Ich muss ständig auf die Hunde aufpassen?
Hallo, ich bin 21 (männlich) und muss ständig auf unsere/die Hunde von meinen Eltern aufpassen. Ich wohne noch bei Ihnen und vor ca. zwei Monaten haben sie sich einen neuen, großen Hund angeschafft, ich war dagegen, da ein Welpe einfach viel Arbeit macht. Nun ist es so, dass beide Hunde Rüden sind und der junge spielt gerne und das auch sehr ungeschickt, heisst er tritt mal auf den kleinen drauf oder die beiden Zergeln richtig.
Meine Eltern arbeiten beide und ich habe frei, also muss ich ständig 2-4 Stunden auf die aufpassen. Ich muss dann immer zu Hause hocken, neben den beiden und kann nirgendwo hin, nichts erledigen und nicht unternehmen. Wenn es mal 1-2 Stunden wären, kein Problem, ich gehe auch gerne Gassi etc. aber mittlerweile ist es jeden Tag so, dass ich entweder den ganzen Vormittag oder den ganzen Nachmittag mich drum kümmern muss. Wie würdet ihr das machen?
4 Antworten
Dann zieh halt aus. Ihr Haus, ihre Regeln. Du solltest alt genug sein.
Hallo allerseits!
Ich würde dir raten mit deinen Eltern zu reden. Nur so könnt ihr eine Lösung finden die für alle passt. Viel Glück im Studium! 👋🙃
Wenn es dir bei deinen Eltern nicht mehr gefällt zieh aus.
Sonst musst du mit den Regeln die die aufstellen leben.
Vielleicht stellst du dir mal die Frage, warum du mit 21 wohl noch Zuhause wohnst und scheinbar auch den ganzen Tag nichts zu tun hast?
Wenn deine Eltern dich finanzieren, dann bist du sogar vom Gesetz her verpflichtet, ihnen zu helfen und "ihnen Dienste zu leisten".
Sie fordern das ein - das ist ihr gutes Recht.
Mach dich unabhängig von ihnen - dann kannst du selbst entscheiden, was du mit deiner Zeit anstellst.
Die frage "warum du mit 21 noch zuhause wohnst" kommt mir sehr überheblich vor.
Mit 21 ist man deutlich unter dem Durchschnittsalter beim Auszug. Und es gibt ca. 1.000 Möglichkeiten warum man mit 21 nicht mit Ausbildung/Studium fertig ist und daher gar nicht in der Lage wäre aus zu ziehen. Ausser die Eltern schütten einen mit Geld zu.
Wer mit 21 noch daheim wohnt, für den sollte es wohl eine Selbstverständlichkeit sein, Pflichten im Gemeinschaftsleben zu erfüllen? So weit sollte jemand in dem Alter doch wohl denken können? Und wer das scheinbar nicht will und sich darüber beschwert, der muss sich wirklich fragen lassen, ob es in Ordnung ist, sich mit 21 noch von den Eltern finanzieren zu lassen.
Ich weiss ja nicht, wie ihr das alle macht, aber ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass jeder hier mit 21 finanziell komplett unabhängig war, erzählt doch keinen Quatsch. Und wenn man studiert oder Ausbildung/Schule macht ist das völlig normal, viele wohnen auch mit Ende 20 noch zu Hause.
Liegt vielleicht daran, dass ich Student bin und nebenbei auf 450€ Basis arbeite?
Ich persönlich finde es trotzdem genauso falsch, sich als Eltern bei der Anschaffung eines Welpen auf ein Kind zu verlassen, das das gar nicht will, wie wenn sich ein Kind bei der Anschaffung eines Hundes auf Eltern verlässt, die das gar nicht wollen. Also natürlich ist es normal, Mitarbeit einzufordern. Aber wenn die Eltern einen Hund wollen, sollten sie sich in der Lage sein, sich darum zu kümmern.