Heidenchristen - gab es schon vor Jesus Christen?

15 Antworten

Nein. Christus war der Erste. "Gesalbt wurden in Gottes Volk auch andere Personen, wie Könige und Priester, sie alle waren aber nur eine Vorschau auf Jesus, der König und Priester ist. Seine Jünger, die beginnend mit dem 50,Tag seines Todes auch gesalbt wurden, erhielten das Vorrecht zur himmlischen Regierung zu gehören. Dies geschah damals nur bei 2 Generationen, danach kam der "Abfall". Heute wird der Rest eingesammelt.

Man unterschied, kurz nach Jesus Tod, zwischen Judenchristen und Proselyten (Heidenchristen). Weil man nicht sicher war, ob überhaupt auch Menschen aus anderen Nationen zum Volk Gottes gehören konnten. Denn bisher waren die Juden davon überzeugt, das nur sie dieses Vorrecht hatten.

Als klar war, das Proselyten (Heidenchristen), den Juden gleichgestellt waren, viel dieser Unterschied weg. Einige Juden waren allerdings der Meinung, das diese Proselyten die alten Bräuche annehmen mussten. ZB sollten sich die Heidenchristen beschneiden lassen.

Das Wort 'Christen', das sich später auf alle Nachfolger Jesus bezog, wurde ebenfalls erst nach Jesus Tod generiert. Den Unterschied gab es ab diesem Zeitpunkt offiziell nicht mehr.

(Apostelgeschichte 11:26) 26 Nachdem er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiọchia. Sie kamen ein ganzes Jahr lang mit der Versammlung zusammen und lehrten eine ziemlich große Menschenmenge. In Antiọchia war es auch, dass die Jünger durch göttliche Vorsehung erstmals Christen genannt wurden.

Da es Jesus Christus nie gegeben hat, gibt es ausschließlich nur Christen vor Jesus Christus. Jesus Christus ist eine Erfindung von einem der Paulusse. Erst nach dieser Erfindung, konnte es Christen geben, die sich auf Jesus Christus beziehen.

Etwas anderes sind die Christen, die sich auf den Messias beziehen. Dieser Messias stammt aus der Septuaginta wo er ins Griechische übersetzt Christos heißt. Deren Idol war aber nicht Jesus Christus, sondern der Christos.

Wahrscheinlich haben die Juden in den Kriegen, ständig nach ihrem Christos gerufen, und sind dann von den Römern scherzhaft Christen genannt worden. Da die Septuaginta, in vielen Büchern schon ab 300 vuZ existierte, ist es möglich, das es "Christen" schon lange vor der angeblichen Geburt Jesus Christus gegeben hat. Leider gibt es darüber keine schriftlichen Bestätigungen. Auffallend ist aber, das es in Rom schon Christenverfolgungen gab, (Anno 49) als die Paulusbücher noch in der Entstehung waren.

Alexander85140  30.12.2022, 13:10

Jesus ist schon eine historische Persönlichkeit. Da er vor 2,000 Jahren gelebt hat, ist natürlich Vieles Spekulation oder wird von der Kirche behauptet.

0
Helga12637  01.01.2023, 13:14

Schon in den Evangelien (bevor es Paulus gab) wird über Christus geschrieben.

0
Rudigems  01.01.2023, 14:37
@Helga12637

Paulusbriefe der 6 Paulusse, die es gegeben hat, Anno 45 bis 55

Evangelium des Markus, Anno 60 bis 65

Evangelium des Matthäus, Anno 75 bis 80

Evangelium des Lukas, Anno 75 bis 80

Evangelium des Johannes, Anno 120

0
Helga12637  02.01.2023, 07:56
@Rudigems

Jesus war vor Paulus. Und die Evangelien berichten über Jesus, nicht über Paulus.

0
Rudigems  02.01.2023, 14:04
@Helga12637
Jesus war vor Paulus.

Das wird behauptet. Belegen kann das keiner. Ich gehe davon aus, das es Jesus nie gegeben hat.

Evangelien berichten über Jesus,

Das stimmt nicht. Evangelisten berichten über Jesus, obwohl sie ihn nie gesehen haben. Sie stützen ihre Schriften auf angebliche Zeitzeugen, die sie angeblich getroffen haben.

0
Rudigems  04.01.2023, 07:55
@Helga12637

Ich bleibe dabei, Jesus gab es nicht, also kann er auch keine Jünger gehabt haben.

0

Christen gab es vor Jesus nicht. "Heidenchristen" nannte man zu Zeiten des Apostel Paulus Menschen, die von einem Götterglauben zum Christentum wechseln wollten (nicht etwa Juden). Nachdem Jesus nicht mehr auf Erden lebte, waren sich die Apostel uneinig darüber, ob "Heiden", wie man sie damals nannte, erst mit der jüdischen Religion bekanntgemacht werden müssten, wenn sie Christen werden wollten. Die ersten Apostel Jesu waren ja zunächst Juden, die dann aber Jesus als dem angekundigten Erlöser folgten.

Paulus berief das erste Konzil ein, also eine Versammlung aller Apostel Jesu. Nach dem Beschluss dieses Konzils, dass wesentlich von Paulus geprägt wurde, der Jesus persönlich nicht mehr gekannt hatte, und auch kein Jude gewesen war, wie die ersten Apostel.(Sein Vater war Römer, seine Mutter wahrscheinlich Jüdin.)wurde gemeinsam beschlossen, dass"Heiden" direkt zum Christentum konvertieren konnten, unabhängig davon, welchem Glauben sie zunächst angehört hatten.-Das erste Konzil fand in Jerusalem statt.

Der Neutestamentler und Theologe Helmut Koester sagte:

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".  Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten[...]

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

Paulus hatte immer behauptet für die Heiden Jesus sei für ihre Sünden angeblich gestorben

Aber das Pharisäertum hatte schon längst einen Lösungsweg für die Heiden

Das hat kein Pharisäer wie das Paulus in ihrer Argumentation unterstellt wird irgendein Mitleid mit ihnen wegen deren grundsätzlichen Ausschusses vom Heil hätte empfinden müssen

Im denken der Pharisäer gab es für die Heiden zwei Heilswege:

1.Weg: den vollständigen Übertritt zum Judentum, womit der Konvertit ein vollgültiger Jude und Teilhaber des << Bund Gottes mit Israel>> geworden wäre

2. Weg: die Befolgung der noachidischen Gesetze, die auch einen Bund ergeben, eine Thora für Heiden, wie sie Gott dem Noah offenbart hatte, dem Patriarchen der Heiden -----> Paulus kann man unmöglich für einen Pharisäer halten und schon gar nicht für einen Juden.

Er war jemand, der zum Judentum womöglich übergetreten ist, darin aber keineswegs das von ihm angestrebte eigentliche Ziel gefunden hat und nun in ein Verzweiflungszustand gelangt ist, aus dem ihn nur eine gründliche psychische Umwälzung retten kann

Wenn wir uns jetzt diese Information beibehalten dann erhält es auch jene Stelle in den Paulusbriefen, wo Paulus sich selber als Nicht-Juden bezeichnet indem er das Wort "wir" verwendet, so lesen wir in Galater 3 Vers 14:

auf dass der Segen Abrahams zu den Heiden komme durch Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.

Damit ist nicht die Sympathie Paulus zu den Heiden gemeint Aufgrund der genannten Tatsachen und Fakten ist es viel wahrscheinlicher Paulus an dieser Stelle seine Legende als geborener Pharisäer kurzfristig vergessen und seine wahre Identität und Motivation verraten hatte

Die psychische Vorbedingung für ein solches Erlebnis bietet eine äußerste Aufgewühlheit des Geistes, hervorgerufen durch ein Gefühl spirituellen Versagens oder Schiffbruchs. Sie kann leicht in einem Menschen aufkommen, der zwischen zwei unterschiedlichen Traditionen hin- und hergerissen wird, von denen er der einen emotional verhaftet bleibt, in Konvertitensituation und damit wird Pauli Damaskuserlebnis psychologisch wie gesellschaftlich verständlich, sobald wir ihn uns als recht neuen Konvertiten zum Judentum vorstellen und nicht als eingefleischten Pharisäer.

