Gibt es Menschen, die nicht von einer Psychotherapie profitieren würden?

5 Antworten

Menschen, die kein Interesse an Hilfe und Beistand haben wurden ja schon genannt, so was habe ich schon erlebt.

Es hängt weiters enorm davon ab, ob sich Patient und Therapeut verstehen. Wenn hier die "Chemie" nicht stimmt, ist jeder Versuch zwecklos und dann profitiert niemand von einer Therapie. Eventuell macht es alles sogar noch schlimmer - das habe ich in einem Fall auch erlebt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn ein Patient bei der entsprechenden Psychotherapie nicht aktiv mitarbeitet, ist eine Psychotherapie wohl kaum hilfreich.

ja sicher. Alle, die nicht motiviert sind oder diejenigen, die die Haltung haben: wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Alle, die von der Therapie erwarten, dass sie unterstützt werden bei dem, was sie immer schon machten: immer mehr desselben.

Grundsätzlich sagt man: 1/3 profitiert, 1/3 profitiert etwas, 1/3 profitiert gar nicht.

Ja. Jene, die sich nicht öffnen, nicht selbstreflektieren, nicht an sich arbeiten können / wollen.

Ja, gibt es.

Und zwar solche, die glauben, mit passivem über sich ergehen lassen würde sich etwas ändern.
Also Leute die glauben, nur der Therapeut muss an dem Problem arbeiten und nicht sie selber.