Gute Anfänger Kamera für Bewegungsbilder?

5 Antworten

Um solche Bilder zu bekommen ist es praktisch, eine Kamera zu haben, die viele Bilder in der Sekunde machen kann (Auch Serienbild genannt). Hier kann ich dir z.B. die Sony a6000 empfehlen! Ist Super für Anfänger und auch nicht zu teuer (um die 500€). Außerdem kann sie 11 Bilder in der Sekunde machen und da sollte aufjeden Fall ein gutes Bild dabei sein! Die Canon 1300D (oben genannt) würde ich dir nicht empfehlen. Veraltete Technik und keine gute Serienbildgeschwindigkeit. Geh einfach mal zu Saturn, Media Markt etc. Und guck dir z.B. die Sony an, mach ein paar Bilder und guck, wie du damit klar kommst!

LG :)

FoxundFixy  04.06.2016, 17:52

Na das ist ja mal ein Tipp. 11 Bilder in der Sekunde schiessen und hoffen,daß eines davon scharf ist.

Wäre es nicht besser , lieber eine Kamera zu empfehlen, bei der fast jedes Bild scharf wird?

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Pferde/Reitfotos im Freien sind kein Problem fuer die allermeisten Kameras.

In der Reithalle allerdings wuerde es (sehr) teuer.

Etwas allgemeiner:

Zunaechst mal ist der Markt der Digitalkameras nahezu unueberschaubar
und fast taeglich gibt es neue Modelle; die Vorgaenger sind noch lange
in den Regalen.

Um etwas "Ordnung in das Angebot" zu bringen sollte man sich zunaechst mal kritisch selbst fragen, was man ueberhaupt will und erwartet und wie viel man bereit ist zu schleppen und an Geld auszugeben..

Die ganz einfachen Kameras (50-200€) werden mehr und mehr von den eingebauten Smartphonekameras verdraengt.

Preislich im Anschluss (200-700€) kommen dann:

1.die Bridge- oder Superzoomkameras (mit kleinem Sensor)

2.hoeherwertige Kompaktkameras (mit kleinem, mittlerem oder auch APS-C-großem Sensor)

Vorteil der Bridge sind:

•der oft enorme Zoombereich,

•der Sucher

•die ueberschaubaren Kosten

•oft sehr ordentliche Makrotauglichkeit

Die Nachteile der Bridgekameras sind:

•bei wenig Licht sehr deutlich schlechtere Bildqualitaet als Kameras mit großem Sensor

•der Autofokus ist nicht sporttauglich

•schoene Hintergrundunschaerfe ist fast nur im Makrobereich oder mit Tricks und Koennen machbar

Ob man die Groeße eher als Vor- oder als Nachteil sieht ist Geschmacksache.

Kompaktkameras kauft man deshalb, weil man nicht viel schleppen will
oder darf, oder weil man unauffaellig fotografieren will. Gute
Kompaktkameras wie z.B. die Ricoh GR kosten nicht nur so viel wie eine
Systemkamera, sondern liefern auch erstklassige Bildqualitaet.
Schließlich haben sie Bildsensoren, wie sie auch in Systemkameras
verwendet werden. Weitere herrausragende Kompaktkameras kommen von
Olympus, Fuji und Sigma. Nachteile sind:

•oft kein (oder nur teurer Zubehoer-) Sucher

•nur eine Brennweite, die auch kaum erweiterbar ist

Dazwischen gibt es noch Kameras, die deutlich kompakter sind als eine
Bridge, aber auch deutlich groeßer als eine kleine Kompaktkamera.
Populaerer Vertreter ist die Canon Powershot G15. Zoombereich und
Sensorgroeße liegen ebenso wie die Gehaesegroeße im Mittelfeld mit allen
Vor- und Nachteilen.

