hallo leute wieviel solte man mit 25 jahren ca gespart haben wieviel habt ihr so auf der Seite?
7 Antworten
Meine Meinung:
Ich habe mal in den letzten Jahren etwas zusammen gestellt was ich für realistisch halte....jedoch kann das individuell sehr stark davon abweichen, wenn man im Leben etwas mehr Glück hat als andere, wie es bei mir der Fall war.
Wann zähle ich mich unter den reichsten 10% der gesamten Bevölkerung in Deutschland:
· ab einem Haushaltsnettovermögen von 477.200 Euro in diese Gruppe.
· Unter-30-Jährigen ist man schon mit rund 70.000 Euro Vermögen in der Spitzengruppe angekommen.
· Die 30- bis 34-Jährigen benötigen schon 200.000 Euro und die 35- bis 39-Jährigen mehr als 300.000 Euro, um 90 Prozent der Gleichaltrigen hinter sich zu lassen.
Zudem, ich finde:
· mit 16 sollte man nur sein Taschengeld haben
· mit 18 sollte man das Geld für den Führerschein haben
· mit 25 sollte man schon seine ersten 10.000€ bis 15.000€ haben
· mit 30 vielleicht schon seine 40.000€ bis 50.000€
· mit 40 sollte man schon seine 150.000€ haben um eine Immobilie an zu zahlen
· mit 60 sollte die Immobilie abbezahlt sein
· mit 67 sollte man mit zusätzlichen 150.000€ in Rente gehen.
Das ist recht konservativ und viele werden sogar deutlich darüber liegen, wenn man einigermaßen erfolgreich im Beruf ist.
Zu zweit lassen sich die Ziele wesentlich schneller erreichen als alleine.
Ich hatte schon mit 40 meine erste Mio € an Vermögen und ein abbezahltes Haus. .
War bei 8.400€ Brutto im Monat für ein paar Jahre…das war im Jahre 2002
Wie erreicht man das?
Einfach durch arbeiten Karriere machen und sparen……
Oder durch glückliches Erben!
Verdienstübersicht in Deutschland:
Meine Quelle: https://www.finanz.de/news/top-verdiener-gehalt-2024-10015/
Ab diesem Brutto Gehalt pro Monat gilt man in Deutschland 2024 als Top- oder Geringverdiener:
· Top-Verdiener: 23.277 Euro
· Spitzen-Verdiener: 8.359 Euro
· Gutverdiener: 5.859 Euro
· Besserverdiener: 4.071 Euro
· Normalverdiener: 3.314 Euro
· Mittelverdiener: 2.378 Euro
· Niedrigverdiener: 1.792 Euro
· Geringverdiener: 1.195 Euro
Bei einem Einkommen ab 8.359 Euro gilt man als Spitzen- und ab 5.859 Euro als Gutverdiener. Wer ein monatliches Bruttogehalt von 4.071 Euro bezieht, zählt heuer noch immer zu den Besserverdienern. Die Normalverdiener liegen monatlich bei über 3.314 Euro brutto.
Als Geringverdiener zählt man in Deutschland, wenn man nur 1.195 Euro Bruttogehalt pro Monat bezieht.
Also mit 22 habe ich ca. 30 000 auf der Seite. Alles in einem breit gestreuten ETF Portfolio wo ich die nächsten 10 - 20 Jahre nicht rangehen werde.
Generell reizt mich der Konsum nicht so wirklich.
Ich finde es ehrlich gesagt viel geiler meinen Sparplan monatlich auszuführen und zu sehen wie sich mein Portfolio entwickelt.
Da gibt es keine Summe x die man haben muss. Denn der eine kann eben mehr sparen und der andere weniger. Da ist es Sinn befreit davon einer Summe x zu reden die man haben muss oder haben sollte.
Persönlich hatte ich mit 25 Jahren praktisch gar nichts angespart weil ich es nicht konnte. Habe erst nach der hauptschule meinen realschulabschluss nachgemacht und anschließend mein fachabitur und erst mit Anfang Mitte 20 meine Ausbildung angefangen beendet und während der schulzeit war ich nicht arbeiten da ich es auch zeitlich gar nicht konnte und während der Ausbildung habe ich gerade einmal zwischen 350 und 500 € verdient wovon das meiste für fahrtkosten und schulbedarf drauf gegangen ist plus dass ich noch Post Geld an meine Eltern gezahlt habe. Da blieb einfach nichts übrig. und das was ich mir anspannen konnte ging dann in den Ferien drauf und mit meinen Freunden auch was unternehmen zu können.
Wirklich angefangen zu sparen habe ich erst sechs Jahre nach meiner Ausbildung und da jeden Monat 500€
Das ist sehr individuell je nach Bildungsweg.
Mit 25 Jahren hatte ich effektiv Schulden, weil ja die Hälfte vom Bafög ein Kredit ist, den man zurück zahlen muss. Da war ich gerade mit dem Studium durch.
Da hatte man natürlich wesentlich weniger Möglichkeiten zum Vermögensaufbau wie jemand, der mit 16 direkt eine Ausbildung begonnen hat und seit 6 Jahren schon arbeitet.
Dafür holt sich das dann später wieder auf, weil man mit einem Studium i.d.R. einen höheren Verdienst hat.
In Deutschland ist höchstens der Notgroschen in Höhe von 6 Monatsausgaben (etwa 6.000€) "muss". Als Berufseinsteiger würde ich nicht so hohe Erwartungen setzen.