde frei für dich. Für dich ganz allein.
Vergeben tue ich eigentlich nur wenn eine Wiedergutmachung von jemandem kommt. Mir reicht eigentlich noch nicht mal wirklich eine Entschuldigung. Es besteht aber zu vielen gar kein Kontakt mehr. Jemand soll für seine Taten büßen wie jemand der eine Haftstrafe absitzt. Und vergessen tue ich auch nach 10 Jahren nichts, was mir jemand Schlechtes getan hat, aber auch nicht wer etwas Gutes getan hat. Obwohl ich denjenigen auch manchmal nicht viel zurückgeben kann.
Ich kann Dinge nur auf eine Art verarbeiten indem ich mir sage: "Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man". Aber sobald ich wieder an die Menschen denke ist der Hass für diese wieder da.
Das nicht, aber Abgrenzung gegenüber anderen schon.
Ja, aber das ist zweierlei. Wenn ich z.B. nach Ende eines Workshops ins Bett statt in die 'Felsenkellerbar' feiern gehe, dann schafft das keine ärgerlichen Gedanken. Wenn ich hingegen Wut und Haß in mir zulasse, habe ich eine negative Stimmung in mir.
Man sagt doch: Darüber habe ich mich sehr geärgert! Tatsächlich habe ICH MICH geärgert. Warum sollte ich mir das antun? Laß die anderen doch. Ich gehe lieber ein Eis essen, oder setze mich auf eine Bank am Waldesrand in die Sonne und schaue den Wolken zu.
Ja die Ansätze sind gut sich nicht darauf einzulassen. Allerdings muss man sich manchmal auf jeden Fall verteidigen um sich selbst zu schützen.
Wie sagte einmal ein Kollege hinter mir auf dem Firmenflur: Da geht der Herr (Alloysius). Unbeirrbar. Unbeeinflussbar. Eines Tages wird er _von hinten_(!) erschossen...
Irgendwie empfand ich das als Kompliment. :-)
Ja nicht unbedingt böse gemeinte Aussage.:)
Ich dachte: Der wird gehaßt, aber es traut sich niemand von vorne an ihn heran...
Zähle auf, was du machst und was du nicht machst. Irgendetwas wird auffallen.
Oft ist es so, dass wenn ich erstmal einen Korb bekomme und noch Kontakt besteht ich dann Dinge erzähle die offenbar absolute No-Gos sind. Dann kommt von Frauen meistens: Na das ist nix für mich so ein Mann. Dann sage ich sowas wie: Schön das du mir das jetzt nochmal sagst, aber du hast ja schon zuvor gesagt das du kein Interesse hast. Das beweist dann gleichzeitig auch was man auf ein ja oder nein von Frauen geben kann.
Ja ich glaube bei mir hat es tiefere Gründe. Ich habe eben vielfach gezeigt bekommen wie Scheiße Frauen sein können im Hinblick auf Ausnutzen damals zum Beispiel. Und ich habe da eine vorgefertigte Meinung zu Frauen und das bekomme ich nicht so einfach raus. Ich möchte denen anscheinend unterbewusst zeigen, dass sie irgendwo Scheiß Menschen sind und in denen Schuldgefühle erzeugen. Weil ich von all dem was ich eben mit jungen Frauen erlebt habe nie etwas vergesse oder vergebe.