Ich habe Zweifel an Jesus und dem Leben nach dem Tod?

14 Antworten

Auf Gefühle kommt es im Glauben eigentlich nicht an, denn Gefühle können leicht täuschen und in die Irre führen.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Glauben hat nichts mit sichtbaren Dingen zu tun und auch nicht mit Gefühlen.

Glaube, so sagt die Bibel, ist eine Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Und auch nicht wissenschaftlich beweisen kann. Du bist in einer Lebensphase, wo man hinterfragt. Das ist richtig so und du wirst noch einige Zeit zweifeln. Ich kann dich nur dazu ermutigen, am Glauben an Jesus und seinen Kreuzestod festzuhalten.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Hallo Leo,

ich hoffe, das ist Dein richtiger Name!

Eine zuverlässige Antwort auf die Frage, was nach dem Tod geschieht, liefert die Bibel. Sie ist ja nicht irgendein Buch, sondern für Christen ist sie Gottes Wort und somit die beste Auskunftsquelle für religiöse Fragen!

Ein Text, der sehr unmissverständlich von der Zeit danach spricht, ist folgender:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Viele glauben hingegen, dass es nach dem Tod doch noch irgendwie mit uns weitergeht und sprechen von einem Weiterleben im Himmel oder in der Hölle. Hier sei jedoch an das erinnert, was Gott den ersten Menschen sagte, nachdem sie gesündigt hatten:

"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19).

Bekannte Worte, nicht wahr? Doch es fällt auf, dass Gott hier vom Tod als von der "Rückkehr zum Staub", also zur Nichtexistenz, sprach und kein Weiterleben, in welcher Form auch immer, in Aussicht stellte!

Wenn die Toten für immer in diesem Zustand blieben, wäre das allerdings ziemlich betrüblich! In der Bibel ist ja immer wieder vom ewigen Leben die Rede. Dies ist für die Verstorbenen aber nur möglich, wenn sie irgendwann aus dem Todeszustand zurückkehren werden. In der Bibel wird dafür der Begriff "Auferstehung" verwendet.

Eine der zahlreichen Stellen, in denen von der Auferstehung der Toten gesprochen wird, ist folgender:

" Denn da der Tod durch einen Menschen [Adam] gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen [Jesus] (1. Korinther 15:21).

Ja, Gott wird seinen Sohn, Jesus Christus, gebrauchen, um die Toten wieder zum Leben zurückzubringen!

Kannst Du Dir vorstellen, welch ein freudiges Ereignis die Auferstehung sein wird? Wie schön wird es sein, dann all die lieben Verstorbenen, die man so sehr vermisst hat, endlich wieder in die Arme schließen zu können! Und das alles findet nicht im Himmel, sondern hier auf der Erde statt!

Die Bibel beschreibt den Tod als einen schlimmen Feind! Leider schlägt er noch immer zu und fordert tagtäglich seine Opfer. Doch stellt die Bibel in Aussicht, dass der Tod einmal "nicht mehr sein wird" und Menschen dann nie mehr sterben müssen (siehe Offenbarung 21:3,4)!

Um diese Zeit miterleben zu können, wäre es wichtig, sich ein wenig genauer mit der Bibel zu beschäftigen. Durch sie lernst Du den Gott kennen, der die Macht dazu hat, Menschen aus dem Todesschlaf zu erwecken und sie in Frieden und Glück weiterleben zu lassen. Wäre es nicht schön, dann mit dabei zu sein?

LG Philipp

Tja, dieses Alter ist prädestiniert für solche Frage! Deshalb kann ich mich gut in dich hineinversetzen, war ja auch mal so alt. Aber du bist noch nicht so alt wie ich und deshalb weiß ich, daß du nicht drumherum kommst als gläubiger Christ, deinen Glauben auf einen soliden Sockel zu stellen durch Nachdenken und Nachforschen.

Ich will dir aber etwas helfen. Das Leben nach dem Tod ist ohne Jesus Christus gar nicht möglich! Fakt ist, daß wir sterben. Aber warum? Als Christ weißt du, daß die ersten beiden Menschen lieber auf die Geistperson hinter der Schlange im Garten Eden hörten, als auf Gottes Warnung, daß sie bei Ungehorsam sterben werden. Gott hatte aber gleich einen Ausweg: sein Same, der spätere Jesus Christus, würde dem Teufel den Kopf zertreten. Davor würde er aber mit seinem vollkommenen Leben uns aus den Klauen dieses Totschlägers freikaufen.

Bevor Jesus starb, antwortete er seinen Jüngern auf die Frage seiner Wiederkunft, daß sie diese an Zeichen erkennen werden. Wenn du Matthäus 24, Markus 13, Lukas 21, 2. Timotheus 3:1-5 liest, dann erkennst du, daß wir in dieser Zeit leben. Und nach dieser Zeit wird Jesus Christus sein Versprechen wahrmachen, die Toten aus den Gräbern zu holen. Joh. 5:28, 29.Er hatte als Kostprobe Menschen ja schon auferweckt. Nur dann wird die Auferstehung zu ewigem Leben in einer wieder paradiesischen Welt sein. Du betest ja darum im Vaterunser: ,,dein Königreich komme, dein Wille geschehe auch auf Erden". Wir leben, arbeiten, freuen uns weiterhin hier auf der wunderschönen Erde mit dankbarem Herzen für den Preis, den Jesus Christus gezahlt hat.

Mein Rat - wenn du betest, bete hauptsächlich um Weisheit, diese Dinge zu verstehen. Denke z.B. gründlich über die Bitten nach, die Jesus uns im Mustergebet aus Matthäus 6 gab. Nutze die Zeit deiner Jugend, den richtigen Weg einzuschlagen.