HILFE! mein pferd steigt!
hallo ihr lieben, ich habe im moment ien problem mit meinem 6-jährigen hannoveranerwallach. immer, wenn ich anfange, zu reiten steigt er heftig. und zwar nicht so ein bisschen, sondern wirklich so, dass wir uns schin mehrmals fast überschlagen hätten. ich darf nur nich rieten, wenn andere dabei sind. außerdem macht es echt kein spaß. ich habemein oferd jetzt seit fast 1 1/2 jahren und als ich ihn bekommen habe ging alles nich super. nach ca einem 4tel jahr fing es dann an. so schlimm, wie es jetzt ist war es aber noch nie. natürlich weiß ich, dass sich das irgendwann gibt. aber habt ihr tipps was ich da machen könnte? außerdem denke ich an einen verkauf nach, so schwer es mir auch fällt und so weh es mir tut, denn ich liebe mein pferd trotz allem. aber ich sehe auch ein, dass es gefährlich st und mir macht das wirklich keinen spaß mehr. ohr müsst vllt dazu wissen, dass ich 15 jahre alt und nur 1,60m groß bin. mein pferd hat leider noch einen heftigen shcub gemahct und ist jetzt 1,75m groß... was würdet ihr mir raten? würde mich über antworten freuen, ihr wüprdet mich sehr helfen. danke im voraus und liebe grüße :)
9 Antworten
ersmal so ein junges pferd für ne 15jährige is eh zu jung eig. aba naja kommt j auch drauf an wieiel erfahrung du hast
reitest mit ausbindern, martingal or so? wenn mach es weg, lass ihn immer lockere zügel, vll drückt ihn der sattel auch.
es gibt doch auch so pferde psychologen/therapeuten oder vll mal tierarzt, versuchs iwie
mach mit ihm vertrauensübungen und join up, scheuchen und mit rücken zu ihn stellen und er soll zu dir kommn, mach mit ihm bodenarbeit und übe.. setz dich drauf, streichel ihn und so, und dann langsam losreiten, mit lockeren zügeln!!
auf keinen fall benutze sporen!! das könnte ihn erstrecht zum steigen leiten, auch keine kandarre oder so. und ersmal ohne gerte.
einfach nur mit sattel und trense und mit lcokeren zügeln, alles langsam
und ihm dasein andrer pferde bodenarbeit und alles
es gibt doch solche wie pferdepsychologen. oder die auch monty roberts sowas in der art machn. suche jmd der dir hilft!!
oder frag tierarzr könnte an hormonen auch liegn, es gibt hormonspritzen
und leckerlis als belohnung von OBEN geben, wenn er mal ohne probleme läuft, bestechung hilft!
und wie samara shcon sagt mit gerte gegenan gehen.
hat bei meinen 5 jährigen, den ich grad einreite auch geklappt, der hat oft versucht mich zu beißen, weil ich ihn ins genick habn wollte, also geübt habe oder is nur rückwärts gernnt weil er kb mehr hatte.
hoi meily,
so hart es klingt: pferd verkaufen... - um des pferdes willen!
du hast mit dreizehn damals ein viereinhalb jähriges pferd bekommen. die bittere wahrheit: du warst und bist nicht in der lage, das pferd seinen veranlagungen und möglichkeiten entsprechend zu fördern und zu handlen.
und du liegst leider völlig falsch, wenn du meinst, dass sich das irgendwann gibt.
es liegt nicht an dir, sondern an deinen eltern, die dir dieses pferd entgegen jeglicher vernunft gekauft haben... spielt geld bei euch keine rolle? wenn ein kind oder jugendlicher ein grosspferd bekommt, sollte es immer ein gut ausgebildetes pferd zwischen ca 9 und 12 jahren sein... eher älter... ausnahmen bestätigen zwar auch da die regel...
in deinem fall gilt aber nur eins: das pferd ist der boss. das zeigt es dir - und du wirst das leider nicht ändern, weil es sich bereits völlig eingeschliffen hat. es landen schon genug vielversprechende, wunderbare pferde mit jungen jahren beim schlachter, weil sie so falsch behandelt wurden, dass sie für jeden menschen, der mit ihnen umgeht zur tödlichen gefahr werden...
