Husky, zieht um nach Hause zu kommen und geht nicht gerne spazieren... was tun?

3 Antworten

Ich vermute mal, dass dieser Hund einfach nicht vernünftig auf die Umwelt sozialisiert wurde. D.h. einfach nichts kennen gelernt und jetzt machen ihm viele Dinge draußen. Natürlich Angst. Deshalb bleibt er lieber in der vertrauten Umgebung.

Müsst ihr jetzt ganz von vorne anfangen. Also wie mit einem Welpen. Geht erst mal jeden Tag eine kleine Runde immer den selben Weg und nicht weit weg vom Haus. Gibt ihm die Zeit, Dinge kennen zu lernen, also Radfahrer Jogger , große Autos - alles, was einem draußen so begegnen kann, muss der Hund erst Einschätzung lernen. Da kannst du ihm helfen, indem du ihm die Zeit gibst, sich das anzuschauen und ihm erklärst, dass es ungefährlich ist..

Wenn dieser eine Weg dann schon gut klappt, dann gehst du mal ein Stückchen einen anderen Weg und dehnst das Ganze immer weiter aus. Langsam kleinen Schritten, aber langsam und in sehr kleinen Schritten arbeiten.

Achte darauf, den Hund immer zu schützen, damit nichts passiert. Lass keine fremden Menschen an ihn heran und geh mit offenen Augen durch die Welt, um Farren rechtzeitig zu erkennen. Also alles, wo er sich erschrecken könnte, musst du schon im Vorfeld im Auge haben.

Du kannst dir auch einen guten Trainer holen, der euch auf den Spaziergängen begleitet und dir zeigt, was du tun musst

Er hat da zu wenig gelernt an Geräusche Situation etc

3x enttäuscht von Menschen da er viel gewandert ist. Und sicherlich nichts davon bei einem der Vorbesitzer gelernt hat

an deiner Stelle würde ich in eine hundeschule gehen da du dort ein Trainer hast der auf jeweilige Situation eingehen kann und das er den Spaß auch lernt.
wenn dein Husky bisher nicht die Bewegung hatte die er braucht dann dauert das auch erst mal seine Zeit

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons, Eigenwurf

Dann üben, üben, üben. Ihn an Alltagsgeräusche gewöhnen. Und ihm nicht ständig durchgehen lassen, dass er entscheidet, wo er hinwill. Ihr seid die Chefs.