Ich kann den Tod nicht verarbeiten?
Vor ungefähr einem Jahr ist meine Großtante gestorben und ich hab das bis heute nicht realisieren können. Wie schaffe ich es, dass mir der Tod von geliebten Menschen nicht so "surreal" vorkommt?
7 Antworten
Erst mal mein Herzliches Beileid. 💐❤️🩹
Hier ein „Tipp“ zum Umgang mit dem Tod:
• Es ist okay traurig zu sein, doch wenn du wieder in das „normale Leben“, langsam aber sicher, zurückkehren willst kannst du die Technik mit dem Sogenannten Emotions-Timer nutzen…Du stellst dir…sagen wir mal zwei Stunden am Tag in denen du deinen Emotionen freien Lauf lässt. Du darfst in dieser Zeit Weinen Schreien und alles dass was du außerhalb des Timers nicht tust. Wenn es dir hilft kannst du den Timer dann immer verkürzen. So hat es mir sehr geholfen.
Liebe Grüße und R.I.P. 🕊️
Weißt du, sowas dauert. Der Tod, so einfach er auch ist, ist etwas, dass die menschliche Vorstellung dermaßen ubersteigt. Man muss sich für etwas Zeit nehmen. Manche realisieren auch erst nach dem 2. oder 3. mal was da wirklich passiert und auch, was es bedeutet zu sterben. Das ist ganz individuell. Das beste was du tun kannst ist dir etwas Zeit zu geben. Etwas Geduld und auch die Auseinandersetzung mit dem Thema. Dann wird das meistens.
Hallöchen
Ich kann mich total gut in Dich hinein versetzen , denn viele meiner Herzensmenschen sind bereits verstorben . Und meine Mama starb vor 3 1 / 2 Jahren . Viele denken , das ist eine lange Zeit , aber ich habe immer wieder Phasen , in denen sie mir extrem fehlt . Niemand muss sich ein Time - Limit setzen , w a n n er nicht mehr traurig ist
Es kommt auch immer auf die Verbindung der verstorbenen Person an ,- wie tief verwurzelt war man mit diesem Menschen , der nicht mehr lebt !?
Es gibt kein Patentrezept , das man den Schalter auf FRÖHLICH zurück setzt , denn der Tod trennt und eben von ihnen .
Ich selbst schaue mir immer wieder alte Fotoalben an ,- dann sind meine Liebsten wieder lebendig ( gedanklich ) Ich höre Musik , die Mama oder Oma angehört haben
Die uns verbindet.Meine Eltern und Grosseltern sind verstorben , und auch Tanten und Onkels . Und Freunde , Es wird immer schmerzlich bleiben , aber in erster Linie müssen wir dankbar sein für die Zeit , die wir mit ihnen erleben durften .
Die Liebe die uns verbunden hat , und die Erinnerung kann uns auch Niemand nehmen, denn sie ist sehr wichtig , und heilt auch die Seele , - irgendwann 🍀
https://youtu.be/BT3bIYqkR-w?si=kqKk0-m1_HT768aF
Ob ich Dir jetzt wirklich weiter helfen konnte , weiss ich nicht ?
Aber vielleicht hilft Dir meine Sichtweise ein wenig ?
Das wäre schön 🌞
LG. und Kraft für Deine Trauerbewältigung
Ich finde es auch wichtig , das man sich die Zeit der Trauer nimmt , und auch das
Weinen gehört dazu.
LG. Angel
Geht mir auch teilweise so - meine Mutter ist vor 3 jahren gestorben und ich hab das noch immer nicht ganz verarbeitet - das ist halt einfach ein Prozess und der braucht manchmal sehr viel Zeit.
Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Falls Du noch zur Schule gehst: Gibt es an Eurer Schule vielleicht einen Vertrauenslehrer? Dann kannst Du auch mit diesem reden.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft bei Trauer vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute