Hat man Angst vor dem Tod, wenn man älter wird?

9 Antworten

Ich nicht. Jedoch hatte ich die auch schon mit 20 nicht - oder gar noch jünger.

Der Tod gehört zum Leben dazu. Warum sollte man davor Angst haben? Nur, weil einem das eingeredet wird? Dann überdenke doch viele viele Sachen, die Dir beigebracht werden, ob das immer alles so stimmt, was man Dir sagt. Viel davon ist nämlich purer Schwachsinn - und völlig unnötig im Leben. Angst vor dem Tod gehört dazu.

Weiß ich nicht, ob das bei anderen so ist. Ich bin allerdings auch erst 47 Jahre alt, aber was mich angeht, so begrüße ich es, wenn mein Leben besser heute als morgen endlich beendet ist und das wird sich sicher auch nicht in 3 Jahren oder schlimmstenfalls in 30 oder 50 Jahren ändern, aber ich hoffe, dass es möglichst bald vorbei ist, ohne das Ende provozieren oder absichtlich herbeiführen zu wollen, auch wenn ich dazu beruflich bei jeder Schicht jede Menge Gelegenheiten hätte.

Also ich nicht. Im Gegenteil. Der Tod bildet eine Tür für ein neues Leben. Zur Verdeutlichung: Ich bin Christ und vertraue auf ein Leben nach dem Tod. So falsch ist das nicht. Ich persönlich habe mehrere Erfahrungen gesammelt, die eindeutig darauf hin deuten. Und ganz wichtig: Der Glaube/ die Überzeugung daran nimmt einem den Schmerz über den Verlust lieber Angehörigen. Der Glaube allein reicht vielen gewiss nicht aus. Mir wohl auch nicht. Man braucht schon gewisse Anhaltspunkte um ihn im irdischen Leben zu bekräftigen.

Ich denke, mit dem Alter nimmt die Angst ab. Das Leben wird nicht besser und irgendwann ist der Tod eher eine Erlösung, als eine Strafe. Mir geht es mit 48 schon so. Wenn ich morgen nicht mehr aufwachen würde, wäre es mir auch egal.

Ich denke die Angst vor dem Tod hat nichts mit dem Alter zutun, sondern dem Menschen an sich. Es gibt viele Jugendliche, die Panik vor dem Tod haben usw wo hingegen ich ältere Menschen eher neutral bei diesem Thema erlebt habe (: