Gibt es Menschen, die keine süßen Dinge mögen?

9 Antworten

Wir Menschen sind von Natur auf süß programmiert

Als Kinder müssen wir wachsen: Das kostet viel Energie und die liefert der kalorienreiche Zucker in Süßigkeiten. Darum sind Kinder von Natur aus auf Süßes programmiert. Die Kinder essen automatisch weniger Zucker, wenn das Wachstum nachlässt, aber nur selten erlischt die Vorliebe für Süßigkeiten vollständig.

Zucker findet überall im Körper dankbare Abnehmer. Das Insulin transportiert den Zucker, aus dem Blutkreislauf in die jeweiligen Körperzellen (Muskulatur, Leber, Gehirn). Je nachdem, was und wann wir essen, steigt und sinkt der Blutzuckerspiegel über den Tag verteilt. Insulin fördert neben seiner Wirkung auf den Blutzucker auch den Aufbau von Körpereiweiß und hemmt noch dazu den Abbau von Fettgewebe.

Zucker stellt neben Fett und Eiweiß, die dritte Komponente in der Reihe der Energieträger, für den menschlichen Organismus dar. So vermag der Körper überschüssige Energie in der Leber zu Fett umzubauen und dieses dann als Depotfett im Unterhautfettgewebe oder als Organfett zu speichern. Depotfett in geringer Menge, ist für den Körper notwendig. In größerer Menge bedeutet es aber gerade als Organfett, eine Belastung für Herz und Kreislauf, wie z. B. in Form von Bluthochdruck und kann über die Entwicklung von Übergewicht, auch zu Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen führen. Eine einfache Faustregel besagt: 1 Gramm Fett entspricht 9,3 kcal. Fett hat in etwa doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Kohlehydrate, weshalb man eigentlich bei Fett mehr aufpassen sollte als bei Zucker.

.

Natürlich können die Kinder auch lernen, weniger Zucker zu essen

Wenn Du keine Kohlenhydrate zu Dir nimmst, dann bewirkt Glukagon durch in den Leberzellen gespeichertes Glykogen, die Aufrechterhaltung Deines Blutzuckerspiegels. Also generell werden auf diese Art, beinahe alle Nahrungsmittel vom Körper zu Zucker umgewandelt, auch wenn sie kaum zuckerhaltig sind, aber dafür fett- oder eiweißhaltig sind. Es gibt aber dennoch auch einige pflanzliche Nahrungsmittel, wie etwa Linsen und grünes Gemüse, die sich besonders günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken können, da der Blutzucker dann weniger stark ansteigt, wenn Du beispielsweise viel Linsen und grünes Gemüse isst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie

naja mögen ist falsch ausgedrückt aber ich brauche diese Dinge nicht unbedingt

ich bin eher so der salzige Typ

also wenn ich mich zwischen zb Pringels und ner Tafel Schokolade entscheiden könnte, ich würde immer die Pringles nehmen

Chips sind für mich besser als Schokolade und Pizza ist für mich besser als Kuchen usw.

Mit zunehmendem Alter wurde bei mir das Verlangen nach Süßem geringer und geringer. Das einzig Süße, was ich mir noch (bewußt) erlaube, ist Zucker im Kaffee und Zucker und selbst gemachtem Salatdressing, wenn ich Salat mache aus selbst angebauten, reichlich derben, Früchten.
Mein Geschmack (im Rentenalter) tendiert nun eher zu würzig, kräftig, schärfer, gemüsig, fleischig.

Will heißen: Alte Menschen mögen - statistisch gesehen -

... keine süßen Dinge ...

Ich muß fairerweise hinzufügen: Ich bin laktoseintolerant.
Da der meiste Süß- und Leckerkram Milchprodukte beinhaltet, bewahrt mich das vor
Süßem weitgehend sowieso.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallihallo,

ja, gibt’s ... ich kenne jedenfalls jemanden,

der überhaupt nichts Süßes mag und isst.

Auch keine gesüßten Getränke.

Wenn überhaupt, isst er 2 bis 3mal im Monat

einen Riegel sehr bittere, dunkle Schokolade

zum sehr trockenen Rotwein... das war’s.

lG ✌️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich mag die meisten Kuchen und Kekse nicht zum Beispiel bei Bonbons mag ich bitter mehr als Süß aber Schokolade mag ich