Heizungsverordnung unrealistisch?
Die Heizungsverordnung wurde als Gesetzentwurf durchgepeitscht. Warum wird so eine Verordnung beschlossen, wenn es mehr offene Fragen als geklärte gibt, vorallem was die Finanzierung angeht ?
Sollte man nicht im Vorfeld schon geklärt haben was Sache ist, damit jeder Betroffene weiss, was auf ihn finanziell zukommt ?
Man sagt, dass 8-10% der Einbaukosten einer Heizung auf die Miete umgelegt werden darf. Wenn ein Hausbesitzer 30 000 Euro ohne Fremdmittel aus seiner Tasche investiert, so wären das bei 8% eine Mieterhöhung 240 Euro.
Bekommt der Hausbesitzer Fördermittel, so darf er nur den Betrag für die Mieterhöhung ansetzen, den er privat aus seinen Rücklagen für die Heizung investiert.
Die Mieten werden ordentlich steigen.
Herr Spahn hat bei der sehr hitzigen Debatte im Bundestag erklärt, dass, so die CDU an die Regierung käme, man diese Heizungsverordnung wieder auflöst.
4 Antworten
die erste bis gestern gültige Heizungsordnung kam von der CDU und es hat sich nicht so viel daran geändert.
Jetzt gibt es bis zu 70% förderung was immer gerne in gesprächen verschwiegen wird.
Übrigens hat die CDU damals auch bei der Einführung von Hartz 4 gewettert das sie das im falle einer Regierungsbeteiligung abschaffen werden (wurde es das?)
es wird wie immer von Leuten gehetzt de sich gar nicht mit dem Gesetzt befasst haben und nur die hetzte der AgD und CDU nachplappern
Ich habe das ganze Gezedere verfolgt. Mir liegt es fern zu hetzen. Was ich beanstande ist, dass es mehr offene Fragen gibt, als beantwortete.
Hauptsache es ist eine Verordnung da auf die man sich berufen kann.
Aber fast alle werden verpflichtet, etwas zu tun. Ich denke da an die Leute die zwar ein Haus besitzen, aber Rentner sind und die werden sich schwer tun.
Schliesslich muss man die Förderung auch zurückzahlen. Evtl., wäre der Einbau von Filteranlagen eine Alternative, um den CO2 Ausstoß zu verringern. Bei allen Verbrennungsvorgängen entsteht C02 .
Bis 2045 gehen noch einige Jahre dahin. Was dann noch gilt, wissen wir heute nicht.
Aber fast alle werden verpflichtet, etwas zu tun. Ich denke da an die Leute die zwar ein Haus besitzen, aber Rentner sind und die werden sich schwer tun.
Bis 2045 oder dem totalen Zusammenbruch der Heizung muss niemand etwas tun. Aber es ist im Eigeninteresse, denn die Energiekosten werden sich bis 2026 verdoppeln.
die im Ram stehenden Förderungen sinf Zuwendungen und keine Kredite.
CO2-Filteranlagen kosten ebenso viel wie WP ohne Nachhaltigkeitseffekt.
Wir wissen aber. dass 2045 keine fossilen Brennstoffe merh verbrannt werden dürfen.
Die Heizungsverordnung
Du meinst vermutlich das Gebäudeenergiegesetz.
wurde als Gesetzentwurf durchgepeitscht.
Von Peitschen ist mir nichts bekannt. Der Gesetzentwurf wurde wie üblich beraten und mehrfach angepasst, ehe er vom Bundestag beschlossen wurde.
Man sagt, dass 8-10% der Einbaukosten einer Heizung auf die Miete umgelegt werden darf
Und wer ist dieser "man", der das sagt?
so wären das bei 8% eine Mieterhöhung 240 Euro.
Falls deine Wohnung 480 Quadratmeter groß ist, kommt das hin. Ansonsten gilt: die Modernisierungsumlage wird auf 50 Cent pro Monat und Quadratmeter gedeckelt.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942
Es gibt einen Mietpreisdeckel von 50 ct/qm.
Jens Spahn hat sich eher lächerlich gemacht, denn er hat die Gesetzesvorlage offenkundig nicht gelesen.
Das GEG ist nun zwar nicht perfekt aber als Grundlage für die Entwicklung der Grbäudeheizung sehr notwendig ubd vernünftig.
Die Heizungsverordnung ist so wohl nur zustande gekommen, weil die Regierung nach all dem Gezänk zu diesem Thema zeigen wollte, daß sie noch beschlußfähig ist!
Diese 70% Förderung enthält jede Menge Haken und Ösen. Nicht jeder bekommt diese Förderung. Dieser Prozentsatz wird angegeben, um die Bürger zu verdummen.Auch die Förderung muss schliesslich bezahlt werden.
Da wird sehr genau überprüft, wem Förderung zusteht.