(Hyam Maccoby, der Mythenschmied S.103)

iqKleinerDrache  30.12.2022, 06:37

es gab sicher schon die Bezeichnung Christ (der Gesalbte) in der Thora. Und schon mehr als 1000 Jahre älter als Jesus Christus erscheinen. Aber ob das nur eine prophezeiung war die mit Jesus Chrustus das erste mal umgesetzt wurde, oder schon ein oder mehrmal früher bereits auftrat kann ich nicht sagen. Ich nehme es jedoch an.

0
User997654367  30.12.2022, 06:40
@iqKleinerDrache

Du verwechselst da was

Christus (latinisierte Form von altgriechisch Χριστός Christos ‚der Gesalbte') steht für: Messias

Im hebräischen heißt Messias nicht Christus

Die Muttersprache von Jesus ist Aramäisch, Messias heißt nicht Christus auf aramäisch

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".  Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten[...]

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

0
iqKleinerDrache  30.12.2022, 06:41
@User997654367

das ist nur Übersetzungssache. Natürlich heißt der dann so in der hebräischen oder sonstigen Sprache die 1000 Jahre früher verwendet wurde. Das ist Wortglauberei.

0
User997654367  30.12.2022, 06:42
@iqKleinerDrache

Messias heißt auf Hebräisch Maschiach und nicht Christus

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".  Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten[...]

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

0
iqKleinerDrache  30.12.2022, 06:43
@User997654367

Wie gesagt Wortglauberei. Man hatte das noch nicht ins griechische übersetzt. aber in der Sprache der Thora gabs das schon. Auch das Konzept.

0
User997654367  30.12.2022, 06:44
@iqKleinerDrache

Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff

---------------> noch das Konzept überhaupt existierten[...]

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

0
iqKleinerDrache  30.12.2022, 06:46
@User997654367

falsch. denn das wurde in die Thora nicht erst mit dem erwachsenen Erscheinen von Jesus Christus aufgenommen --- schondern stand dort schon über 1000 Jahre. Deswegen wurde ja die damalige Sekte Christen überhaupt gegründet von Juden. Sie nahmen die Thorastellen und sagten --- jetzt haben wir den Messias, der schon lange angekündigt wurde.

H.Koester wie gesagt begeht Wortglauberei. Im Endeffekt sagt er, dass es das Wort nicht gab. Klar --- weil ja die Thora da noch nicht ins Griechische übersetzt vorlag.

0
User997654367  30.12.2022, 06:49
@iqKleinerDrache

Der Neutestamentler und Theologe Helmut Koester sagte dass weder der Begriff "Christ" noch das Konzept existierte

0
User997654367  30.12.2022, 06:55
@iqKleinerDrache

du machst dich grade lächerlich

Das Konzept des Christentums gab es nicht zu jener Zeit als Jesus auf der Erde war, daher wird es sie auch nicht in der Zeit vor Jesus gegeben haben

Zweitens, wie vorhin erwähnt

Christus (latinisierte Form von altgriechisch Χριστός Christos ‚der Gesalbte') steht für: Messias

Im hebräischen heißt Messias nicht Christus sondern Maschiach

0
heikemargret  30.12.2022, 07:02

Paulus war ein als Jude in eine jüdische Familie geboren. Mit einem Vollstudium in einer jüdischen Schule. Tempeltreu. Und hat alle Regeln und Gebote jahrzehntelang eingehalten. Jüdischer als der geht nicht.

