hund kaufen wenn man angst hat?
ich habe angst vor hunden aber gleichzeitig will ich einen. :( ich habe mir gedacht wenn ich einen welpen kaufe gewöhne ich mich daran vllt einen labrador da ich gehört habe das die die " freundlichsten" sind. wer hat erfahrungen mit dieser situation?
7 Antworten
Ich würde dir raten, bevor du dir einen Hund anschaffst, arbeite erstmal in einem Tierheim mit. Dort sind Leute die Erfahrung mit Hunden haben, und die dir (wenn Zeit bleibt) auch einige Tipps geben können und von denen du dir was abschauen kannst. Auch wotan0000 hat wirklich eine sehr gute Frage gestellt. Was machst du wenn du Hundekontakt mit fremden Hunden hast mit deiner Angst. Wenn du einen Hund hast kannst du ihm soziale Kontakte mit anderen Hunden nicht verbieten. Das braucht er um psychisch gesund zu bleiben. Überlege dir das sehr sehr gut. Alles Liebe Ilsemarie
Du solltest erst deine Angst bekämpfen.
Gute Methode dazu wäre NLP. Es funktioniert und ist keine Konfrontationstherapie (die meist eh nur bis zum gewissen grad funktioniert).
Danach kannste über 'hund nachdenken. Gerade beim Welpen würdest du miit deiner Angst sehr viel faldsch machen und da Hund sich an dir orientiert würdest du sehr wahrscheinlich dein Problem übertragen.
Pauschal ist nicht ne ÄRasse nett, böse, gefährlich...der Hund wird eher zu dem wozu Mensch ihn bewust oder unbewust macht.
Lös dein Problem und meld dich danach im Tierheim als gassigeher - da lernste einiges bei und vieleicht triffste dort auch den gesuchten Hund.
Hunde sind keine Ware die man eben ausprobieren und wieder weggeben kann, wenn es einem nicht gefällt! -.-
Du solltest dir keinen Welpen holen, nur um zu gucken, ob du deine Angst so besiegen kannst! Der Hund wird auch größer und gerade Junghunde können auch mal ruppig werden und testen ihre Grenzen aus.
Außerdem muss der Hund nicht nur als Welpe Kontakt zu anderen Hunden haben. Was willst du machen, wenn dir beim spazieren gehen einen anderen Hund triffst?
Hunde müssen zudem liebevoll, aber auch sehr konsequent erzogen werden. Und wenn du selbst dem Hund keine Sicherheit geben kannst, woher soll er dann wissen wie er sich verhalten soll? Und ein Hund, besonders in der Größe, der seine Besitzer nicht ernst nimmt, kann sehr gefährlich werden!
Außerdem musst du überlegen, was an zusätzlichen Kosten und Arbeit auf dich zukommen würde. Gerade Welpen beanspruchen sehr viel Zeit und Energie.
Du solltest deine Angst lieber anders bekämpfen. Hast du Verwandte/Bekannte mit Hunden, mit denen du dich beschäftigen kannst? Ansonsten kannst du auch mit Hunden aus dem Tierheim gassigehen. Die freuen sich über ein wenig Aufmerksamkeit und Ablenkung. :)
- Bevor du dir einen Hund holst solltest du erstmal deine Angst besiegen. Das kannst du schaffen in dem du z.B. regelmäßig in ein Tierheim gehst und dort Hunde ausführst. Es würde nichts nützen wenn du dich einer Schocktherapie unterziehen willst und es klappt nicht - der Hund landet dann wieder im Tierheim und ist nur noch mehr gestresst.
- Es gibt keine freundlichen und unfreundlichen Rassen - jeder Hund ist anders, unabhängig von der Rasse. Die gefürchteten Pitbulls können die liebsten Familienmitglieder sein und die lieben Labradore können plötzlich ein Kind totbeißen. Das hat alles mit dem Charakter des Hundes und seinen Vorerfahrungen zu tun. Ebenfalls sehr wichtig ist die richtige Erziehung des Tieres.
Bitte tue dir und dem Hund einen Gefallen und kaufe keinen Hund.
Ich kauf mir ja auch nicht eine Jahreskarte für den Freizeitpark, wenn ich schon vor einem Kettenkarussell Angst habe.