Kommen wir jetzt zu den Systemkameras. Auch die gibt es vereinzelt
mit winzigen Sensoren (Pentax Q und Nikon 1). Normalerweise sind aber
Sensoren verbaut, die die Groeße von mindestens 1 Daumennagel (mikroFT
und FT), 1,5 Daumennaegeln (APS-C) 3 Daumennaeglen (Kleinbild oder
Vollformat) oder 5 und mehr Daumennaegeln (Mittelformat) haben. Ein
Schaubild gibt es hier:  

https://r.srvtrck.com/v1/redirect?url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBildsensor%23mediaviewer%2FDatei&type=url&yk_tag=www.gutefrage.net&abtag=abp:false&ykuid=e8vs3fbsi4lvvqjulvrkpnaa&api_key=c393eb17d82377ceb11666ea2dd5f54c&site_id=502a425ee4b0d27372461d56&tid=1e5fa058-c11c-4b0f-bb95-7fab2b058feb&dch=gaia&tna=gaia&tv=0.95&title=Deine%20Antworten&refr=https%3A%2F%2Fwww.gutefrage.net%2Fnutzer%2FAirbus380&page=https%3A%2F%2Fwww.gutefrage.net%2Fnutzer%2FAirbus380%2Fantworten%2Fneue%2F1&afsrc=1&cache=QHIQH612EL6TLOBU7HF0LV17GK12NMJF&vid=3&ad_k=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBildsensor%23mediaviewer%2FDatei&ad_t=advertiser&ad_zi=YieldLink&ad_dt=link

Kostenmaeßig kann sich das Hobby Fotografie als ein "Fass ohne Boden"
entpuppen, wenn man sich fuer eine Systemkamera entscheidet. Dafuer
bleibt dann auch kaum eine Aufgabenstellung unloesbar, wenn man
genuegend Wissen und Geld hat. Allerdings kann man auch gut unter 1000
Euro bleiben und gluecklich werden. Lichtstarke Objektive gehen aber bei
jedem System ins Geld (und ins Gewicht). Außerdem wachsen die zu
schleppenden Kilos proportional zur Groeße des Sensorformats. Dabei
stellen die passenden Objektive den Loewenanteil des Gesamtgewichtes.

Benutzer der "alten" Systeme wie Canon, Nikon, Pentax und Sony
(Minolta)
koennen nicht nur auf ein großes (Pentax und Sony A_Bajonett) bis
riesiges (Canon und Nikon) Neusortiment, sondern auch auf einen riesigen
Gebrauchtmarkt zugreifen. Doch auch die neuen Systeme (Sony E-Bajonett,
Olympus und Panasonic mFT, Fuji X) bieten fuer die allermeisten
ernsthaften Fotografen genuegend "Arbeitmaterial".

Mit welchem System man letztendlich gluecklich wird, kann hier
(oder in anderen Foren) niemand entscheiden außer dem Kaeufer selbst.
Der muss entscheiden, wie viel er schleppen, wie viel er ausgeben will,
welche Geraetschaften sich in seiner Hand am ertraeglichsten anfuehlen,
welches Menue er am besten versteht, mit welchem Sucher er am ehesten
klarkommt. Man muss die Geraete gerne in die Haende nehmen. Nur dann
nimmt man sie gerne mit und die Bedienung gibt nicht jedesmal neue
Raetsel auf. Die erzielbaren Bildergebnisse liegen gar nicht so weit
auseinander und sind mehr abhaengig vom Koennen des Fotografen, dem
Licht und der Qualitaet des Objektivs als von der Wahl der Kamera
.

Der Gang in einen gut sortierten Laden oder zu einem Fotostammtisch
oder zu einem Fotoclub/VHS ist unabdingbar. Nicht um sich von
Verkaeufern oder Usern einlullen zu lassen, sondern um mal ein paar
Geraetschaften auszuprobieren und den persoenlichen Favoriten zu finden.
Kameras sind etwas sehr individuelles, aber letztlich nur ein Werkzeug.

Eigenschaften wie Sucher, Haptik, Bedienlogik, Geraeusche,
Wetterfestigkeit sollten wichtige Auswahlkriterien sein; nicht nur
Zubehoerauswahl, Image, Preis, Empfehlungen oder gar Testberichte
. Auch die Notwendigkeit von WiFi, Klappdisplay, GPS, Touchscreen usw. wird vollkommen unterschiedlich bewertet.