Wenn der sich als Konvertit später einen Nichtjuden nennt, dann hat das eher weltanschauliche Gründe. Weil er sich dann korrekterweise nicht mehr über seine Herkunft, sondern über seine Gefolgschaft zu Christus definiert.

1
User997654367  30.12.2022, 07:06
@heikemargret
Die Ebioniten oder Nazarener, die ersten Christen, lehnten alle Briefe des Paulus ab und hielten ihn für einen Betrüger. Sie berichteten unter anderem, dass er ursprünglich ein Heide war, dass er nach Jerusalem kam, wo er einige Zeit lebte, und dass er die Tochter eines Hohenpriesters heiraten wollte und sich beschneiden ließ. Da er sie aber nicht erlangen konnte, stritt er mit den Juden und schrieb gegen die Beschneidung, gegen die Einhaltung des Sabbats und gegen alle gesetzlichen Vorschriften."

(The Age of Reason” by Thomas Paine, Seite. 167)

0
User997654367  30.12.2022, 07:13
@heikemargret
In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war. Er verlieh dieser Neuerung, die er in Wirklichkeit aus den Mysterienkulten abgeleitet hatte, Ansehen durch eine Vision, in der er Jesus beim letzten Abendmahl dabei gesehen hatte, wie er seinen Jüngern Anweisungen über den Vollzug dieses Ritus gegeben hatte  
Die Anhänger Jesu in Jerusalem, die als fromme Juden die Vorstellung Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken als widerwärtig empfunden hätten, praktizierten diesen Ritus nie.

(Der Mythenschmied S.128)

0
heikemargret  30.12.2022, 07:31
@User997654367

Das gebetsmühlenartige Posten von Werken wie dem Mythenschmied nervt.

Über Paulus von Tarsos ist einiges bekannt. Tarsos war eine Handelsstadt mit einer großen jüdischen Gemeinde. Dort wuchs man zweisprachig auf. Paulus war Pharisäer und Jude durch Geburt und Erziehung. Er hatte sowohl das Bürgerrecht von Tarsus, als auch römisches Bürgerrecht.

Auch aus nichtbiblischen Quellen wissen wir:

Paulus wurde schon in seiner Jugend zu einem Toralehrer ausgebildet. Er studierte in Judäa und Jerusalem auf. Obwohl in Tarsus geboren, wuchs er laut Apg 22,3 EU in Jerusalem auf und wurde dort vom damals berühmten Rabbiner Gamaliel unterrichtet. Seine Briefe zeigen sowohl solide Kenntnisse des Tanach als auch griechischer Rhetorik und Redeformen. Seine Schriften gebrauchen viele Begriffe der griechischen Umgangssprache. Die Sprache des Paulus ist in hohem Maße von der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der heiligen Schrift, geprägt. Gelegentlich hat er auch auf den hebräischen Urtext zurückgegriffen. Die Entgegensetzung von Judentum und Hellenismus ist forschungsgeschichtlich überholt; vielmehr lebte Paulus eine für seine Zeit typische Bikulturalität.

Paulus war an der frühen Christenverfolgung tatkräftig mitbeteiligt. Wenn die Leute anfangs Angst vor ihm hatten, und ihn ablehnten, dann sicher, weil sie ihn beobachtet hatten und kannten. Wie er zum Beispiel während der Steinigung des Stephanus mitgeholfen hat, den ersten christlichen Märtyrer zu Tode zu bringen. Ist ja auch schwer zu begreifen, dass so ein gefährlicher Mensch sich 100% dreht, und ein Jesusnachfolger wird.

Das Abendmahl hat Paulus bestimmt nicht erfunden. Wie kann man nur auf so einen Unsinn kommen.

