Habt ihr Tipps gegen die Angst vor dem Tod oder wie habt ihr die angst verloren?

11 Antworten

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Ich habe Zeichen bekommen das es weitergeht und seitdem keine Angst mehr.


BlueSky444 
Fragesteller
 09.04.2024, 13:36

Einfach wunderschön :)

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Ich habe eine Formulierung von Eckard Tolle gehört, an deren Wortlaut ich mich komischerweise nicht mehr vollständig erinnern kann. Sie endete mit: "Es ist doch nur der Tod.". In dem Moment bekam ich das, was man "Eingebung" nennt. Nimm das wörtlich: Mir wurde "etwas" eingegeben. Es war die Erkenntnis, keine Angst vor dem Tod zu haben. Also nicht, "Du musst keine Angst vor dem Tod haben", sondern ein erlösendes Gefühl in Bezug auf den Tod. Ich kann das nicht mit Worten wiedergeben. Ungefähr so, wenn Dich ein glückliches Gefühl überkommt. Aus welchem Grund auch immer. Etwas Unvorhergesehenes geschieht, was Dich total glücklich macht.

Das ist nun Jahre her. Inzwischen weiß ich, dass es zwar das Sterben gibt, aber nicht den Tod. Der bezieht sich auf den Leib (Körper). Den haben wir (so, wie wir ein Auto besitzen, in dem wir uns fortbewegen können). Wir sind unsterbliches geistiges Bewusstsein und kehren beim Sterben in diesen Zustand zurück.

Meine Empfehlung: Höre Dir Berichte von so genannten Nahtoderfahrungen an. Genauer müsste man sagen, Berichte von außerkörperlichen Erfahrungen. Die geschehen allerdings häufig in Todesnähe; zum Beispiel nach Unfällen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen
Interessant wird es, wenn Menschen davon berichten, die zum Zeitpunkt dieser Erfahrung noch nicht wussten, was ihnen da widerfahren war. Erst Jahre später hören sie den Begriff "Nahtoderfahrung" und stellen fest, dass sie etwas sehr ähnliches erlebt haben, wie hier berichtet wird. Heute sind Berichte über außerkörperliche Erfahrungen nichts exotisches mehr. Unter anderem deshalb, weil auch die Wissenschaft das Thema entdeckt hat

https://thanatos.tv/der-tod-ist-nur-das-ende-unseres-koerpers-nicht-unseres-bewusstseins-pim-van-lommel-im-gespraech/

https://thanatos.tv/rupert-sheldrake-bewusstsein-wirkt-ueber-den-koerper-hinaus/

Ich habe auch so begonnen, in dem ich mir angehört/gelesen habe, was Wissenschaftler sagen. Natürlich diejenigen, die dem Thema positiv gegenüberstehen. Es gibt ja immer noch viele, die behaupten, solcher Erfahrungen sind ein Produkt des Gehirns.

Gruß Matti

  1. Atheisten gehen davon aus, dass das Bewusstsein verschwindet, sobald die Zellen verschwinden. Es gibt aber Milliarden über Milliarden von Menschen, die in den letzten 100 Jahren allein berichtet haben, dass das Bewusstsein weiter lebt und wir gar nicht aus unseren Augen sehen (Seele fliegt im Raum rum als Beispiel). Es sprechen also Milliarden von Zeugen - auch atheistische Zeugen wie meine Oma - dafür, dass wir eine Seele haben, die eigenständig vom Körper agieren kann und unsere kindliche Seite hat, die wir im Alltag durch Gewaltfilme, Sexualfilme, derbe Sprache, Coolsein, Ängste vor uns selbst verbergen. Die Seele von uns glaubt an Wunder. Kinder sind da VIEL offener. Kinder wissen auch, wenn sie wirklich böse gehandelt haben und sind traurig darüber.
  2. Statt 4 Stunden Netflix, könnte man doch mal 4 Stunden nach Jesus fragen? Gott hat die Bibel nur für die Beziehung Mensch: Jesus schreiben lassen. Jesus bedeutet Retter, Erlöser. Was sagte Jesus? "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." - sie wissen nicht, was sie tun - sie sind blind und ahnungslos wie Welpen. Zum Glück kann Gott gegen beides etwas tun, wenn man ausführlich darum bittet, dass man sehend, hörend, fühlend wird für Gott, Gottes Willen usw.
  3. Gott kann dich von einem Augenblick zum nächsten in sein Reich führen oder Er kann dir die Wahrheit über dich zeigen oder Er kann dir einige Tage später mit Wundern antworten. So oder so ist es seine Entscheidung, was Er davon macht. So oder so wirst du die Welt sehen, wie sie wirklich ist. Sehr schön.

Hallo BlueSky444,

natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Wenn du dir klar machst, dass der Tod unausweichlich ist, wirst du feststellen, dass es sinnlos ist davor Angst zu haben. Deine Angst ändert nichts, außer dass sie dich belastet.

Vielleicht tröstet es dich, wenn du dir vorstellst, dass es für dich in 100 Jahren genauso sein wird, wie vor 100 Jahren. Und 1924 hast du auch nicht unter der Tatsache gelitten, dass du nicht gelebt hast. Genau wird es 2124 sein.


BlueSky444 
Fragesteller
 07.04.2024, 13:12

Naja , aber ich will leben und nicht verschwinden

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