Hundegebell und/ oder lärmbelästigung?
Wir haben seit 7 Jahren ein Hund von Griechenland aus dem Tierschutz. Und seit knapp 4 Monaten einen Welpen der Schäferhund Husky mix ist jetzt bekommen wir auf einem Dorf lebend 360 Einwohner und unser Grundstück ist 600qm groß dauernd anzeigen. 1. Wir würden angeblich nicht mit ihm spazieren gehen dann kam lärmbelässtigung dazu. Obwohl ich bei der Gemeinde früher immer schon gesagt hatte das ich einen Hund als Wachhund mal habe denn ich habe oft fremde Leute im Garten Auto wurde schon aufgebrochen. Und jetzt schreibt mir die Gemeinde das nur der junge Hund nachts bellen würde. Darf er denn nicht anschlagen und bellen?
5 Antworten
Es gibt Regeln dazu, ab wann Hundegebell als Lärmbelästigung gilt.
Ich vermute, dein Hund ist noch in der Ausbildung? Mit 6 Monaten wird er wohl kein fertiger Wachhund sein. Du machst Dir das ganze Training kauptt, wenn du den Hund alleine im Garten lässt. Er ist doch noch gar nicht so weit...
Am Zaun pöbeln kann jeder und macht auch jeder, wenn draußen eine Katze oder ein Igel rumläuft. Und dann musst du dich nicht wundern, wenn deine Nachbarn ungehalten sind.
Sorry - aber WER will denn genauestens unterscheiden, WELCHER Hund bellt?
Und auch Wachhunde dürfen durch ihr Bellen nicht zu einer permanenten Lärmbelästigung werden - du würdest dich auch beschweren, wenn irgendwo in der Nähe ständig die Alarmanlage heulen würde!
Deshalb schafft man sich auch eine Alarmanlage an und keinen Wachhund. Alarmanlagen haben nur überaus selten Fehlalarme.
Dein(e) Hund(e) scheinen überaus viel zu bellen - es gibt Vorschriften, wie häufig und wie lange ein Hund bellen darf - und nur, weil man mehrere Hunde hat heißt das nicht, dass sich diese Zeiten entsprechend vervielfachen!!
Anhaltendes ständiges Gebell ist Ruhestörung und es gibt tatsächlich Menschen, die das wirklich stört.
Und ansonsten müssen Hunde nicht ständig bellen - das hat auch etwas mit Erziehung zu tun und darum solltest du dich dringendst kümmern.
Ja, der Hund darf anschlagen und bellen, aber doch nicht weil draußen Spaziergänger vorbei gehen, oder der Hund "Gespenster" hört. Ein guter Wachhund bellt dann, wenn wirklich Gefahr droht und nicht einfach mal so, weil ihm ein Pups quer sitzt
Hi,
Das liest sich tatsächlich nach Lärmbelästigung, da nach der Beschreibung kein ausgebildeter Wachhund genutzt wird sondern einfach ein unerzogener Hund der alles meldet was kommt. Das ist nicht nur für den Hund sehr anstrengend und stressig sondern auch für die Nachbarn. Du wärst gut beraten dann wenigstens deinen Hunden den wachauftrag ordentlich beizubringen und nicht das einfach laufen lassen. Ein ausgebildeter Wachhund reagiert nämlich erst wenn das Grundstück betreten wird und nicht wenn man nur vorbeigeht.
Hundegebell ist Ruhestörung - oder nicht? Anhaltendes bellen, jaulen oder winseln zerrt an den Nerven. ... Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr sowie zwischen 13 Uhr und 15 Uhr darf ein Hund gar nicht bellen. In allen anderen Zeiten gilt es als Ruhestörung, wenn das Bellen länger als 10 Minuten ohne Unterbrechung anhält
Das ist mir klar. Er bellt weil draußen etwas nicht in Ordnung ist. Aber das geht ja auch nicht Stunden aber dann ist es doch keine lärmbelästigung.