Hundeinternate
Hallo!
Meine Oma hat vor sich einen Hund zu kaufen. hatte schon viele, aber keiner war wirklich gut erzogen. Diesmal habe ich aber auf eine Erziehung bestanden, kann ja nicht angehen, dass ein junger, aktiver Hund meine Oma vor Freude anspringt und sie umfällt!
da sie aber leider keine Hundeschule in der Nähe hat, kein Auto besitzt und sowieso am Ar**** der Welt wohnt (kein Bus etc!), kann sie dort nicht hin. Die einzige Hundeschule im umkreis von 30km macht keine Hausbesuche.
Deshalb überlegt meine Oma jetzt, den Hund direkt ins Hundeinternat zu stecken und dann später einen gut erzogenen Hund mit nach hause zu nehmen.
Jetzt die Frage(n):
- Sind solche Hundeinternate gut?
- Wie werden die Hunde dort behandelt?
- Lohnt es sich, einen Hund in so ein Internat zu stecken?
- Bekommen die Hunde durch einen Aufenthalt im Hundeinternat irgendwelche Defizite?
- Hat hier jemand Erfahrung mit Hundeinternaten?
- Wie gut war der Hund später erzogen, hat er auch auf andere leute als die trainer des internats (also die ein´gendlichen besitzer) gehört?
Danke für jede hilfreiche Antwort!!
14 Antworten
Das ist rauschgeschmissenes Geld und hinterher hat man einen verstörten Hund!
Lasst es lieber. Bei uns in der Gegend gibt es auch solch einen "Experten" wie den vom Antonienwald. Ein alter Ex - SVler (Schäferhundeausbilder der übelsten Sorte) der sich selber gut verkaufen kann (kleiner Selbstdarsteller) und viele Leute hauptsächlich Frauen fliegen auf ihn.... ich habe mehrere Hunde kennen gelernt, die dort für Tausende von Euros (!) stationär > ohne Besitzer < in Ausbildung waren:
die gehorchen zwar dem Herrn Ausbilder auf dem Gelände bzw. in seiner Gegenwart, aber nach einigen Tagen zu Hause, ist alles wieder wie immer und oft noch schlimmer als vorher, weil der Hund durch dieses hinundher gar nicht mehr weiß, wer seine Bezugsperson ist. Man darf sich nicht von schöngeistigen Reden und intelligent wirkenden Referenzen auf Hochglanz-Homepages blenden lassen, dreht man denen den Rücken zu, arbeiten die mit Starkzwangmitteln, Druck und Willen brechen wie in alten Zeiten..... die Hunde gehorchen aus Angst und nicht aus Überzeugung, das lässt jeden noch so gutmütigen Hund zur Zeitbombe werden.
Übrigens gegen diesen Herrn Hundeausbilder mit Referenzen in meiner Gegend, wurde mehrfach wegen des Verstosses gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Er arbeitet aber weiter, er hat seiner (neuen) Frau die "Gelddruckfirma Hundeschule" überschrieben.....
Suche für Deine Oma einen Hund aus, der schon erzogen ist und gehorchen gelernt hat! Es gibt bei den verschiedenen xyHund-in-Not- Institutionen immer mal wieder Scheidungshunde oder Hunde aus Zwingerauflösungen die man guten Gewissens einer älteren rüstigen Person geben kann!
Oder informiert Euch mal in den Tierheimen, vielleicht ist da was dabei.
Es muss ja kein Welpe sein.....
Viel Glück ♥
ps. was oder wie groß soll der Hund sein?
solch tolle gelddruckmaschinen kenne ich auch..und deren ergebnisse...schauder!
ich traue websites auch nicht, deshalb frage ich ja nach.
