Glaubt ihr an Zufälle oder ist alle Miteinander verbunden?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Andere Antwort 47%
Nein 32%
Ja 21%

14 Antworten

Andere Antwort

Wie definierst du einen Zufall?

Herkömmlich ist es als "etwas nicht Vorhersehbares" definiert. Theoretisch kann man jedoch alles berechnen und vorhersehen, die Rechnung wird dann halt unwahrscheinlich groß. Ist auch nur eine ganz winzige Kleinigkeit anders als in der Berechnung, kann es diese komplett zerhauen (Chaostheorie).

Ein Geschehen kann also weder komplett zufällig, oder komplett berechnet passieren. Es kommt immer darauf an, wie viel man bei der Berechnung berücksichtigt hat und wie genau man diese durchgeführt hat.

Nein

Ganz einfach. In der Welt gibt es 'eigentlich' keine Zufälle. Alles, was geschieht, hat auch seine Ursache nach meiner Meinung. Wir können zwar nie alle Gründe finden, aber grundsätzlich seh ich das so.

Wenn man sich allerdings die Natur der kleinen Teilchen in der Physik anschaut, wie z. B. Photonen, dann gibt es sehr wohl Zufälle. Der Begriff Photon stammt aus der Quantenmechanik und sagt dass Licht aus kleinen Paketen besteht und diese eine genau gleich große Energiemenge mit sich führen.

Es gibt das berühmte doppelspaltexperiment, in dem man beobachtet , wie sich Licht verhält, wenn man den Aufenthaltsort misst und wenn man ihn nicht misst.

Daraus gefolgt entstand der Satz. Der Beobachter bestimmt das beobachtete. Denn wenn man eine Messung durchgeführt hat, verhielt sich das Licht anders, als wenn man nicht gemessen hat.

Deshalb werden Aufenthaltsorte von solchen Teilchen in Wahrscheinlichkeiten angegeben. Verrückt oder? :D Und das Verhalten hat man auch mit größeren Teilchen als Lichtteillchen beobachtet.

Bestes Video nach meiner Meinung findest du hier. https://youtu.be/7BV0Fs4eM0I

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nein

Nein, ich glaube nicht an den Zufall. Absolut alles ist miteinander verbunden, und zwar auf den verschiedensten Ebenen. Also nicht nur im Sichtbaren, sondern auch im unsichtbaren Bereich, und nicht nur für diese Existenz, sondern auch in Bezug auf die Ewigkeit.

Unsere Aufgabe ist es, die Wahrheiten über unser eigenes Leben herauszufinden, uns so gut wie nur irgend möglich vom Bösen fernzuhalten, und GOTT zu suchen und zu finden.

: )

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Cyl0w  26.12.2019, 03:11

Wenn alles miteinander verbunden ist, wie können wieso müssen wir dann Gott suchen

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ButchButch  26.12.2019, 03:18
@Cyl0w

Menschen suchen nach Gott, da ihre Vorstellungskraft nicht ausreicht, sich das "nichts" vorzustellen. Stell dir doch ganz einfach mal vor wie es ist nicht zu existieren, dann suchst du auch nach Gott.

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Cyl0w  26.12.2019, 11:15
@ButchButch

Nein, wenn ich mir vorstelle, nicht zu exestieren, suche ich doch nicht gott

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ButchButch  26.12.2019, 14:20
@Cyl0w

Viele Menschen halten die Unwissenheit was nach dem Tod passiert nicht aus, weswegen sie sich halt was ausdenken/einreden.

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MatthiasHerz  26.12.2019, 03:17

Welchen der vielen Götter?

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Grüß Dich LilifeeY!

Alles ist miteinander verbunden, aber Zufälle existieren darin ebenso. Aber manchmal kann das eigene Verhalten auch Ereignisse initiieren, die wie Zufälle aussehen, aber durch das eigene Handeln induziert sind, im Guten wie im Bösen.

Das will ich näher erklären, da es gravierende Folgen haben kann.

Alles nämlich was man sagt oder tut oder unterlässt hat eine Wirkung, ausnahmslos! Manchmal nehmen wir sie wahr und können sie auf eine Ursache zurückführen und häufig eben auch nicht. Es bleibt daher unserer Aufgabe herauszufinden, was Zufall ist und was nicht. Manches kommt uns entgegen und wir haben keinen Einfluss darauf und manches können wir schon vorher erkennen und uns darauf einstellen und anderes wieder in seiner Wirkung nachträglich je nachdem verbessern oder abmildern.

Aber manchmal müssen wir uns dem Schicksal demütig erweisen und daran denken, dass das Leben und die Natur stäker ist und nur sehr bedingt von uns beeinflusst werden kann.

Demut heißt hier nicht Unterwerfung!

Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutschdiomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘) Demut würde daher im Sinne eines Dienenden dem Leben gegenüber bedeuten, aber nicht als Gedemütigter, sondern als Williger Lektionen des Lebens anzuerkennen und zu lernen und sie nicht als Strafe zu betrachten.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
Andere Antwort

Dieses nicht oder jenes? - Ja/Nein.

Wie soll man denn darauf sinnvoll antworten?

Ja, auf verschiedenen Ebenen sind verschiedene Dinge miteinander verbunden.

Ja, es gibt Zufälle, je nach Betrachtungsweise. Das hat nichts oder nur wenig mit Glauben zu tun.