Hund begrenzt draußen halten - möglich?

10 Antworten

Hallo leonie12345,

einen erwachsenen Hund kann man ab und zu mal 5 Stunden alleine lassen. Unser ist das auch 2 mal in der in der Woche und es macht ihm nichts aus und er macht auch nicht in die Wohnung. Aber mit einem Welpen geht das überhaupt nicht nicht, er darf gar nicht alleine bleiben, sondern muss erstmal daran gewöhnt werden. Ein Welpe macht sehr, sehr viel Arbeit. Er muss noch alles lernen, alles. Er muss ca. zehn mal am Tag raus, darf aber nicht länger als 20 Minuten gehen. Außerdem stellen Welpen viel an, sie haben ja noch nicht gelernt das sie es nicht dürfen. Also sollte das erste Jahr jemand da sein. Außerdem sollte man den Hund besser nicht im Garten lassen, da die Gefahr größer ist das er abhaut. Und gut für die Beziehung ist es auch nicht wen der Hund nur im garten ist. Denkt villeicht lieber mal über einen Hund aus dem tierschutz nach. Der macht nicht sooooo viel Arbeit und außerdem gibt es schon so viele Hunde die ein neues Zuhause suchen.

Scottisch5

Hallo Tierfreund, wenn ich das so lese ,der Hund würde es unter normalen Umständen gut bei Euch haben .Aber ist Euch auch bewusst,das man keinen Welpen für ein Leben draussen erziehen kann ,auf die schnelle und wen er noch so viele Möglichkeiten hätte zum unterkommen ,bei schlechtem Wetter .Ein Hund ist keine Katze,die Unterschlupfmöglichkeiten findet. Mit wem soll sich der Welpe den beschäftigen ,wenn seine Besitzer nicht da sind .Und bellen oder ev .jaulen könnt ihr ihm auch nicht verbieten.In 2Wochen einen Hund erziehen wollen ,kannst Du gleich mal vergessen .Denn dann wird er bestimmt Theater veranstalten ,wenn er plötzlich allein ist..Für einen Zwinger o.Kettenhund ist er noch zu jung. Fazit:Schon aus gesundheitlichen Bedenken und den vielen Abwesenheitszeiten würde ich mir das Tier nicht zulegen.Und dann wisst Ihr auch nicht ,ob eure Katze den Neuankömmling gleich mal vermöbelt.Aber das ist Eure Entscheidung .Meine Sorge gilt nur dem Tier,das in der Angewöhnungszeit vollste Aufmerksamkeit braucht. Viel Glück bei Eurer Entscheidung. N.G.

Unsere größte Sorge ist bloß, dass er in der Zeit wo er allein im Haus wäre 1. ins Haus machen würde 2. jaueln würde, weil er langeweile hat und 3. alles zerstören würde.>

Wenn er das in der Wohnung macht, dann macht er es auch draußen im Garten... So etwas macht ein Hund nur, wenn er nicht gelernt hat, entspannt alleine zu bleiben und wenn er nicht ausgelastet genug ist.

Ich würde ihn auch nur holen, wo ich die nächsten 2 Wochen NUR Zuhause bin damit er sich gewöhnt.>

2 Wochen sind VIEL zu wenig für einen Welpen - auch für einen erwachsenen Hund, der neu zu Euch kommt.

Ein Welpe darf bis zur Pubertät (zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat) niemals alleine bleiben. Er würde dann Todesangst ausstehen.

Wenn ein Welpe zu Euch ins Haus kommt, bedeutet das, dass für die (mindestens) ersten 6 Lebensmonate IMMER Jemand zu Hause bleiben muss. Könnt Ihr das nicht gewährleisten, dann ist ein Welpe die falsche Wahl für Euch.

Grundsätzlich bin ich kein Freund von Zwingerhaltung, denn Hunde sind hochsoziale Rudeltiere. Wenn Ihr allerdings in der restlichen Zeit des Tages wirklich sehr viel Zeit mit ihm verbringt - lange Spaziergänge mit ihm unternehmt (und nicht nur 4 x täglich eine kleine Runde um den Block) - ihn auch geistig sehr gut auslastet - bei Bedarf auch eine Hundeschule besucht - ihn Sozialkontakte mit anderen Hunden pflegen lasst... dann denke ich, spricht nichts dagegen, ihn nach richtiger Eingewöhnung für die Zeit Eurer Abwesenheit (max. 5 Std. täglich) im Zwinger oder der hellen Garage zu lassen.

Wie gesagt, immer vorausgesetzt, dass er sich vorher mindestens 1 (besser 1 1/2) Std. richtig austoben kann. Das bedeutet natürlich auch, dass Ihr im Winter in stockdunkler Finsternis mit ihm spazieren gehen müsst - auch im strömenden Regen...

Hi so funktioniert das nicht. Einen Welpen kann man nicht alleine im Garten lassen, er würde Todesangst bekommen. Und ein erwachsener Schäferhund der vormittags nur alleine im Garten ist, würde sich eine Aufgabe suchen, wahrscheinlich das Bewachen des Gartens und Hauses. Das kann dann so enden das er wegen alles bellt und die Nachbarn sich beschweren. Ich würde es nicht machen.....

Prinzipiell wäre es kein Problem, den Hund später so lange alleine zu lassen. Er muss allerdings langsam daran gewöhnt werden, damit er eben nicht jault oder Sachen zerstört. Er darf von Anfang an kein Angsterlebnis mit Alleinsein verbinden. Also von Anfang an, auch schon als Welpe, das Alleinsein üben. Erst,a 1 Minute alle rausgehen und wiederkommen. Dabei aber kein Theater machen, weder vorher noch nachher, sonst speichert der Hund gleich ab, dass es um etwas besonderes geht. Rein und rausgehen, als wäre es selbstverständlich. Höchstens kurz begrüßen und gut ist. Vorher am besten dafür sorgen, dass der Hund entspannt ist. Ihn z.B. auf seinem Platz ablegen, warten bis er entspannt ist und dann kurz rausgehen und reinkommen. Die Zeit verlängert man dann immer weiter.

Wenn er die Zeit im Garten verbringen kann und einen Unterschlupf vor schlechtem Wetter hat, wird ihm das gefallen. Er wird da allerdings nicht rumlaufen oder ins eigene Revier machen, er wird höchstens die Grenzen markieren, wenn es ein Rüde ist. Aber es gibt viel zu gucken und die Zeit vergeht schneller. Wenn ihr ihn vorher noch austoben lasst, z.B. nach dem Ball rennen lassen, wird er die meiste Zeit schlafen oder er entdeckt für sich, das Grundstück zu bewachen.

Nur 2 Wochen dauernd zu Hause zu bleiben, ist zu kurz. In dieser Zeit kann man ihn nicht so schnell an stundenlanges Alleinsein gewöhnen. Das dauert evtl. schon Monate.