Hat bei euch ein Psychiater geholfen?

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ein psychiate.  ist nur gut, wie seine Patienten mitspielen. das heißt,ob sie helfen lassen wollen.  mal dazu.  ich würde jetzt an deiner stelle versuchen, den bekannten öfter aufzusuchen. der scheint dir gut zu tun.

Dahika  13.10.2016, 13:39

verwechsel bitte nicht Psychiater mit Psychotherapeut. Der Psychiater ist hier nicht der Richtige.

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Hallo, wenn Dein Freund ein Therapeut ist, kann er Dich vielleicht darauf bringen was Dir hilft und welche Therapieformen für Dich heilsam sind.

Therapien können, je nach Anliegen sehr gut mehr Wohlbefinden bewirken wenn:

-die Beziehung zum Therapeuten stimmt,

-die Therapieform für den Klienten stimmig ist,

-der Klient von sich aus, bei sich und für sich Lösungen finden möchte.

Bei einigen Klienten ist es erforderlich, dass zusätzlich je nach Beschwerdebild noch Medikamente verschrieben werden.

Alles Gute


Ich hatte in meinem Leben schon häufig sehr schlimme Erlebnisse und schwere Zeiten durchlebt. Zurückblickend kann ich sagen, dass ich zeitweise auch Depressiv war und eine Weile dem Alkohol mehr zugesprochen habe, als es gut war.

Aber ich habe mich da selbst wieder heraus geholt. Denn ich glaube nicht, dass mir ein fremder Mensch so sehr hätte helfen können wie ich selbst.

Ich habe auch schon Menschen erleben müssen, bei denen eine Therapie die Situation noch verschlimmert und verfestigt hat. Das wollte ich mir ersparen.

Bis heute geht es mir gut.


Wonnepoppen  13.10.2016, 12:51

Respekt, weil du es von alleine geschafft hast!

nur leider ist das bei vielen nicht der Fall!

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Busverpasser  13.10.2016, 13:36

Man kann es aber auch nicht pauschalisieren. Der eine übersteht eine Lungenentzündung ohne Behandlung, der andere Stirbt daran.

Ich habe auf jeden Fall Respekt vor dir, dass du es alleine Geschafft hast, aber ich denke etwas Glück war vlt. auch dabei. Wärst du etwas länger dem Alkohol zugeneigt geblieben, wärst evtl. in eine echte Abhängigkeit gerutscht.

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Kandahar  13.10.2016, 13:50
@Busverpasser

Mag alles sein, aber einem Alkoholiker oder einem Depressiven kann kein Therapeut der Welt helfen, wenn der Kranke das nicht wirklich will und all seinen Willen und seine Kraft einsetzt.

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Psychiater verschreiben nur Tabletten die dann entweder helfen oder auch nicht...

Wonnepoppen  13.10.2016, 12:49

wie kommst du darauf?

Wer macht dann eine Therapie?

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Busverpasser  13.10.2016, 13:33
@Wonnepoppen

Psychologen bieten Therapien an. Psychiater sind Ärzte, die zum verschreiben von Medis da sind (und zu kontrollieren ob du sie verträgst). Ein reiner Psychiater macht keine anderen Therapien! ;-)

Reine Psychologen wiederum, dürfen keine Medis verschreiben.

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Dahika  13.10.2016, 13:46
@Busverpasser

Psychologen bieten auch keine Therapien an. Es sei denn, sie haben die Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten gemacht.

Es gibt auch einzelne Psychiater, die diese Ausbildung gemacht haben. Aber die sind selten. Denn als Psychotherapeuten verdienen sie weniger als mit ihrer psychiatrischen Tätigkeit. Die Zusatzausbildung zum mediz. Psychotherapeuten wäre dann wirklich Hobbythek von ihnen.

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Busverpasser  13.10.2016, 13:49
@Dahika

Ja da hast du Recht. Man braucht eine psychotherapeutische Ausbildung um Therapien zu machen - zumindest um eine Kassenzulassung zu bekommen.

Ja genau...es gibt auch welche die beides sind, aber da eh selten bin ich da auch nicht näher drauf eingegangen...

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Busverpasser  13.10.2016, 14:15
@Wonnepoppen

Steht doch da was ein Psychotherapeut macht. Und im Wiki steht nichts anderes, als hier letztendlich auch beschrieben.

Von daher noch mal: Psychiater konzentrieren sich eher auf die medikamentöse Behandlung auch wenn einige Psychiater auch einige Psychotherapeutische Ausbildung haben (seit 1994 Standard laut Wiki). Psychotherapeuten machen die Psychotherapie und haben wiederum keine Facharztausbildung zum Psychiater und dürfen daher keine Medis verschreiben...

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Busverpasser  13.10.2016, 18:12
@Wonnepoppen

Du hast ja auch Recht teilweise...und ich auch nur zum Teil. Ist halt Recht undurchsichtig das ganze und manchmal nicht so recht nachvollziehbar... Müsste man sich die ganzen Verordnungen und so durchlesen aber um es einfach zu halten... ;D

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Du meinst vermutlich einen Psychotherapeuten. DAs ist etwas anderes als ein Psychiater. Ein Psychiater wäre falsch für dich.

Es ist jetzt die Frage, was in dem halben Jahr oder in den drei Monaten gelaufen ist. Sechs Monate, drei Monate sind NICHTS in der Therapie. Ich frage mich daher, was für Erwartungen zu hattest. Bist du vielleicht sehr ungeduldig, fängst dann schnell etwas Neues an?

Und wie bringst du dich selbst ein?  Und was für eine Hilfe erwartest du. Gibst du dir und den Therapeuten überhaupt eine Chance?