Hallo Arminiastern, Ich habe gerade zum ersten mal von einem Hundeinternat gehört. Aber ich halte es für totalen Quatsch. Gerade bei einem Jungen Hund geht es ja in erster Linie darum, eine Bindung zwischen Halter und Hund her zu stellen.Denn wenn der Hund keinen Bezug zum Frauchen/Herrchen hat, kann man die beste Erziehung vergessen.Denn gerade in der Zeit des "Lernens" wird die Rangordnung geklärt, Hund und Halter lernen, das Verhalten des anderen zu interpretieren, und darauf zu reagieren. All das würde ja bei so einem Internat ausfallen. Ich würde dir auch davon abraten. Es gibt so viele hilfreiche Bücher (aber auch viel Mist), und wenn man die liest und versteht ist es wesentlich einfacher einen Hund zu erziehen, auch ohne Hundeschule. Man muss eben SELBER mit dem Hund arbeiten, ohne die Anstöße der Hundetrainer zu bekommen. Denn selbst in einer Hundeschule bekommst du nur Tipps, Ratschläge usw., die Arbeit musst du selbst machen, sonst würde es ja nicht klappen. Ich finde es aber gut, dass du da so hinterher bist, dass wenigstens dieser Hund gut erzogen wird, wenn es die vorherigen schon nicht waren. Ich habe auch die Antwort gelesen, warum eine "alte Frau" sich einen jungen Hund holt. Das klingt zwar erstmal ziemlich radikal und unveständlich, jedoch ist trotzdem etwas wahres dran: Ich weiß zwar nicht, wie alt deine Oma ist, aber ein Junger Hund (je nach Rasse) kann bis zu 20 Jahre alt werden... Was, wenn deine Oma mal in ein Pflegeheim muss, oder sich nicht mehr um den Hund kümmern kann? Dann kommt er ins Tierheim, und muss dort versauern. Ich habe nichts dagegen, wenn ältere Menschen sich Tiere halten, im Gegenteil, ich kann es sogar gut verstehen, aber muss es denn ein ganz junger sein? Wenn ihre einen etwas älteren nehmt, wäre es doch auch besser für deine Oma, oder? Der ist nicht mehr ganz so wuselig und nervös wie ein Welpe, und meistens sind die schon erzogen!? Ich möchte dir nicht sagen, was zu tun ist, aber vielleicht konnte ich dir zu ein paar anderen Sichtweisen verhelfen. Viele Grüße
ich würde es nicht machen denn als wir für 1 woche unsere 2 hunde in eien hundeherberge gegangen sind ist der eine und 2wochen oder so nicht mehr von der seite gewichen und ist meiner mutter mit auf klo gefolgt
Hallo, das ist eine wirklich interessante Frage. Ich habe vor 3 Jahren einen Welpen bekommen und weiß wie schwierig es ist zunächst einmal eine Bindung zu schaffen und gleichzeitig den Hund zu erziehen (wobei ich den Traumhund habe, ist ja klar:-)). Eine Hundeschule ist ja eher was für den Menschen...... Wenn ich deine Oma wäre und ich nicht die Möglichkeit hätte einen Hund zu erziehen, würde ich mich mit Bücher etwas schlau machen und mir evtl.einen 2-3 Jahre alten Hund der schon erzogen ist ins Haus holen. Aber selbst da, kann kein Mensch versprechen,. daß der Hund so erzogen ist, wie deine Oma ihn sich wünscht oder wie sie ihn auch braucht. Die Erziehung hört ja nie auf, sobald man schleifen läßt, vergisst auch der Hund wieder vieles. Also als erstes sollte deine Oma sich mit Hundeerziehung beschäftigen, oder sich vielleicht besser eine Katze zulegen. Im Tierheim kann man sich ab und zu am Wochenende - oder auch öfter - einen Hund holen und damit spazieren gehen. So könnte sie langsam eine Bindung zum Hund herstellen und feststellen ob er schon gut sozialisiert und erzogen ist. Sie merkt dann vielleicht auch, ob sie mit dem Hund zurecht kommt. Liebe Grüße und viel Glück bei der Wahl. Lilimaus
Was will eine alte Frau mit einem jungen Hund??? Wenn sie bis jetzt nicht mit Hunden umgehen kann, lernt sie es auch nicht mehr. Selbst wenn sie so ein ARMES,GEDRILLTES Hundi übernimmt, hat der in Nullkommanix raus, dass er bei Oma machen kann was er will. Wie kann man auf den Gedanken kommen einem Hund SOWAS anzutun????? Snhnapp Dir Om,a fahr ins nächste Tierheim und sucht einen altersmäßig angepaßten Hund, das siehst Du dann doch wie der Hund ist.
komm mal runter!
sie kann ja mit ihnen umgehen, aber mehr als sitz lernen die nie. es gibt zwar noch ein paar regeld für die hunde, aber wirklich erzogen sind die nie, das meine ich!
Du kannst eine alte Frau nicht umerziehen. Tu ihr war gutes und hol mit ihr einen älteren Hund aus dem Tierheim der nur ein Zuhause sucht wo er Liebe, Aufmersamkeit und Zuwendung bekommt. Damit tust Du beiden einen Gefallen und versuche nicht die gute Oma umzuerziehen, es bringt nichts.
ok...