1
User997654367  30.12.2022, 07:44
@heikemargret
Das Christentum, dem die Völker zu folgen behaupten,  ist die Religion des Paulus, der zwar der wichtigste und fast einzige Theologe ist, den die Kirche anerkennt.  Aufgrund seines Verrats an den Lehren des Meisters ist die Sicht auf das wahre Christentum  so getrübt worden, dass die Menschen in der Lage waren, den Krieg und eine Vielzahl anderer Übel, wie Fleischessen und Sklaverei, mit der Autorität der Bibel zu verteidigen."
(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore)

Und:

Der Leser möge den wahren christlichen Standard mit dem des Paulus vergleichen, und   er wird den schrecklichen Verrat an allem, was der Meister lehrte, erkennen.... Denn der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen....   Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten, und weil die Kirche Paulus in seinem Irrtum gefolgt ist, hat sie kläglich versagt, die Welt zu erlösen.... Die Lehren des gesegneten Meisters Christus, die die Jünger Johannes und Petrus und Jakobus, der Bruder des Meisters, vergeblich zu verteidigen und zu bewahren versuchten,   waren dem paulinischen Evangelium so sehr entgegengesetzt, wie das Licht der Finsternis entgegengesetzt ist." 
(ibid, Rev. V.A. Holmes Gore)

Und:

Das wahre Christentum, das ewig Bestand haben wird, kommt aus den Worten des Evangeliums Christi,   nicht aus den Paulusbriefen. Die Schriften des Paulus sind eine Gefahr und ein verborgener Fels,  die Ursachen für die Hauptfehler der christlichen Theologie."
(Ernest Renan, Saint Paul)
0
heikemargret  30.12.2022, 07:55
@User997654367

Ja. Schön.Ich hab das Markusevangelium gelesen, und kannte nicht einen Paulusbrief. Hat völlig gereicht, um mich davon zu überzeugen, wer Jesus wirklich ist. Jedenfalls nicht irgendein Prophet, der sich seiner Kreuzigung mit Hilfe Gottes entzieht.

2
User997654367  30.12.2022, 08:44
@heikemargret

Gott sagt im Qur'an Sure 4 Ayah 157-158 (Ungefähre Übersetzung)

und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Die Kreuzigung fand statt, aber es war nicht Jesus der am Kreuz starb sondern jemand anderes, der 1zu1 dasselbe Aussehen wie Jesus bekam

Jesus wurde nicht gekreuzigt

_____________________________

Jesus ist ein Prophet Gottes:

Lukas 24:19

Und er sprach zu ihnen: Welches? Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesu von Nazareth, welcher war ein Prophet, mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk;

Johannes 9:17

Sie sprachen wieder zu dem Blinden: Was sagest du von ihm, daß er hat deine Augen aufgetan? Er aber sprach: Er ist ein Prophet.

Diejenigen, die ihn kannten, kündigten ihn an laut der Bibel:

Dies ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa.” (Matthäus 21:11), und:

“Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden...” (Lukas 7:16).

Die Jünger erkannten in Jesus laut der Bibel:

ein Prophet, mächtig von Taten und Worten...” (Lukas 24:19. Siehe auch: Matthäus 14:5, 21:46, und Johannnes 6:14).

--------------------------

Jesus ist ein Gesandter Gottes siehe Johannes 5,30, Johannes 17,3 und Johannes 14,24

Jesus wollte doch laut der Bibel nicht am Kreuz sterben:

Hebräer 5,7

Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war

In Lukas 22,44 steht laut der Bibel:

Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte

Jesus wollte laut der Bibel garantiert nicht am Kreuz sterben, laut Hebräer 5,7 wurde sein Gebet erhöht

Schauen wir uns bezüglich Hebräer 5,7 mal Psalm 91 an

Psalm 91 ist eine messianische Prophezeiung, dort steht:

Ps 91,14«Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; / ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.