du setzt dich drauf - er steigt, weil es ihn einfach nicht interessiert, was du da oben herumhampelst. er hat keinen bock - also wird nicht geritten... so einfach ist das aus der sicht des pferdes...
heute steigt er - morgen beisst er - übermorgen schlägt er - nächste woche steht er vor dir und steigt, wenn du ihm bloss das halfter anlegen willst... irgendwann lässt er sich dann nicht einmal mehr anfassen... kleine plauderei aus dem nähkästchen: ich hörte einen schrei aus einer pferdebox. als ich daraufhin in den stall stürmte, schaute mich der hannoveraner mit unschuldigem blick und gesptizten ohren freundlich an. gleichzeitig entlastete er beide linken beine, weil er sich mit seinem ganzen gewicht an die boxenwand lehnte und versuchte ein mädchen dort zu zerquetschen. sie hatte bloss versucht, ihm das halfter anzulegen...
er wirds noch schwer genug haben, auch wenn du ihn jetzt verkaufst - ein neuer besitzer wird ihm mit durchsetzungsvermögen und geduld all seine unarten wieder abgewöhnen müssen - du bist einfach nicht weit genug, um das zu können.
beim verkauf eines solchen pferdes aber ehrlich sein - und nicht an einen händler verkaufen. schreib ins inserat "nicht für anfänger geeignet" und unter ausbildungszustand "angeritten".
ausserdem brauchst du dringend reitstunden - am besten nochmal einzelunterricht auf einem solide gerittenen pferd. ausserdem müsst ihr charakterlich zueinander passen... dein hannoveraner ist viel zu dominant...
der schritt danach könnte dann wieder ein eigenes pferd sein - und jemand, der sich einmal in der woche draufsetzt und korrektur reitet.
warum machen schulpferde solchen unfug nicht? ganz einfach - weil vieles geschieht, während die reitschüler nicht da sind - zb. beritt durch den reitlehrer oder einen bereiter...
also, bitte, gönn deinem hannoveraner eine zukunft - trenn dich...
allzeit gutes heu in deiner raufe wünscht pony
um des Pferdes willen - verkaufen ...
guter Gedanke aber leider nur kurzfristig gedacht
Ihr seid beide noch recht jung - das ist eine schlechte Kombination. Schließlich bist Du noch am Lernen und Dein Pferd auch. Auf ein junges Pferd setzt man lieber einen erfahrenern Reiter.
Aber das Problem verschwindet nicht mit klugen Belehrungen ;-) Ein steigendes Pferd kann man auch nicht so einfach mit gutem Gewissen verkaufen. Vor allem nie zu dem eigentlichen Wert.
Ich würde Dir empfehlen das Pferd in den Profiberitt zu geben, bleib dabei - dabei lernt man sehr viel. Es geht hier um die Zukunft des Pferdes (ein Steiger der bockt kommt meist schnell zum Metzger) .
Evtl wäre ein Teilberitt bei Dir am Stall möglich? Frag einfach mal alle Bekannten im Umkreis ob sie jemanden kennen. Reitlehrer, Trainer etc.
Bis dahin: erabeite Dir wieder den Respekt Deines Pferdes. Parelli Kurse und Bücher gibt es zu Hauf, einfach mal einlesen.
Ich empfehle Dir dringend erst einmal am Boden zu bleiben. Mit einem Unfall ist niemanden geholfen und offensichtlich macht das Pferd das Steigen ja erst seit dem es bei Dir ist. Also brauchst Du Hilfe und wirst es allein nicht schaffen. Da hilft kein guter Wille allein. :-(
Wenn Du doch reiten willst dann vergiss bitte nie Helm und Sicherheitsweste. Schließ unbedingt eine Unfallversicherung ab.