Wer Hallensport oder Wildlife (insbesondere kleine Voegel)
fotografieren will, hat natuerlich ganz andere Anforderungen an die
Ausruestung, sollte sich dann aber auch ueber die Kosten im Klaren sein.

Bei gutem Licht kann man mit fast jeder Kamera gute Fotos machen, erst bei schlechtem Licht teilt sich die Spreu vom Weizen.

Bei Hallenbildern wirds richtig teuer, mindestens einen vierstelligen Betrag

Wer jetzt für sowas eine Einsteiger -DSLR vorschlägt hat keine Ahnung. Da braucht es ein lichtstarkes Objektiv mit schnellen Autofokus  , bei der  Kamera wäre eine  gute Lowlight Stärke und ein exellenter Dynamic Range von Vorteil

Hallo!

Wenn Du eine Anfängerkamera suchst, dann nimm die Canon EOS 1300D mit dem Kitobjekiv. Kostet um die 400€. Damit wirst Du die nächsten 2 Jahre oder länger glücklich. Für scharfe Bwegungsbilder brauchst Du kurze Verschlußzeiten wie 1/500s oder noch kürzer. Das kannst Du mit der Kamera einstellen.  Damit Du nicht nur im Automatikmodus fotografierst empfehle ich Dir das Einsteigertaschenbuch für manuelle Belichtung: "Manuell belichten mit der Digitalkamera" von SAMJOST Fotografie: ISBN: 978-3-00-037898-0, ist unbedingt notwendig um scharfe Fotos zu machen. Kostet nur 9,90€. 

nicht die Kamera macht die guten Bilder. Die Bilder macht der Fotograf und wenn der gut ist, dann gibts auch gute Bilder, wenn die Kamera nicht Hightec ist.

christl10  04.06.2016, 13:09

Du solltest ihr lieber mal erklären, wie man die gute und scharfe Bilder macht. 

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EquestrianGina 
Fragesteller
 04.06.2016, 13:18
@christl10

Das wäre zusätzlich auch sehr hilfreich 😅 Aber wenn man nichts zum fotografieren hat, kann man ja auch keine guten und Scharfen Bilder machen.

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EquestrianGina 
Fragesteller
 04.06.2016, 13:13

Das ist mir schon klar, ich habe schon als ich 5 oder 6 war angefangen zu fotografieren mit so einer Klobigen Kamera die ich beim Fadenziehen gewonnen habe und habe auch noch eine Digaital Kamera von  Fujifilm (A170), die aber echt miserable Bilder macht und glaube ich auch nicht mehr ganz heile ist. Da macht mein China Handy mit einer 8mgp mittlerweile bessere Fotos. Deswegen suche ich jetzt ja auch nach einer besseren Kamera mit der ich "gute" Bilder machen kann, da ich das Fotografieren die letzten Jahre komplett vernachlässigt habe, sondern nur mit einer GoPro und einem CamCorder gefilmt habe, es mir aber immer noch Spaß macht. Ich würde einfach gerne mit einer einigermaßen vernünftigen Kamera wieder anfangen mein altes Hobby zu verfolgen :)

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christl10  04.06.2016, 13:19
@EquestrianGina

Wenn Du DIch bereits mit Fotografieren auskennst, dann empfehle ich Dir die bessere Canon 700D mit Kit Objektiv. Kostet etwas etwas mehr als die Canon 1300D ist aber besser. Lass Dir etwas Geld von den Eltern geben. Amazon: 519€. 

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EquestrianGina 
Fragesteller
 04.06.2016, 13:29
@christl10

Mit der EOS 700D von einer Freundin habe tatsächlich schon Bilder gemacht, nur das Problem ist halt wirklich, dass ich das Geld nicht habe. Die Qualität der Kamera ist natürlich mehr als nur ausreichend für mich sondern schon echt super, allerdings werden meine Eltern mir nichts dazu tun zumindest nicht so viel Geld, da ich ja immerhin den Reitsport noch habe und ein Pferd ja auch nunmal nicht so billig ist...😥 Ich würde ja jobben gehen oder so, aber dazu habe ich die Zeit einfach nicht und ich bin auch noch zu jung dafür.

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