Hundewelpen Brei
Hallo liebe Leute . Ich habe ab morgen einen 8 Wochen alten american staffordshire terrier bei mir zuhause & würde mir gerne einige Rezepte für die Zubereitung und Zutaten für hundebrei einholen . Habe mich zwar schon belesen was da alles so reingehört aber die direkte Zusammenstellung wäre mir wichtig . Benötige Beispiele für Obst und Gemüse, was ich damit anmischen kann und Trockenfutter mit Wasser , was ich den Hund dazu noch untermischen kann.
Bedanke mich schon mal im Voraus :)
Liebe Grüße Sanne
6 Antworten
wenn es irgendwie geht -lasse den welpen noch 2 besser 4 wochen bei seiner hundemama. die welpen elrne in dieser zeit noch ganz viel von ihrer hundemama, was menschen ihnen nicht beibringen koennen!
ein verantwortlicher zuechter gibt euch futter mit. man sollte auch nicht zur gelichen zeit futter umstellen, wenn sich fuer den kleine sowie so so viel aendert! lass ihn erst mal bei euch ankommen. fuettere das gleiche futter wie der zuechterr und dann kannst du nach 3-4 wochen umstellen.
dann braucht der kleine auch shcon keine welpenbrei sondern kann gutes(=getreidefreies) dosenfutter bekommen oder am besten du informierst dich ueber das barfen! ->www.barfers.de
meine mochte es nicht, wenn es zu sehr püriert habe - sie hat von anfang an gern selbst gekaut
gemüse koche ich ihr gern:
kürbis, zucchini, karotte,
ich nehme sehr viele kräuter - weil sie ja keine gewürze wie salz und so darf ... da greife ich auf petersilie, schnittlauch, liebstöckel, estragon und so zurück
dann gebe ich immer einen tropfen moringaöl dazu und rühr das drunter
fleisch - außer schwein alles :-) besonders mag meine hühnerherzen oder hühnermägen weil die so richtig was zum kauen hergeben
ich koche am anfang nur das fleisch mit den kräutern, reis oder nudeln - dann gieße ich das ab und koche in der brühe das gemüse - das püriere ich dann und den rest schneide ich klein und rühre es als stücke unter
ab und zu rühre ich pürierten eisbergsalat drunter - damit sie mehr fressen kann aber trotzdem nicht zu viele kalorien bekommt - cocker damen neigen nach der kastration zur fülligkeit - wobei unsere bisher damit kein problem hat - abe rich dachte mir, lieber früh dran gewöhnen - dann kennt sie es, wenn es notwendig werden sollte
vorsicht mit leber - manche hunde kriegen davon richtig durchfall
wenn dein wuffel oft durchfall hat - streu etwas vogelkohle übers futter - habe ich bei meiner damals auch gemacht
Nudeln und Reis wird im Körper in Zucker umgewandelt. Das ist schlecht für die Zähne und für die Leber und Nieren! Weder Zucker brauch ein Hund noch Kohlenhydrate! Wenn du Futter strecken willst, dann mit Gemüse oder Muskelfleisch vom Pferd oder Rinderherz! und den Gemüseanteil erhöhen! Zum dem Blähen Nudeln extrem.
Proteine kann ein Hund überwiegend aus fleisch problemlos ziehen! Und tierischem fett! Gemüse auch nur der Vorgang dauert länger und ist nur im Zusammenhang mit etwas Öl möglich!
Geflügel würde ich nicht zu oft füttert wenn ein MDR Defekt besteht, dann kann dies sehr gefährlich sein sogar tödlich sein für den Hund. In Geflügel wird wahnsinnig viel Antibiotika gepumpt! Rind, Pferd, wildfleisch sind optimal bei Frischfleischfütterung!
Einen Welpen den man frisch vom Züchter hat füttert man mit dem gleichen Futter weiter das er dort bekommen hat, zumindest die ersten Wochen. Das Tier hat schon genug Stress durch die Trennung von Mutter und Geschwistern die mit 8 Wochen auch noch reichlich früh ist.
der Welpe sollte das Futter bekommen, welches er vom Züchter bisher bekommen hat und kein selbst zusammengemixtes Zeug!!!.
Für die ersten 2-3 Monate ist ein hochwertiges Welpenfutter (Naßfutter) gemischt mit Schmelzflocken (Haferflocken) klasse. Beides im Verhältniss 2:1 imer frisch anmischen und davon 3 Portionen am Tag, aber nicht zu viel davon verfüttern, ´ne mittlere Portion reicht, iss ´n richtiges Kraftfutter; die Welpen wachsen sehr schnell damit und haben einen tollen Muskelaufbau
jo kann man so machen - muss man aber nicht - auch bei hunden kann ernährung umgestellt werden
bei uns ist es so, dass ich auch nicht täglich für den hund koche - aber am Wochenende mache ich das schon mal ganz gerne - und irgendwie habe ich das gefühl, dass unsere hündin das auch merkt, wenn es für sie ist und ganz aufgeregt rumschnüffelt ...
es ist immer besser wenn man weiß was drin ist - im eigenen essen genauso wie bei der tiernahrung