Die Größe des Pferdes allein tut nichts zur Rittigkeit. Auch kleine Pferde können buckeln, sind sogar flinker als ein großes Warmblut und daher beim Bocken noch schlechter zu sitzen. Eine Bekannte von mir züchtet und bereitet Warmblüter und reitet lieber ein Warmblut ein als was kleineres. Die großen brauchen einfach länger um sich selbst zu sortieren, dabei kann der Reiter sich (angeblich) schon besser darauf einstellen und es vorab unterbinden - ich persönlich würde es nicht ausprobieren wollen ;-)
was ist schon geld... sorry, ich neige dazu, partei für das pferd zu ergreifen... es ist ja eine art sklave, der nicht selbst entscheidet, zu wem er sich in den stall stellt... wir machen die tiere von uns abhängig, also sind auch wir es, die für ihr wohlergehen verantwortlich sind
immer noch: um des pferdes willen - pferd verkaufen... auch unter wert... der schlachter gibt ca 700-1000€ - es wird sich doch jemand finden, der mehr bezahlt, oder?
Was Geld mit dem Schicksal eines Pferdes zu tun hat??
Einiges.
Ein Pferd das unter Wert verkauft wird weil es zB so eine gefährliche Marotte hat, landet vielleicht erst einmal bei jemanden der wenig Ahnung und Geld hat (sonst würde sich die Person vermutlich was besseres kaufen).
Gut also steht das Pferd bei jemanden der es gut meint aber offensichtlich nicht Geld genug hat um sich ein gut ausgebildetes Pferd zu kaufen. Das heißt dass diese Person auch nicht genug Geld haben wird, um in guten Unterricht oder Beritt zu investieren. Also wird das Pferd die eine oder andere Macke dazu bekommen und verritten werden. Gehen wir davon aus, dass dem Käufer das Pferd zu unbequem wird. Schließlich wollte man ja gemütlich ausreiten - was auf einem Steiger definitiv nicht drin ist.
Also wird das Pferd wieder verkauft - wieder kann man nicht wirklich Geld dafür erwarten. Da spielen dann auch die besten Papiere bald keine Rolle mehr.
Über kurz oder lang landet so ein Pferd bei einem Händler, der wenn er es nicht verkauft bekommt, das Geld beim Metzger kriegen wird. Ein Pferd ist ein "unnützer Fresser" gibt keine Milch etc. und ist nur etwas Wert wenn es reitbar ist. Das ist nunmal Realität!
Dass das Pferd dafür nichts kann ist eh klar !
Deshalb macht es kaum Sinn ein Pferd unter Wert zu verkaufen in der Hoffnung dass es besser wird. Irgendjemand wird sich dem Pferd annehmen müssen. Das tut sich nur jemand an der dem Charme des Pferdes bereits erlegen ist ;-)
Ein fremdes unreitbares bockiges Pferd .. nein die wenigsten machen sich da Mühe. Da muß man die rosaroteglitzer-Barbie-Welt-Brille beiseite lassen.
richtig, Reiterhexe. Es ist im Sinne des Pferdes, diese Herausforderung anzunehmen, sich so weiterzubilden, dass man mit diesem Pferd zurecht kommt. Evtl. müssen dann die geplanten Turnierambitionen ein Jahr warten. Auf alle Fälle können Kompetenzen erworben werden, die reiterlich Gold wert sind. Und langfristig wird das Pferd vor dem Schlachthof gerettet!!!
Ich bin sicher auch oder gerade eine 15Jährige kann das schaffen, wenn sie kompetente Unterstützung erhält.
(Kleiner Tipp: Evtl. mal bei Westerntrainern vorbeischauen, diese sind häufig versierter darin, mit solchen Pferden umzugehen...)
Ich kann dir nur dringend raten, dich beim Umgang mit deinem Pferd fachkundig unterstützen zu lassen! Wenn sich Steigen erst einmal als Methode seine Unlust zu zeigen eingeschlichen hat, ist es schwer, das wieder aus dem Verhaltensrepertoire herauszubekommen. Wie gefährlich das ist merkst du ja zur Zeit selbst.
Wärst du meine Tochter, würde ich dich nicht mehr auf diesem Pferd reiten lassen, bis du Unterstützung bekämst. Bis dahin kannst du am Boden arbeiten, longieren, Arbeit mit der Doppellonge etc. (steigt er dabei auch?).
