Bringt eine Psychotherapie überhaupt was?

12 Antworten

Kommt ganz auf die individuelle Situation an - wie stark die Symptomatik ist, wie alt man ist, wie gewillt man ist etwas zu ändern, wieviel man bereits selbst gemacht hat, wie gut der Therapieansatz zu einem passt, wie gut der Therapeut diesen rüberbringt und vorallem, wie hoch das Maß an Sympathie zwischen euch beiden ist.

In der Regel kann man aber sagen, ja, es bringt was. Jede psychologisch anerkannte Methode unterlag strengen Prüfungen und Studien und wurde guten gewissens ausgewählt, um der Bevölkerung zu helfen mit ihren Probleme und Neuropathien umzugehen.

Im aller schlimmsten Fall hat man "nur" eine Person zum reden, was allerdings auch schon sehr stabilisierend wirken kann, oder hat im Therapeuten eine reife Bezugsperson, von der man über die Jahre gesündere Verhaltensweisen aufnimmt als vielleicht von seinen Eltern.

Es bringt auf jeden Fall etwas, wenn du auch aktiv mitarbeitest! Du kannst mit dem Therapeuten/der Therapeutin gemeinsame Lösungen finden! Wege finden wie es dir besser geht, deshalb bringt es etwas!

Kommt bei jedem drauf an und auch auf den Psychiater und die Störungen

Therapie kann sehr hilfreich sein. Der Patient muss aber einen passenden Therapeutin finden mit dem es harmoniert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche und eigene psychische Erkrankung

Kann sehr hilfreich sein, WENN du die richtige person gefunden hast. Ansonsten ist es einfach nur Zeitverschwendung.
Liebe Grüsse und schönen Abend:)