Ich bin konvertiert (islam) darf ich ohne eltern Erlaubnis heiraten weil meine Eltern keine moslems sind?
Hallo ich bin schon seit längerem konvertiert und möchte heiraten aber meine Eltern wollen nicht das ich einen moslem heirate darf ich trotzdem heiraten?
5 Antworten
Das könnte auch ein Imam sein, schau hier. Ansonsten:
Wichtigster Bestandteil der islamischen Eheschließung ist der Vertrag, der zwischen den beiden beteiligten Familien geschlossen wird. Die Braut handelt dabei in der Regel nicht selbstständig, sondern lässt sich durch ihren Vormund vertreten.
Die Eheschließung (aqd oder mithaq) kommt zustande, wenn vor zwei erwachsenen, in der Regel männlichen Zeugen, der Ehevertrag unterzeichnet wird und auch die Zeugen ihn unterschreiben. Die malikitische Rechtsschule fordert außerdem den Eintrag der Brautgabe in den Ehevertrag als Bedingung für seine Gültigkeit.
Die Braut kann, muss aber bei der Eheschließungszeremonie nicht anwesend sein, ihr rechtlicher Vertreter - in der Regel ihr Vater - wird dann den Ehevertrag für sie unterzeichnen (in Ägypten muss sie ab dem Alter von 21 Jahren selbst ihre Unterschrift leisten). (...)
Der Vormund einer Frau ist immer ein Mann; eine Frau kann für eine andere Frau und erst recht nicht für einen Mann eine Vormundschaft übernehmen.
Quelle: Frauen und die Scharia von Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann, S. 92
Warum sollte sie dann überhaupt heiraten?
Auch dann ist sie ja unverheiratet, alo ledig.aq
Muslime oder Muslimas fragen meistens, wie es im Islam bzw. in der Scharia aussieht. Natürlich gelten in Deutschland deutsche Gesetze bzw. das GG.
Was Muslime anscheinend nicht wissen:
Wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben, dann haben sie geschworen unser Grundgesetz (Verfassung) zu beachten, sich an sie zu halten, die Gesetze der Bundesrepublik zu achten, nicht gegen sie zu verstoßen.
War das ein Meineid, nur und die Staatsangehörigkeit zu bekommen.
Äusserst dumme Muslime sprechen oft von der Einführung der Scharia in Deutschland. >Eine Organisation, die die Scharia einführen wollte, würde sofort als verfassungsfeindliche Organisation verboten.
Ausserden enthält unsere Verfassung einige Artikel, die nicht geändert werden können, sogenannte "Ewigkeitsartikel". Nicht einmal mit 100 % im Bundestag können die Verfassungartikel geändert werden. Eine Einführung des Islams, besonders der Scharia, verbietet unsere Verfassung.
Artikel 1 des Grundgesetzes:
Die Würde des Menschen (auch der Frau) ist unantastbar.
Ja. Aber einige halten zumindest innerlich an der Scharia fest. Und Islamisten, also fundamentalistische Muslime, die die Scharia anstreben, werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Es gab auch schon einige Verbote, schau hier. Problematisch sind insbesondere die gewaltorientierten oder jihadistischen Islamisten, wenngleich die meisten glücklicherweise legalistisch sind. Seit 2015 wurden zwölf jihadistische Anschläge alleine in der BRD verhindert. Und die allermeisten Terrorverfahren werden wegen Jihadisten geführt.
Ja, das ist der "friedliche" Islam.
Das ist der "tolerante" Islam.
Nach meiner Meinung ist der Islam keine Religion, sondern ein politisches Machtmittel um die Weltherrschaft zu erreichen. Hoffentlich sind die freien, demokratischen Länder wachsam genug.
Wenn ich in der Politik zu bestimmen hätte, gäbe es in Deutschland keine Moschee.
Natürlich wären dann Moscheen in Deutschland möglich, aber nur in dem Mass, in dem christliche Kirchen in islamischen Ländern möglich ist.
Da das GG garantiert die freie Auübung der Religion. Dazu wird aber nicht unbedingt eine Moschee benötigt. 5x am Tag beten kann man in jedem Gebäude, und nur das garantiert unser GG.
Prof. Schachtschneider und ein paar andere Juristen argumentieren, dass der Islam keine grundrechtsfähige Religion ist, da eine nachhaltige Säkularisierung fehlt. Er sagt, dass sich Muslime zwar auf Art. 4 Abs. 1 GG berufen können, indes nicht auf Abs. 2:
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Aber unsere Richter sehen dies halt anders (55:40 - 57:25):
"In ihrem Urteil verwiesen die Richter auf die Religionsfreiheit."
