Golden Retriever / Husky Mix gesucht!

6 Antworten

Hallo, ich habe gerade die Antworten hier gelesen. Wir haben vermutlich die hier so verschmähte Mischung... Im Sommer haben wir uns auf einem Hundeschutzhof einen Hund ausgesucht (ausgesetzter Welpe), von dem gesagt wurde, er sei ein Golden Retriever- Mischling, vermutlich mit Collie. Inzwischen ist unsere Süße etwa achteinhalb Monate alt, und wir vermuten immer stärker (von einem Tierarzt bestätigt), dass sie eine Retriever-Husky-Mischling ist. Ich kann nur sagen, dass wir mit ihr sehr glücklich sind. Sie ist ein toller Familienhund, sehr verspielt, sehr geduldig mit den Kindern, läuft gerne, liebt es im Garten zu toben (Wir haben endlich keine Maulwürfe mehr! Ok, dafür diverse Kuhlen und Löcher...). Sie ist manchmal sehr dickköpfig, aber auch sehr gelehrig. Nach dem, was ich über diese beiden Rassen weiß, kann ich nur sagen, dass von beiden etwas in ihr steckt - und sich zu einem tollen Ganzen ergänzt. Den Kommentar von taigafee finde ich recht gehässig. Ja, sie liebt jede Leckerei. Ja, sie rennt gerne. Wo ist das Problem? Schon mal davon gehört, dass Bewegung Kalorien verbraucht? Wir haben übrigens nicht "einfach mal so" einen Hund angeschafft. Sondern lange überlegt und uns beraten lassen, und auch auf dem Hundeschutzhof eine sehr intensive Beratung für unsere Familiensituation bekommen. Ich kann bei dem Thema Zucht überhaupt nicht mitreden, und ich würde daher auch gar nichts dazu sagen wollen und können, wie sinnig eine bewusste Mischung dieser beiden Rassen ist oder nicht, aber es gibt sie ja, und wenn man sie nicht kennt, sollte man vielleicht besser den Mund halten statt abfällige und destruktive Kommentare loszulassen. Unsere Hündin hat zumindest einen tollen Charakter und ein sehr ausgeglichenes Wesen.

"Vertreiber" sagt es schon ganz gut ;) Du kannst höchstens bei "Huskys in Not" oder dergleichen mal anfragen. Die vermitteln ja auch teilweise Mischlinge.

www.snowdog-angels.de Die kann ich dir empfehlen ;)

Auch wenn die Frage schon ziemlich alt ist, fühle ich mich verpflichtet da auch mal was zu zu sagen. Ich bin mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sicher, dass fast ausnahmslos alle Leute, die diese Frage kommentiert haben Halter eines "reinrassigen" Hundes sind und wenig bis kaum Erfahrungen mit Mischlingshunden im Allgemeinen gemacht haben. Ich habe schon des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass eben solche Halter ein extrem schlechtes Bild von Mischlingen haben und Rasse- Hunde gerne "über den Klee" loben, obwohl sie zum Teil nicht mal in der Lage sind Rasse- und Mischlingshunde auseinander zu halten. Wir besitzen selber eine Mischlingsdame. Sie ist halb Beagle, halb Cocker und wir haben sie tatsächlich von Leuten, die genau diese Kreuzung züchten (ja mir ist durch aus bewusst, dass das keine eigenständige Rasse ist). Wir sind äußerst glücklich und zufrieden mit unserem Hund. Sie hat Vorzüge und Eigenarten beider Rassen, aber das stört uns gar nicht. Nicht schlechter oder besser als jeder Rassehund, den ich kenne. Eine Freundin von mir hat sich einen reinrassigen Labrador angeschafft und hat genau wie meine Vorredner ein "eher schlechtes Bild" von Mischlingen. Sie reagierte komplett überrascht, als ich ihr auf ihr Wüten über Mischlinge mitteilte, dass auch unser Hund kein reinrassiger Beagle ist. Das erkennen bei unserem Hund sowieso nur Leute die ein bisschen Ahnung haben ( Ohren etwas länger, Fell weniger borstig usw.). Was ich damit sagen will: Von solchen Kommentaren würde ich mich in der Wahl meines Tieres nicht beeinflussen lassen. Nur weil man eine bestimmte Rasse kauft, garantiert das noch lange kein liebes, gelehriges und treues Tier. Ganz im Gegenteil dazu, sollten die Verfechter von Rassehunden sich mal in aller Ruhe mit dem Thema Überzüchtung auseinander -setzen. So gibt es einige reinrassige Hunde die aufgrund ihrer Überzüchtung vehemente Gesundheitsprobleme an Schädeldecke, Nase, Ohren, Rücken etc. aufweisen. Im Endeffekt ist sowieso jede Rasse durch Kreuzungen entstanden ;) Wer einen Wolf Zuhause sitzen hat, der werfe den ersten Stein!

Sowohl Rasse- als auch Mischlingshunde können tolle Wegbegleiter sein, jeder Hund hat sein eigenes Gemüt. Schau dir gut an von wem du den Hund holst, den Tipp kann ich dir geben. Ansonsten kann ich nur sagen unser Hund ( mittlerweile 6 Jahre alt) ist unser bester Wegbegleiter und hat nicht öfter Gesundheitsprobleme, als andere Hunde auch. 

"haben uns jetzt entschieden einen liebevollen Hund zuzulegen."

auch noch einen liebevollen^^

"Kennt vielleicht jemand einen serioesen Zuechter oder Vertreiber dieser “Rasse”? "

Vermehrer, genauso nennt man das. Aber schaut euch doch mal im Tierheim um dort sitzt sicher ein Huskymischling oder G.R. der zu euch passt.

http://www.polarhunde-nothilfe.com/Hunde/hundestart.htm

"Ich hoffe das wird ken problem geben, sonst werde ich den Hund wohl oder übel leider zurück geben müssen, da die Katze zuerst da war "

Oder gebt doch einfach einem Katzenlieben Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause.

taigafee  08.08.2012, 13:13

rüschtsch :-)

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ClairDelane 
Fragesteller
 10.08.2012, 18:14

Ja das mit dem Tierheim hatten wir schon oefter hier :D Aber ich schau mich mal auf polarhunde um :)

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