Gitarre lernen: Warum schlage ich beim A-Dur-Akkord die tiefe E-Saite nicht mit an?

5 Antworten

Schlage die E-Saite mit an. Kein Problem.

Gitarre hat sechs Saiten, es gibt in den meisten Fällen keinen Grund, die nicht alle zu benutzen. Soll schließlich nach was klingen!

(Ausnahme sind bestimmte Jazzakkorde und sowas, aber im normalen Schrammelbetrieb: Immer rein in die Saiten!)

TheStone  02.03.2017, 23:41

Naja...die gute unterscheiden sich unter anderem davon von den schlechten Gitarristen, dass sie sich Gedanken über Stimmführung machen... ;) 

0
werna  02.03.2017, 23:52
@TheStone

Wie lange spielst du eigentlich Gitarre?

0
TheStone  03.03.2017, 00:04
@werna

Versuchst du ein argumentum ad hominem zu basteln?

0
OnkelSchorsch  03.03.2017, 00:20
@TheStone

Zumindest TheStone hat das versucht.

Übrigens, ich spiele seit 45 Jahren Gitarre. In meiner aktiven Zeit spielte ich live vor bis zu tausend Leuten, einmal war es sogar fünfstellig, aber das war eine besondere Sache.

Mein letzter Job in einer Band war allerdings als Lead-Sänger und Bassmann.

0
TheStone  03.03.2017, 00:41
@OnkelSchorsch

Und wie lange hast du dich mit klassischer Stimmführung auseinander gesetzt?

0
werna  03.03.2017, 11:21
@TheStone

Jetzt kuckst du mal über den Tellerrand und stellst hoffentlich fest, dass "klassische" Stimmführung nicht alles ist.

0
werna  03.03.2017, 11:22
@TheStone

Die Antwort fiel so aus wie ich mir das gedacht habe,

Tönst hier üver die Unterschiede zwischen guten und schlechten Gitarristen und bist selber *gar kein* Gitarrist.

....so fachmännisch fallen dann auch deine Kommentare aus.

1
werna  03.03.2017, 11:30
@OnkelSchorsch

Ich sag mal: Wenn OnkelSchorsch und ich einer Meinung sind, dann wird das wohl richtig sein!

1
TheStone  03.03.2017, 11:34
@werna

"Jetzt kuckst du mal über den Tellerrand und stellst hoffentlich fest, dass "klassische" Stimmführung nicht alles ist." 

Hab ich auch nicht behauptet. Aber den Grundton in den Bass zu packen ist nunmal die sichere Variante.

0
TheStone  03.03.2017, 11:35
@werna

"Die Antwort fiel so aus wie ich mir das gedacht habe,

Tönst hier üver die Unterschiede zwischen guten und schlechten Gitarristen und bist selber *gar kein* Gitarrist.

....so fachmännisch fallen dann auch deine Kommentare aus." 

Mich bezahlen u.a. Gitarristen und Gitarrenensembles dafür, für sie zu komponieren und womit verdienst du deine Brötchen?

0
werna  03.03.2017, 11:39
@TheStone

Oh, schaut mal wer da zurückrudert!

Plötzlich wird aus dem lauten "Das ist kein A-Dur!" und "Das muss aufgelöst werden" ein bedeutend leiseres "Mit Grundton ist das die sichere Variante"

Nur Kenntnisnahme. Niemanden interessiert hier "Sicherheit" (was auch immer der Begriff hier bedeuten soll)

Es geht um:

Ist A.Dur mit E im Bass A-Dur?

Sollte man auf der Gitarre die leere E-Saite mitspielen?

Die erste Frage kann jeder mit etwas Harmonielehrewissen mit "Ja!" beantworten, für die zweite Frage solle man auch noch Ahnung von Gitarre haben ...die dir fehlt.

0
OnkelSchorsch  03.03.2017, 12:56
@TheStone

@TheStone: Du bist also kein Gitarrist. Dann sei bitte so nett und halte dich aus Themen raus, von denen du keine Ahnung hast.

Danke.

0

Üblicherweise spielt man den Grundton (der Grundton bspw. bei G-Dur ist G und bei E-Moll ist er E) als tiefsten Ton. So werden Akkorde normalerweise angeschlagen. Wenn die die Terz oder die Quinte (bei A-Dur ein E) als tiefstes erklingen, sind das Ausnahmen, die nur in bestimmten Situationen passen können, z.B. wenn vorher schon ein E im Bass war und danach wieder eines kommt ufm.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Musikstudium

Das macht man für gewöhnlich nicht, weil damit ein zusätzlicher Bassanteil in den Akkord mit reinkommt (der dazu nicht A ist) was den Akkord trübt. Das klingt halt einfach nicht so gut.