Ps 91,15Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. / Ich bin bei ihm in der Not, / befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

In Psalm 91, 15 steht:

Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören

Und in Hebräer 5,7 steht:

Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war

Inwiefern macht es nun Sinn das Jesus angeblich gesagt haben soll:

Markus 15,34

[...] Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

In Psalm 91 steht eindeutig :

Ps 91,15 Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, / befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

Und laut Hebräer 5,7 wurde das Gebet von Jesus angenommen

Es existierten frühchristliche Gruppierungen, die nicht daran glaubten das Jesus gekreuzigt wurde

Beispielsweise die Basiliden aus dem zweiten Jahrhundert

Wenn wir uns die Basiliden ansehen, dann wissen wir aus Primärquellen, das sie geglaubt haben das Simon von Kyrene gekreuzigt wurde und nicht Jesus

Und wenn man sich mal Matthäus durchliest wo die Kreuzigung beschrieben werden sein soll wo Simon von Kyrene als der Träger des Kreuzes beschrieben wird, dann macht es sehr wohl Sinn, weil dort ein Personalpronomen mit dem Namen Jesus übersetzt wird obwohl dort ihn steht und wenn man es mit dem Namen Simon von Kyrene verbindet macht es sehr wohl Sinn

Dann gab es noch die Gruppe der Philadelphia aus dem zweiten Jahrhundert

Wir wissen von dieser Gruppierung aus sekundären Quellen von Ignatius

Ignatius der Kirchenvater hatte sozusagen ihnen einen Brief geschrieben wo er sie getadelt hatte, wir wissen nicht viel von dieser Gruppe, wir haben nur Briefe von Ignatius wo er sie versuchte zu widerlegen und da sagte er sinngemäß wie diese Gruppierung sagen kann das die Kreuzigung nicht in den Urschriften offenbart wurde, wir können also davon ableiten das die Philadelphia nicht geglaubt haben, das der Messias angeblich gekreuzigt wird. Warum?

Weil die Juden auf einen Messias gewartet hatten, der sie erretten wird und nicht der selber sterben wird

0
User997654367  30.12.2022, 08:49
@heikemargret

Dann haben noch eine weitere frühchristliche Gruppe und zwar die Trallianer und die haben eine sehr interessante Position der frühchristlichen Geschichte, sie glaubten das Jesus dem Anschein nach gekreuzigt wurde, also die Trallianer glaubten nicht das Jesus gekreuzigt wurde

0
heikemargret  30.12.2022, 12:28
@User997654367

Alles Häretiker. Dummes Zeug. Gnostische Irrlehren. Wie das Machwerk eures 'Propheten', der der Welt seine privaten Zustände als Gottes Offenbarung verkauft hat. Passiert leider immer wieder. Daß irgendwelche Leute ihre Disposition zu halluzinieren fehlinterpretieren. Besonders, wenn sie vorher eine Sammlung verschiedener Schriften in sich aufgesaugt haben.

2
User997654367  30.12.2022, 12:39
@heikemargret

Es gab frühchristliche Gruppen, die nicht daran glaubten das Jesus angeblich gekreuzigt wurde

Was tust du nun nachdem du aufgeklärt wurdest? Du beleidigst mich und diffamierst diese Gruppen

Bezüglich Halluzination, du meinst wohl Paulus

Bezüglich der Reise nach Damaskus:

Die psychische Vorbedingung für ein solches Erlebnis bietet eine äußerste Aufgewühlheit des Geistes, hervorgerufen durch ein Gefühl spirituellen Versagens oder Schiffbruchs. Sie kann leicht in einem Menschen aufkommen, der zwischen zwei unterschiedlichen Traditionen hin- und hergerissen wird, von denen er der einen emotional verhaftet bleibt, in Konvertitensituation und damit wird Pauli Damaskuserlebnis psychologisch wie gesellschaftlich verständlich, sobald wir ihn uns als recht neuen Konvertiten zum Judentum vorstellen und nicht als eingefleischten Pharisäer.

(Hyam Maccoby, der Mythenschmied S.103)

Also war dies weder eine Vision noch eine göttliche Offenbarung sondern vielmehr eine Einbildung aufgrund der psychischen und geistlichen Vorbelastung des Saulus zustande kam.