Die Union spricht vom Politischen Islam. Michael Stürzenberger spricht zwar wichtige Sachen an, ist aber nicht die Lösung unserer Probleme.
Leider ist es heute nicht mehr "politisch korrekt" die Dinge beim Namen zu nennen, bzw. die richtigen Schritte einzuleiten.
Der Islam war immer politisch und wird es bleiben, weil der Wille zur Säkularisierung fehlt.
Sie werden weiter glauben, dass die Sonne sich um die Erde dreht und abens in einem schlammigem Pfuhl untergeht. Was interessieren einen fundametalistischen Muslim schon Tatsachen?
Politischer Islam?
Nach meiner Meinung hat der Islam mit Religion absolut nichts zu tun. Er ist keine Religion, sondern eine totalitärische politische Organisation.
Um vorzubeugen:
Nein, ich bin kein Rechter. Die Nazis haben meine gesamte Familie aus polit. Gründen umgebracht. Rechts bin ich sicher nicht, aber ich habe Sorge um mein Land.
Deine Sorge ist auch nicht völlig unbegründet. Mohammed selbst vereinte in Yatrib Staat und Religion und war religiöser, politischer und militärischer Führer. Die islamische Zeitrechnung beginnt dort, wo der Islam zum Staat wurde. Hier ein islamkritischer Film mit Robert Spencer und Co.
Alles Gute!
Ich habe standesamtlich geheiratet, und die Ehe wurde von allen inkl. Imam anerkannt.
Rein islamische Eheschließungen sind in Deutschland rechtlich nicht anerkannt und wertlos.
Da kannst du auch nach indianischem Ritus heiraten. Ebenfalls wertlos.
Ohne einen Wali (Vormund) der Frau ist ein Heiratsvertrag nicht gültig. Die Vormundschaft einer Muslima darf nicht von einem Kafir (Ungläubigen) sein. Sollte sie keinen Wali haben, der Muslim ist, so übernimmt dies entweder der islamische Richter, der Imam einer Moschee oder der Mufti der Umgebung als Ersatz für ihren nicht vorhandenen Wali.
Dabei hast du vergessen, dass Deutschland kein islamischer Staat ist, hier die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland gelten.
Eine isalmische Ehe ist in Deutschland so viel wert wie eine Ehe nach satanischem Ritus, oder keine Ehe.
Eine islamische Ehe mag für dich eine schöne Zeremonie sein, ist aber nur eine wertlose Zeremonie, mehr nicht.
Eine volljährige Frau hat in Deutschland keinen Vormund. Eine Frau in Deutschland ist ab 18 Jahren volljährig und mündig, das heisst für sich selbst verantwortlich.
Vor langer Zeit traf ich einmal einen Muslim, er war mein Arbeitskollegee,
Ich wollte ihn provozieren, das gebe ich zu.
Ich fragte ihn, wer nach seiner Meinung mehr wert sei, der Mann oder die Frau?
Er zog einen 10,00 D-Mark Schein aus der Tasche, zerriss ihn genau in der Mitte, und fragte mich:
"Welche Hälfte ist mehr wert?"
Ich habe lange gebraucht um zu begreifen, das keine Hälfte allein einen Wert besass genau 0,00 D-Mark wert waren.
DAS war einvernünftoiger Muslim, von denen es leider viel zu wenig gibt.
Mit 18 Jahren bist du volljährig und darfst Heiraten wen du willst. Tust du es aber gegen den Willen deiner Eltern, verlierst du die Gunst deiner Eltern. Das kann sehr schmerzhaft für dich sein. Besser wäre ein friedliches Einvernehmen.
Auch, wenn du konvertierst, gilt das Gebot für dich. Denn Gott hat dich unter dem Glauben deiner Eltern geschaffen.
Das vierte Gebot ist das einzige Gebot mit einer Verheißung.
"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt." Ex 20,12
LG von Mabfred
Nein, in D darf man unter 18 nur mit der Erlaubnis der Eltern heiraten. Das ist völlig unabhängig von der Religion.
In D gilt die Trennung von Religion und Staat. Die Gesetze gelten für alle, egal an welchen Ritualen sie sich beteiligen.
Nein, in D darf man unter 18 nur mit der Erlaubnis der Eltern heiraten.
nein, unter 18 darf man gar nicht heiraten,
Du weisst das eine solche "EHE" in Deutschland ungültig ist?