Mit angeschlagener E-Saite klingt der Akkord etwas anders (ist aber immer noch eindeutig A-Dur), was man in manchen Situationen mal mehr und mal weniger gut gebrauchen kann.

Wenn man einfach nur z.b. als Liedbegleitung Akkorde spielt, dann will man vor allen Dingen gehört werden und möglichst viele Saiten mit akkordeigenen Tönen anschlagen, also auch die E-Saite

Manchmal will man aber auch ganz besonders betonen, dass man jetzt A-Dur spielt und da irritiert das E im Bass dann. (z.b. weil man vorher E-Dur gespielt hat. Da würde sonst ja im Bass das E in beiden Akkorden erklingen und weniger "unterschiedlich" klingen)

TheStone  02.03.2017, 23:35

"Mit angeschlagener E-Saite klingt der Akkord etwas anders (ist aber immer noch eindeutig A-Dur)" 

Eben nicht. Mit Quinte im Bass klingt der Akkord verdächtig nach E-Dur mit Quartsextvorhalt. ;)

0
werna  02.03.2017, 23:47
@TheStone

Der Smiley am Ende deines Postings soll wohl andeuten dass das von dir als Scherz gemeint war?

Ich bleibe dabei:

"Mit angeschlagener E-Saite klingt der Akkord etwas anders (ist aber immer noch eindeutig A-Dur)" 

Das ist eine konkrete Aussage, zu der ich nach wie vor stehe.

Bei mir muss nichts vage und unkonkret "verdächtig klingen", sondern ist so, wie es ist!

Irgendwelche *möglichen* Interpretationen eines Akkords, die sich aus einem bestimmten Gesamtkontext ergeben *könnten* ändern am Wahrheitsgehalt meiner Aussage nichts.

Ansonsten mag man mir inhaltlich widersprechen

1
TheStone  02.03.2017, 23:56
@werna
"Mit angeschlagener E-Saite klingt der Akkord etwas anders (ist aber immer noch eindeutig A-Dur)" 
Das ist eine konkrete Aussage, zu der ich nach wie vor stehe.

Die aber völlig falsch ist. 

0
werna  03.03.2017, 11:29
@TheStone

Wer außer dir redet über angebliche "Standard-Griffe"?

0
werna  03.03.2017, 11:35
@TheStone

Du widersprichst zwar meiner Aussage, dass ein A-Dur-Akkord auch mit E im Bass ein A-Dur-Akkord ist.

Aber es ist auffallend, dass du *nicht* sagen kannst, was das denn dann sonst für ein Akkord sein soll, wenn schon nicht A-Dur.

Warum kannst du das nicht sagen?

Weil du dich mit deinem Auflösungs-Gedöns in eine Sackgasse verirrt hast und jetzt nicht mehr heraus findest!

Das ist A-Dur! 

Und anstatt jetzt trotzig wie ein Kleinkind wieder "Nein! Nein! Nein!" zu plärren: Sag doch einfach was das für ein Akkord ist, wenn schon nicht A.Dur!

0
TheStone  03.03.2017, 11:36
@werna

"Du widersprichst zwar meiner Aussage, dass ein A-Dur-Akkord auch mit E im Bass ein A-Dur-Akkord ist.

Aber es ist auffallend, dass du *nicht* sagen kannst, was das denn dann sonst für ein Akkord sein soll, wenn schon nicht A-Dur." Ich hab schon mehr als einmal gesagt, dass es in der Regel ein E-Dur mit Quartsextvorhalt ist. Lesen kannst du, oder?

0

Der tiefste Ton, den du anschlägst ist immer der Grundton.

Würdest du die E-Saite anschlagen, wäre das A nicht mehr der Grundton.

werna  02.03.2017, 10:03

Es ist wirklich nicht schlimm wenn man nicht weiß was ein Grundton ist

...solange man dann nicht versucht sein Ahnungslosigkeit zu verbreiten!

Beim E-Dur-Akkord ist immer das E der Grundton, egal welchen Akkordton man als tiefsten Ton spielt.

1
TheStone  03.03.2017, 00:05
@werna

"Beim E-Dur-Akkord ist immer das E der Grundton, egal welchen Akkordton man als tiefsten Ton spielt."  Falsch.

0
TheStone  03.03.2017, 03:55
@TheStone

Nicht alles, was ein h, ein gis und ein e hat ist zwangsläufig ein e-dur akkord.

0