Du schreibst zwar, dass TA und Sattler regelmäßig kommen - aber besitzt der Sattler tatsächlich nicht nur fundierte Kenntnisse über den Sattelbau, sondern auch über den Rücken eines Pferdes? Dies ist nämlich nicht selbstverständlich. Meine Erfahrungen diesbezüglich möchte ich niemandem wünschen. Da dein Pferd noch so jung ist, könnte der Sattel auch wachstumsbedingt innerhalb weniger Wochen nicht mehr richtig passen.
ich habe fachkundige unterstützung, logisch. longieren mache ich sehr oft, und da ist er superlieb, hört gut usw. . auch im umgang ist er an sich echt lieb und mach nichts. das ist nur beim reiten. meine sattlerin ist wirklich sehr sehr gut, die wurde schon in reitzeitschriften empfohlen etc, also die hat echt ahnung. mittlerweile ist er auch nich mehr am steigen, sondern eher am rumbuckeln und durch die gegend fetzen. das reiten geht an sich eig ganz gut im moment, aber manchmal schießt er ganz plötzlich los und rennt durch die halle/platz, wo auch immer. und das macht er einige male und wenn er merkt dass er nicht durchkommt lässt er es auch wieder. aber ich frag mich eben, warum er das nicht einfach langsam mal lässt, weil er ja eigh merkt dass das alles eh nichts bringt...
Pferde befinden sich mit 6-7 jahren in der "Flegelphase" wo sie alles probieren um der Chef zu sein. Zeig ihm dass er es nicht ist. Wenn es sein muss, Gerte nehmen und eine knallen, du darfst des dem nicht durchgehen lassen,sonst gewöhnt er sich das nie ab, Meiner hatte das gleiche (ist jetzt 8Jährig). Versuch ihn einfach vorwärts zu treiben. Zügel nicht anspannen, fest reinsetzen und Beine zusammenzwicken. (eventuell auch mit den Beinen mal ordentlich klopfen, dass er ja nicht stehen bleibt. Hol dir jemanden der dir dein Pferd beim aufsteigen hält.. LG
naja mit beinen würs ich nit doll sein, weil er sonst vll steigt, aba mit gerte gegenanschlagen is ne sehr gute idee, probier das mal aus, kla wird ein kampf, aba er wird das iwann kapieren. und arbeite mit leckerlis!! wenn er gut läuft für paar min geb ihn nen leckerli als belohnung!
richtig ;) aber mit den beinen treiben ist das A und O bei reiten..
ich bin dressurreiterin und bisschen springen ... treiben mache ich immer. vllt ist es auchw ichtig dass es immer wenn ich in eine bestimmte ecke reite ist. also kurz davor bleibt er stehen, wenn ich alles locker lasse, wen ich treibe auch. alles sschon probiert. da steigt er dann bis ich ihn durch die cke bekomme.. dann geht im schritt... das gelcieh spielt sich dann im trab nochmal ab. ...
das bringt doch aber nichts, dann hat er dich quasi gewonnen. ich kann dich nicht die ganze zeit auf den einen zirkel gehen. dann lkernt er ja nichtmal ganze bahn und so.. also das werd ich nicht tun,...
aba ersmal, wenn er da gut läuft, lauf solang die ecke im schritt lang bis es klappt
und arbeite mit leckerlis!! das wirkt wunder
ich hab ihm schon so oft heftigst eine übergezogen, der hatte striemen noich wochenlang danach aufm hintern. das einzige was er da macht ist buckel, steigen und wild durhc die gegend rennen und versuchen mich runterzubekommen..
probier mal nen andren sattel und ne andre decke!!!
versuch dich nur draufzusetzen und streichel ihn, nicht mit beinen dran kommen nix und wenn er das lieb mitmacht geb ihn nen leckerli!! besteche ihn!!
dann versuch schritt alles ganz lieb und immer leckerli wenns klappt
ich reite ohne ausbinder etc. ich hab alles schon versucht was du vorgeschlagen hast, es bringt nichts. :(