Ich muss ständig dran denken, ob es Allah wirklich gibt und das alles doch nur eine Illusion ist?

13 Antworten

Die Frage ist doch, braucht man einen Gott?

Das betrifft doch alle, die glauben, es gibt etwas höheres.

Religionen sind entstanden, als es noch keine Regierungen, kein Machtinstrumente wie Polizei und Armee, keine Richter ... gab.

Da war es schon sinnvoll so einen höheren Richter zu finden, der nicht abgesetzt oder gar ermordet werden könnte.

So einem "Wesen" würden dann Kräfte zugesprochen, die nicht beanstandet werden dürfen. Viele halten sich daran.

Eigentlich haben wir mit Gesetzen und Regel alle Mittel selbst geschaffen, nur bei moralischen Regeln besteht ein Defizit. Die kann man aber einhalten, ohne Angst vor einem Gott zu haben, und ohne an ihn zu glauben.

Keine Angst, sich selbst und seinen Glauben zu hinterfragen ist Gesund.

Tatsache ist das es für die Richtigkeit von Göttern und Religionen keine Beweise gibt, wer etwas anderes behaupten lügt dich entweder an oder macht sich selber etwas vor.

Wenn du nicht bereits bist dir selbst eine Lüge einzureden, werden diese Zweifel also bleiben. Ich persönlich, selbst ein religiöser Mensch, finde aber nicht das dies schlimm ist.

Das mag jetzt etwas abgedroschen klingen aber: Der Weg ist das Ziel.

Warum glaubst du?

Wenn der einzige Sinn deiner Religion ist, dass du am Ende auf der richtigen Seite stehst und recht hast, diese dein Leben aber sonst nicht bereichert und eher einschränkt, dann würde stark darüber nachdenken mir eine andere Religion zu suchen bzw. vielleicht ganz auf Religionen zu verzichten.

Denn seien wir realistisch, aller Wahrscheinlichkeit nach ist weder der Islam, noch meine Religion, der Zoroastrismus, die einzige Wahrheit.

Wenn das nicht der Fall ist. Wenn dein Glaube dein Leben auch sonst bereichert und besser macht, wo ist dann das Problem?

Recht zu haben und in ein Paradies einzuziehen wäre dann ja lediglich ein Bonus und vielleicht sogar von eher sekundärer Relevanz.

Wenn du mit Allah, den Gott, der alles geschaffen hat, meinst, dann ja, es gibt ihn. Wenn man sich eine eigene Vorstellung von Gott macht, kommt meistens ein verzerrtes unscharfes Verständnis heraus, das zurecht hinterfragt werden sollte.

Es gibt keinen einzigen empirischen Beweis für irgendeinen Gott ,werde Atheist das ist die einzig logische Konsequenz daraus

👍👍👍👍👍☺️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch intensive Recherche und Erfahrungen

Ach wie süß. Ein Atheist auf Missionsfeldzug, um einen Anhänger ihres Unglaubens zu kriegen. Rührend!

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@Tommyleinchen59

Du hast schon vergessen, was "Missioniererei" ist!

Der Antwortgeber hat nur konstatiert und keine Scheiterhaufen angebrannt oder Krankheiten in die Welt getragen, so wie das deine Missionierer seit Jahrhunderten taten und tun!

DAS ist viel "süßer" und "rührender"!

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Hallo, ich habe mal den Satz gehört: "Zweifel sind dazu da, ausgeräumt zu werden." Du kannst zu einem Ergebnis kommen. Jesus (den Ihr soweit ich weiß als Propheten anseht) sagte: "Bittet immer wieder und Ihr werdet bekommen, sucht weiter und Ihr werdet finden, klopft immer wieder an und es wird Euch geöffnet werden."

Probier es aus: Bete um Hinweise und sei dann aufmerksam. Rechne damit, dass Du Antworten bekommst, die anders sind, als Du erwartest. So bekommst Du für Dich selbst Gewissheit und bist nicht auf die Meinung oder Erziehung anderer angewiesen.

Woher ich das weiß:Recherche