0
User997654367  30.12.2022, 12:46
@heikemargret

Weißt du was, ich beende einfach ab hier unsere Diskussion

Weshalb sollte ich mit jemanden diskutieren wollen, die kein Anstand hat

Dir noch einen schönen Tag 🙂

0
User997654367  30.12.2022, 15:26
@heikemargret

Das wollte ich noch zum Schluss erwähnen

Wer trug das Kreuz laut der Bibel?

Laut Matthäus 27,32 war es Simon von Kyrene :

Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte.

https://www.bibleserver.com/HFA/Matth%C3%A4us27

Laut Johannes 19,16-17 soll Jesus angeblich das Kreuz getragen haben:

Da gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen. Die Soldaten führten Jesus ab.

Sein Kreuz trug er selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelstätte« genannt wird, auf Hebräisch »Golgatha«.

Nochmal bezüglich den Basiliden :

Wenn wir uns die Basiliden ansehen, dann wissen wir aus Primärquellen, das sie geglaubt haben das Simon von Kyrene gekreuzigt wurde und nicht Jesus

Und wenn man sich mal Matthäus durchliest wo die Kreuzigung beschrieben werden sein soll wo Simon von Kyrene als der Träger des Kreuzes beschrieben wird, dann macht es sehr wohl Sinn, weil dort ein Personalpronomen mit dem Namen Jesus übersetzt wird obwohl dort ihn steht und wenn man es mit dem Namen Simon von Kyrene verbindet macht es sehr wohl Sinn

Tschüß 🙂

0
User997654367  30.12.2022, 15:47
@unknow100034
Nochmal bezüglich den Basiliden :
Wenn wir uns die Basiliden ansehen, dann wissen wir aus Primärquellen, das sie geglaubt haben das Simon von Kyrene gekreuzigt wurde und nicht Jesus
Und wenn man sich mal Matthäus durchliest wo die Kreuzigung beschrieben werden sein soll wo Simon von Kyrene als der Träger des Kreuzes beschrieben wird, dann macht es sehr wohl Sinn, weil dort ein Personalpronomen mit dem Namen Jesus übersetzt wird obwohl dort ihn steht und wenn man es mit dem Namen Simon von Kyrene verbindet macht es sehr wohl Sinn
0
User997654367  30.12.2022, 15:50
@unknow100034

Außerdem soll Jesus laut Johannes 19

------>es selbst

getragen haben

was bedeutet es selbst? Das noch ein zweiter dazu kam?

Nein.

Sondern

---->eine einzige Person

Laut Matthäus 27,32 war es Simon von Kyrene :

Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte.

Schau dir in Ruhe bitte nochmal meinen Kommentar bezüglich den Basiliden an

0
unknow100034  30.12.2022, 16:12
@User997654367

Es ist doch mir egal, was andere glauben. Ich bin Christin. Und ich wäre keine Christin, wenn die Bibel für mich keinen Sinn machen würde.

1
unknow100034  30.12.2022, 16:15
@User997654367

Sie begegneten ihm auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte

Wer soll dann bevor sie ihm begegnet sind das Kreuz getragen haben?

0
User997654367  30.12.2022, 16:16
@unknow100034

Nochmal:

Außerdem soll Jesus laut Johannes 19
------>es selbst
getragen haben
was bedeutet es selbst? Das noch ein zweiter dazu kam?
Nein.
Sondern
---->eine einzige Person
Laut Matthäus 27,32 war es Simon von Kyrene :
Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte.
Schau dir in Ruhe bitte nochmal meinen Kommentar bezüglich den Basiliden an

Bezüglich dem Begriff "selbst" :

Die Wörter „selbst/selber“ bedeuten so viel wie persönlich, allein, selbstständig: Die Aufgaben habe ich selber erledigt

https://studyflix.de/deutsch/selbst-oder-selber-4639

0