Ich hätte gerne eine Katze, jedoch hat meine Mutter Angst vor Katzen. Was tun?

4 Antworten

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Hallo! Bist Du minderjährig so kannst Du nichts machen. Volljährig? Dann musst Du Dich entscheiden - Mutter oder Katzen. Aber Achtung : Katzen können nicht kochen oder putzen.

Ich wünsche Dir ein gutes und schönes Wochenende.

Hmmm ... schwierig. Wo würde die Katze wohnen? Hätte sie Freigang? Wenn nicht, müsstest du zwei Katzen halten - was aber voraussetzt, dass eure Wohnung bzw. euer Haus das platztechnisch zulässt.

Wie alt bist du denn? Katzen können 15, 20 oder sogar 25 Jahre alt werden. Deiner Mutter gegenüber wäre es wohl nicht ganz fair, ein Tier anzuschaffen, vor dem sie eigentlich Angst hat, nur um dann in nächster Zukunft zum Beispiel in eine andere Stadt zum Studieren zu ziehen. Ich halte das Überreden in solchen Fällen immer für eine schlechte Wahl.

FloBloSte 
Fragesteller
 17.09.2014, 19:32

Ich bin 14. :D Platztechnisch würde sich wirklich alles ausgehen!

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IRENEBOA  18.09.2014, 00:17
@FloBloSte

Ich füge einfach mal meine Antwort auf einen Kommentar von Manuelacosta ein, die mich daran erinnern wollte, dass man Katzen erziehen kann, nachdem ich kommentierte, dass ich die Angst deiner Mutter vor den Katzenkrallen verstehen kann (was nicht heißt, dass ich sie teile):

@Manuelacosta: Das weiß ich sehr wohl, habe ja schließlich selbst Katzen. Nur weißt man vorher nicht, ob bei der eigenen Katze irgendwann etwas 'rustikalere Verhaltensweisen' durchkommen oder nicht. Wenn ja, erweisen die sich in der Regel als recht erziehungsresistent. Ich bin absolut kein Neuling bei der Katzenversorgung (ich vermeide hier bewusst das Wort 'Katzenhaltung') – und habe definitiv Erfahrung mit Problemfällen, bin also kein hilfloses Heimchen, wenn Miez es wagt, mal eine Kralle auszufahren. Trotzdem: Die Angst einer Person einfach mal so übergehen/ignorieren oder gar ganz platt mit einem nettchen Bildchen wegtherapieren zu wollen, halte ich für unangemessen, um es mal ganz höflich auszudrücken. Leidtragende sind letztendlich die Mutter, die sich stets mit einem Tier konfrontiert sieht, das sie nicht wollte und vor dem sie aufgrund ihrer Angst Vorbehalte hat, und die Katze, die damit zurechtzukommen hat, dass sie von mindestens einer Person im Haushalt nicht erwünscht ist.

Macht euch doch bitte nichts vor: Ein Tier, das nicht rundum und uneingeschränkt willkommen ist, sollte gar nicht erst angeschafft werden. Nein, die Ablehnung der Mutter lässt sich nicht mit Zuwendung/Zuneigung oder was auch immer kompensieren. Eine Katze ist eine Katze ist eine Katze - sie ist ein Tier, kein Mensch. Ich liebe meine Katzen, aber genau deshalb muss man den Tieren doch auch zugestehen, Tier sein zu dürfen. In der freien Natur meiden Tiere in der Regel Negativstimuli, sprich Situationen, in denen sie sich nicht wohl fühlen. In einer Wohnung/einem Haus geht das aber nicht. Warum also ein Tier gewollt und bewusst in eine Umgebung setzen, in der es nicht uneingeschränkt willkommen ist? Zu wahrer TIerliebe gehört in vielen Fällen auch der Verzicht, in diesem Falle der Verzicht auf eine Katze zum jetzigen Zeitpunkt.

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Ich gehe davon aus, dass du eine echte Angst meinst. Wenn deine Mutter bereits beim Gedanken daran Panik bekommt, Katzen nicht mal sehen will, herzige Bilder nur scheußlich findet und all das mehr, hat es keinen Sinn, dass du gerade eine Katze anschaffen willst. Wenn überhaupt, müsste deine Mama versuchen, an ihrer angst zu arbeiten und diese aufzudröseln, was ein langer Prozeß ist. du liebst deine Mama und solltest den Gedanken an eine Katze verwerfen um ihrer willen und des Familienfriedens wegen.

FloBloSte 
Fragesteller
 17.09.2014, 19:30

Naja, so eine Angst ist es nun wieder nicht. Sie bekommt einfach das gruseln... Sie bekommt keine Panik, aber sie hat halt 'N kleines Bisschen "Angst"...

Könnte ich dir einen Stern geben, würde ichs machen! :D

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IRENEBOA  17.09.2014, 19:35
@FloBloSte

Naja, du sagst halt, dass sie *'n kleines bisschen „Angst“ * bekommt - und nimmst sie da wohl nicht so ganz ernst, was deiner Mutter gegenüber nicht ganz fair ist. Ihre Angst ist für sie sehr wohl real, auch wenn du sie nicht nachvollziehen kannst. Ein Tier in einen Haushalt setzen zu wollen, in dem sich eine Person befindet, die genau diesem Tier gegenüber Vorbehalte hat, ist ebensowenig fair. Katzen sind feinfühlige Wesen und merken ganz genau, wenn sie nicht willkommen sind.

Eine Katze ist bei diesen Gegebenheiten wirklich keine gute Idee, denn sie wird am eigenen Leib ausbaden müssen, dass sie eigentlich eben von deiner Mutter nicht erwünscht ist. Und das sollte Vorrang vor deinem Wunsch nach einer Katze haben.

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was tun? NIX! warten bis du nicht mehr zu hause wohnst und dir dann ne katze zulegen - deiner mutter zuliebe!